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Viele Wege führen nach Rom

Amazon Verkäufer werden: Das sind deine Möglichkeiten

Wer kennt es nicht? Wir brauchen schnell ein Produkt, haben wenig Lust, lange im Netz oder gar in Geschäften danach zu suchen, wollen keine Versandkosten bezahlen und es am liebsten gleich am nächsten Tag in den Händen halten. So lässt sich das perfekte Kundenerlebnis beschreiben, das heutzutage das Kaufverhalten vieler Menschen bestimmt. Und es gibt einen großen Anbieter, der all diese Bedürfnisse auf einmal erfüllt: nämlich Amazon. Wie du davon profitieren kannst, erfährst du hier.

Als Verkäufer auf Amazon kannst du von vielen Vorteilen profitieren und dir im Windschatten von Amazon dein eigenes Business aufbauen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir uns jetzt näher anschauen wollen.

Der Weg als Zwischenhändler: Amazon Dropshipping

Mit der Methode des Dropshipping auf Amazon brauchst du keine eigenen Produkte. Du kannst stattdessen einen Zwischenhandel betreiben mit Trendartikeln und dies als Start in dein Business nutzen. Wie das funktioniert? Ganz einfach: Amazon Dropshipper listen ihre Artikel auf dem Amazon Marktplatz und warten dann, bis tatsächlich ein Kunde das Produkt kaufen möchte. Erst dann bestellen sie selbst die Ware, die dann direkt an den Käufer versendet wird. So funktioniert das Prinzip Dropshipping. Nach einiger Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, welche Artikel bei den Kunden besonders gut ankommen und immer wieder neu bestellt werden. Auf Basis dieses Wissens können Amazon Dropshipper dann bessere Konditionen beim Großhändler aushandeln.

Amazon Verkäufer werden mit Amazon FBA

Amazon FBA steht für “Fullfillment by Amazon“ und der Name ist Programm: denn du brauchst weder eigene Prozesse, noch Logistik oder Retourenmanagement. Bei einem Amazon FBA Business übernimmt Amazon vollständig diese Kernaufgaben für dich. Etliche Händler haben bereits gute Erfahrungen mit Amazon FBA gemacht. So auch Amazon FBA Verkäufer Daniel Hadamik oder der frühere Logistiker Marco Schoch, der sich als Verkäufer auf Amazon selbständig gemacht hat.

Sie alle bieten ihre Produkte zwar ihre Produkte auf dem Marktplatz von Amazon an, der eigentliche Verkaufsprozess läuft aber über den Onlineversandhändler. Dafür stellt Amazon ihnen Lagerkapazitäten für ihre Produkte zur Verfügung, kümmert sich um die Verpackung, den Versand und den Kundenservice. Etwaige Retouren werden ebenfalls von dem amerikanischen Riesen abgewickelt. Amazon FBA ist damit ein sehr einsteigerfreundliches Modell für alle, die Amazon Verkäufer werden wollen.

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Lager und Versand selbst übernehmen: Amazon FBM

Amazon FBM steht für Fullfillment by Merchant und ist sozusagen das Pendant zu Amazon FBA. Hierbei nimmst du nämlich dein Geschäft komplett selbst in die Hand und kümmerst dich auch um Lagerung und Versand deiner Produkte. Somit fallen natürlich auch das Retourenmanagement und der Kundenservice in deinen Aufgabenbereich. Dafür entfallen jedoch die Gebühren, die du bei der Methode Amazon FBA für Lager und Versand an Amazon abgeben musst, du musst dich generell an weniger Vorgaben halten, als bei Amazon FBA und du kannst etwas höheren Margen rechnen, da deine Gebühren niedriger sind.

Mit diesen Gebühren musst du als Verkäufer dennoch rechnen bei dem Geschäftsmodell Amazon FBM:

  1. Vermittlungsgebühren
  2. Gebühren für Amazon Seller Account
  3. Verwaltungsgebühren bei Rückerstattung
  4. Opportunitätskosten

Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. So zahlst du beispielsweise weniger Gebühren für Lagerung und Versand, musst diese jedoch selbst organisieren, was auch wieder einen Kostenpunkt darstellt. Im Netz ist außerdem viel darüber zu lesen, dass FBA Produkte von Amazon bevorzugt werden und öfter die begehrte „Amazon Buy Box“, also eine besonders beliebte Platzierung in der Suchmaschine von Amazon bekommen. Dadurch lässt sich ein FBM Business schwerer skalieren.

Amazon FBA oder FBM – was ist besser?

Generell lässt sich sagen, dass sich das FBM-Modell besser für solche Amazon Verkäufer eignet, die mit einer geringen Auflage produzieren, bzw. verkaufen. Falls du nur wenige Einheiten deiner Produkte pro Monat verkauft willst oder die Gewinnspanne deiner Produkte äußerst niedrig ist, solltest du lieber FBM betreiben, da die Kosten für FBA den Gewinn nur mindern würden.

Am Ende hängt die Frage für das Geschäftsmodell natürlich an den Kosten. Stell dir vor du musst 10 Stunden pro Woche in die Verpackung und den Versand investieren. Bei einem Mindestlohn von 12 Euro kostet dich das 120 Euro. Plus die Materialien, Versand etc. Wenn du damit unter den Gebühren von Amazon FBA liegst, ist FBM vielleicht die richtige Variante für dich.

Als Lieferunternehmen für Amazon tätig werden

Auch hierbei gibt es Programme, die dir den Einstieg erleichtern. Zum Beispiel das „Amazon Delivery Service Partner“-Programm. Das Programm ist eine Initiative von Amazon, um Menschen zum Aufbau eines Lieferdienstes zu ermutigen, der direkt an Amazon angegliedert ist. Dafür gibt Amazon umfangreiche Unterstützung, Zuschüsse und vieles mehr. Auch hier profitierst du von niedrigen Anlaufkosten, dem Zugang zu Technologien und dem umfassenden Logistik-Know-how von Amazon. Wer sich erfolgreich für das Partnerprogramm beworben hat, bekommt im Anschluss eine Schulung zur Einführung in das DSP-Programm, die Logistikbranche und die Zusammenarbeit mit Amazon.

Daneben stellt Amazon weitere Ressourcen bereit, wie zum Beispiel:

  • Zugang zur hochentwickelten Amazon Liefertechnologie
  • Leasingangebote für Lieferfahrzeuge mit dem Amazon Logo
  • Kraftstoffprogramm
  • Hochwertige Arbeitskleidung
  • Geräte für die Zustellungen
  • Rabattierte Angebote auf Steuer und Buchhaltungssoftware
  • Unterstützung bei der Einstellung von Fahrern
  • Juristische Beratung und Versicherungsoptionen

Amazon lockt hier mit einem Jahresgewinnen zwischen 60.000 und 140.000 Euro bei einer Flottengröße von 20 bis 40 Fahrzeugen. Kritische Stimmen zum Partnerprogramm geben jedoch zu bedenken, dass bereits ein einzelnes Fahrzeug hierbei auf maximalen Gewinn getrimmt sein muss. Krankheitsausfälle oder Unfälle werden hierbei nicht einberechnet. Es sei zudem eine sehr fordernde Tätigkeit mit direkter Personalverantwortung und daher nichts für Einsteiger.

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Über den Autor

Autorenprofil: Selim Esmen

Selim Esmen

Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.

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