Mit diesen CMS Programmen klappt der Aufbau deiner Website
CMS-Vergleich: Die 5 besten Content Management-Systeme 2024
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Inhaltsverzeichnis
- Definition von Content Management-Systemen – Was ist ein CMS?
- Wie funktioniert ein Content Management-System?
- Wie findet man passende Content Management-Syteme?
-
CMS-Vergleich: Die 5 besten Content Management-Systeme 2024
- 1. CMS-System: WordPress
- WordPress-Vorteile im CMS-Vergleich
- WordPress-Nachteile im CMS-Vergleich
- 2. CMS-System: Joomla
- Joomla-Vorteile im CMS-Vergleich
- Joomla-Nachteile im CMS-Vergleich
- 3. CMS-System: TYPO3
- TYPO3-Vorteile im CMS-Vergleich
- TYPO3-Nachteile im CMS-Vergleich
- 4. CMS-System: Drupal
- Drupal-Vorteile im CMS-Vergleich
- Drupal-Nachteile im CMS-Vergleich
- 5. CMS-System: Contao
- Contao-Vorteile im CMS-Vergleich
- Contao-Nachteile im CMS-Vergleich
- Fazit der Content Management-Systeme
- Häufige Fragen (FAQ) zu Content Management-Systeme
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Definition von Content Management-Systemen – Was ist ein CMS?
Bei Content Management-Systemen, abgekürzt CMS, handelt es sich um Programme, mit denen sich Webinhalte auch ohne Programmierkenntnisse erstellen, bearbeiten und veröffentlichen lassen. Dazu gehören zum Beispiel Texte, Bilder, aber auch Multimedia-Elemente. Bei Verlagen oder Redaktionen sind dabei teilweise Systeme vorhanden, die nicht über das Internet, sondern über ein eigenes internes Netzwerk betrieben werden.
Jedoch bezieht sich der Begriff CMS als Content Management-Systeme meistens auf internetbasierte CMS-Programme mit Datenbankanbindung und CMS-Systeme zum Betreiben einer Website. Damit die Nutzung eines Content Management-Systems reibungslos funktioniert, muss das CMS System korrekt installiert, eingerichtet und gepflegt werden. Auch die Mitarbeiter benötigen nach dem CMS-Vergleich eine Schulung bzw. Einführung für den Umgang mit der CMS-Software.
Wie funktioniert ein Content Management-System?
Content Management-Systeme lassen sich entweder lokal auf dem firmeneigenen Server installieren oder auch von Servern eines Anbieters verwalten. Dabei sind die meisten Content Management-Systeme vom Grundaufbau relativ identisch, sie unterscheiden sich nur geringfügig in gewissen Details. Daher ist es zum Beispiel immer möglich, Texte, Bilder, Formulare und weiteren Content zu definieren, zu bearbeiten und bei den CMS-Systemen vor einem ausgewählten Hintergrund nach eigenem Belieben flexibel einzuordnen.
Diese Bausteine sind bei den Content Management-Systemen dann per HTML-oder WYSWYG-Editor veränderbar, um allen Webseiten durch CMS-Programme eine individuelle Gestaltung zu ermöglichen. Außerdem werden bei jedem CMS System die Zugriffs-und Benutzerrechte selbst definiert. Damit sind nach dem CMS-Vergleich gewisse Optionen und Bereiche nur für den Administrator der CMS-Software zugängig.
Wie findet man passende Content Management-Syteme?
Wer auf der Suche nach passenden Content Management-Systemen ist, wird schnell die Vielzahl der CMS-Systeme bemerken. Denn es sind zwischen 250 und 300 verschiedene Systeme auf dem Markt vorhanden. Deshalb ist die Frage sinnvoll, welche Funktionen die passenden Content Management-Systeme überhaupt besitzen sollen und dafür ist das eigene Projekt entscheidend. Generell unterscheiden sich Content Management-Systeme dabei in drei verschiedenen Schwerpunkten:
- CMS-Systeme für Blogs und News
- Web-Content-Management
- Social Publishing und Community
Beim CMS-System für das Blogging bzw. News steht eine strukturierte Übersicht von Inhalten im Fokus, die sich verknüpfen und kategorisieren lassen. Außerdem ist die Verbindung mit Social-Media-Plattformen besonders wichtig. Beim Web-Content-Management hingegen stehen die Inhalte der Content Management-Systeme für das Internet im Mittelpunkt, die verwaltet werden müssen und das meistens von mehreren Redakteuren gleichzeitig. Wer hingegen eine Community aufbauen möchte, sollte sich auf die Erstellung von User-Beiträgen fokussieren. Denn die Website muss sich schnell öffnen lassen, Diskussionen ermöglichen und die Profilerstellung vereinfachen.
