Sicher durch das World Wide Web surfen

So erkennst du sichere Webseiten

Jung und alt verbringt immer mehr Zeit im Netz. Die handlichen Smartphones erlauben den Zugang in die virtuelle Welt einfach rund um die Uhr. Bei so viel neuer digitaler Technik ist es wichtig, in Sachen Sicherheit ebenfalls auf dem neuesten Stand zu sein. Seriöse Webseiten rücken bei Sicherheitsfragen immer stärker in den Fokus. Mit den folgenden Tipps wird das Surfen im Netz um einiges entspannter.

Sicherer Verbindungen erkennen

Vertrauliche Daten werden beim Online Banking, bei Bestellungen oder bei der Erstellung von Kundenkonten preisgegeben. Genau bei diesen Aktionen ist es enorm wichtig, eine sichere Verbindung vorzufinden, damit unbefugte Dritte keinen Einblick erhalten. Dabei ist es meist sehr einfach, die richtigen Zeichen für eine seriöse Webseite zu erkennen. 

Das trifft sowohl auf Online Shops zu als auch auf Gaming Plattformen und Online Casinos. Sicherheit im Netz geht vor, weshalb unbedingt das “https” vor der eigentlichen Adresse stehen muss. 

Der zweite Punkt ist das kleine Schloss, das links in der Browserleiste auftaucht. Diese Webseiten senden alle Informationen verschlüsselt. Es muss nicht immer ein Schloss sein. Die Sicherheit kann auch mit einem grünen Punkt oder mit dem Wort “Sicher” angezeigt werden. Wer es ganz genau wissen will, klickt auf das Schloss und erfährt die Details zum Verschlüsselungszertifikat.  

Zertifikate für Webseiten existieren in unterschiedlichen Stufen. Der Browser erkennt, wie hoch die Sicherheitsstufen sind. Webseiten im Banking-Bereich sollten unbedingt die höchste Stufe, die “Extended Validation” besitzen. Bei einfacheren Seiten reicht auch ein „Domainvalidiertes SSL-Zertifikat”.

Cyberangriffe und Internetkriminalität sind ein weltweites Problem, das mit fortschreitender Technik nur noch größer wird. Bei den Millionen von Angriffen entstehen für Unternehmen enorme finanzielle Schäden. Was im großen Rahmen passiert, geschieht auch bei Privatpersonen und kleinen Firmen. Besonders trickreich ist es, wenn komplette Webseiten erstellt werden, die beispielsweise der Webseite der eigenen Hausbank gleichen, um an sensible Daten zu kommen. Online-Betrüger werden immer gerissener und nutzen diese Methoden besonders gern.

Phishing

Die Mehrzahl der Angriffe folgt dem Prinzip des Phishings. Es werden E-Mails mit Links verschickt, die zu Malware-Webseiten geleitet werden oder die Webseite selbst erscheint absolut seriös, ist aber nur darauf aus, dass User ihre persönlichen Daten preisgeben. 

Falsche Informationen auf Websites

Gerade bei Webseiten, die nicht die Sicherheitsstandards erfüllen, ist es für Hacker ein Leichtes Links und andere Inhalte einzupflegen, die zu Malware weiterleiten. Ist die SSL-Verschlüsselung nicht vorhanden, sind die Webseiten sehr anfällig für diese Taktik. Pop-up-Anzeigen, die zu verdächtigen Webseiten führen, sind denkbar. Dabei sollte man immer auf Grammatik- und Rechtschreibfehler achten. Stimmen die Pop-ups nicht mit dem Browserverlauf überein, sollte man auf keinen Fall dem Link folgen. 

Phishing-Kits

Die sogenannten Phishing-Kits erlauben es auch Neulingen, bekannte oder häufig genutzte Webseiten der Opfer nachzubilden mit dem Ziel, an sensible Informationen zu kommen. Auch hier können Anzeichen für böse Absichten durch eine unpassende URL oder seltsame Rechtschreibfehler wahrgenommen werden.

Lieber eine Minute in Kontrolle investieren

Viele Anzeichen für Malware können mit einer kurzen Kontrolle der Sicherheitsstandards der Webseiten ermittelt werden. Eins steht fest, Hackerangriffe werden eher zunehmen statt abnehmen. Für Unternehmen sind somit verschlüsselte und geschützte Webseiten Pflicht, um den Kunden eine sichere Umgebung zu bieten.

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