CMS-Vergleich: Die 5 besten Content Management-Systeme 2024
Wer sich auf die Suche nach einem passenden CMS System begibt, kann zwischen zahlreichen Anbietern und Programmen auswählen. Dabei sind die Basisversionen der CMS-Systeme zwar immer kostenlos, jedoch fallen für das Hosting einer Website bzw. spezielle Erweiterungen Gebühren an. Der folgende CMS-Vergleich zeigt die 5 besten Content Management-Systeme 2024 mit seinen spezifischen Vorteilen:
1. CMS-System: WordPress
WordPress ist mit einem Marktanteil von rund 29 Prozent das größte Content Management-System in Deutschland und somit der Vorreiter unter den CMS-Systemen auf der ganzen Welt. Durch seine beinahe Monopolstellung im Netz ist WordPress nicht nur bei Bloggern und Privatpersonen beliebt. Auch größere Unternehmen und Onlineshops nutzen das beliebte CMS-System. Dabei ist WordPress vor allem durch das SEO Plugin von Yoast bekannt geworden, was die Konfigurierung von SEO-relevanten Einstellungen erlaubt. So lassen sich Beiträge der CMS-Software thematisch auf spezifische Keywords ausrichten oder technische, inhaltliche und strukturelle Optimierungen mit dem Plugin vornehmen. Allerdings bietet sich eine ausführliche Einführung in das CMS-System an, da sich die Funktionen der CMS-Programme durch die regelmäßigen Feature-Updates stark erweitert haben.
WordPress-Vorteile im CMS-Vergleich
- einfache Installation und Einrichtung
- große Anzahl von Designs, viele davon sogar kostenlos
- zahlreiche Erweiterungen sorgen für eine große Auswahl an Funktionen
- WordPress eignet sich gut für Suchmaschinenoptimierung
WordPress-Nachteile im CMS-Vergleich
- Sicherheitsrisiken dieser CMS-Systeme durch die Vielzahl der Updates
- die Verwaltungsebene lässt sich nur begrenzt individualisieren
- hoher Traffic verursacht Stabilitätsprobleme
2. CMS-System: Joomla
Joomla gehört ebenfalls zu den weit verbreiteten Content Management-Systemen, die Anwender ohne Programmierkenntnisse nutzen können. Es basiert, wie auch WordPress, auf der Programmiersprache PHP und lässt sich als CMS-Software in wenigen Sekunden downloaden. Danach sind eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen möglich, wie zum Beispiel die Ausrichtung und das Design jedes einzelnen Content-Feldes. Damit eignet sich dieses CMS-System zur Realisierung von fast allen Webprojekten und ist grundsätzlich einfach zu bedienen. Wer jedoch alle Funktionen der CMS-Systeme nutzen möchte, sollte sich intensiv mit dem Aufbau befassen und kommt in diesem Fall nicht ohne eine ausführliche Einführung oder ein Tutorial aus.
Joomla-Vorteile im CMS-Vergleich
- einfache Installation und Einrichtung der CMS-Programme
- große Anzahl von Designs und Erweiterungen
- individuelle Plugins sind schnell integrierbar
Joomla-Nachteile im CMS-Vergleich
- Sicherheitsrisiken durch die Vielzahl der Updates
- Verwaltung der Zugriffsrechte ist kompliziert
3. CMS-System: TYPO3
Wer bei den Content Management-Systemen bzw. CMS-Systeme ein Open-Source-Programm bevorzugt, sollte sich näher mit TYPO3 beschäftigen. Dabei bedeutet Open Source, dass der Programmcode offen gelegt ist und damit jeder für dieses CMS neue Layouts, Plugins und sogenannte Widgets programmieren kann. Aus diesem Grund existiert für TYPO3 eine große Auswahl an oftmals kostenlosen Erweiterungen, die ganz leicht in das CMS System integriert werden können. Allerdings setzen diese Zusatzfunktionen der CMS-Software auch Grundkenntnisse in der Webseitenprogrammierung voraus, weshalb sich als Einstieg verschiedene TYPO3-Tutorials oder eine professionelle Einführung anbieten.
TYPO3-Vorteile im CMS-Vergleich
- große Community, dadurch immer ein Ansprechpartner vorhanden
- viele Erweiterungen werden von Nutzern bereitgestellt
- regelmäßige Updates der CMS-Software sorgen für Aktualität der Technik
TYPO3-Nachteile im CMS-Vergleich
- das CMS-System benötigt eine Datenbank
- technische Kenntnisse werden für die Benutzung vorausgesetzt
4. CMS-System: Drupal
Beim CMS-Vergleich der klassischen Content Management-Systeme fällt Drupal besonders durch sein Baukasten-Prinzip auf. Denn während andere Anbieter von CMS-Systemen besonders viele vorgefertigte Designs anbieten und jeder an seinem Projekt arbeitet, liegt der Fokus dieses Anbieters auf dem Aufbau von Communitys. Diese können dann über die CMS-Software gemeinsam an Inhalten arbeiten, sich über Themen austauschen und informieren. Damit unterscheidet sich das Rollen- und Rechtesystem erheblich von anderen Content Management-Systemen. Trotzdem wurde bei der Programmierung des CMS-Systems auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit geachtet, weshalb sich Drupal nach einer kurzen Einführung leicht bedienen lässt.
Drupal-Vorteile im CMS-Vergleich
- durch das Baukasten-Prinzip lässt sich jede Website sehr individuell gestalten
- Communitys dieser CMS-Systeme bieten Hilfe und Anregungen
- Verwaltungsebene ist komplett veränderbar
Drupal-Nachteile im CMS-Vergleich
- hohe Serverleistungen nötig durch die Vielzahl an Plugins
- technische Kenntnisse werden für die Benutzung dieser CMS-Software vorausgesetzt
5. CMS-System: Contao
Das CMS-System Contao hieß ursprünglich TYPOlight und wurde dementsprechend als einfache Version von TYPO3 veröffentlicht. Der Fokus lag dabei im Gegensatz zu anderen Content Management-Systemen schon immer auf der vereinfachten Benutzeroberfläche und einem schlichten Design. Weil das Programm sich jedoch zu einem echten Nutzerliebling entwickelte, erhielt es schließlich einen eigenen Namen und wird seitdem immer weiterentwickelt. Trotz seiner zahlreichen Funktionen richtet sich dieses CMS System jedoch hauptsächlich an Einsteiger, die keinerlei Vorwissen über CMS-Systeme mitbringen.
Contao-Vorteile im CMS-Vergleich
- vereinfachter Einstieg in die CMS-Software für Laien
- übersichtlich gestaltete Nutzeroberfläche
- kurze Ladezeiten durch den vereinfachten Aufbau
Contao-Nachteile im CMS-Vergleich
- aufwändige Plugins der CMS-Programme lassen sich nur über Umwege integrieren
- vergleichsweise kleine Community für Nachfragen
Fazit der Content Management-Systeme
Bevor du dich für eines der Content Management-Systeme entscheidest, solltest du die Ziele deiner Website und damit auch der CMS-Systeme analysieren. Denn sind nur wenige Inhalte oder ausschließlich Texte darauf zu finden, reicht ein einfaches CMS-System. Wenn du allerdings regelmäßig zahlreiche Medieninhalte veröffentlichst oder sogar einen Onlineshop integrieren möchtest, brauchst du dafür zahlreiche Erweiterungen, die nicht jedes CMS-System anbietet. Wichtig ist es, niemals die Sicherheit deines Content Management-Systems zu vernachlässigen, damit deine Website trotz CMS-Software auch langfristig ohne Störungen aktiv sein kann.
Häufige Fragen (FAQ) zu Content Management-Systeme
Bei Content Management-Systemen, abgekürzt CMS, handelt es sich um Programme, mit denen sich Webinhalte auch ohne Programmierkenntnisse erstellen, bearbeiten und veröffentlichen lassen. Dazu gehören zum Beispiel Texte, Bilder, aber auch Multimedia-Elemente. Bei Verlagen oder Redaktionen sind dabei teilweise Systeme vorhanden, die nicht über das Internet, sondern über ein eigenes internes Netzwerk betrieben werden.
Content Management-Systeme lassen sich entweder lokal auf dem firmeneigenen Server installieren oder auch von Servern eines Anbieters verwalten. Dabei sind die meisten Content Management-Systeme vom Grundaufbau relativ identisch, sie unterscheiden sich nur geringfügig in gewissen Details. Daher ist es zum Beispiel immer möglich, Texte, Bilder, Formulare und weiteren Content zu definieren, zu bearbeiten und bei den CMS-Systemen vor einem ausgewählten Hintergrund nach eigenem Belieben flexibel einzuordnen.
Wer sich auf die Suche nach einem passenden CMS System begibt, kann zwischen zahlreichen Anbietern und Programmen auswählen. Dabei sind die Basisversionen der CMS-Systeme zwar immer kostenlos, jedoch fallen für das Hosting einer Website bzw. spezielle Erweiterungen Gebühren an. Zu den bekanntesten CM-Systemen gehören WordPress, Joomla und TYPO3.
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Über den Autor
Sven Graf
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Ich bin in der Texterstellung tätig und ganz besonders unterstütze ich Unternehmen, aber auch Privatpersonen, dabei Ihre Projekte bzw. ihren Online-Auftritt zu optimieren / umzusetzen.