Ob ChatGPT oder DALL-E 2 - mit beiden Tools lässt sich gutes Geld verdienen
ChatGPT und Print on Demand: Neue Möglichkeiten online Geld zu verdienen
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist ChatGPT?
- Was ist Print on Demand?
- Digitale Designprodukte erstellen mit ChatGPT
- Drei Möglichkeiten zur Bildbearbeitung mit KI
- Wem gehören die Rechte am „Werk“ einer Künstlichen Intelligenz?
- So wirst auch du erfolgreich mit Print on Demand
- Häufige Fragen zu ChatGPT und Print on Demand
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ChatGPT ist zurecht in aller Munde. Denn nicht nur vereinfacht der Chatbot von OpenAI zahlreiche Jobs, er bietet auch immer wieder neue Möglichkeiten, um damit online Geld zu verdienen. Zum Beispiel durch die Verbindung von ChatGPT und Dropshipping oder ChatGPT und Affiliate Marketing. In diesem Artikel wollen wir euch aber noch eine neue Möglichkeit vorstellen, nämlich Geld verdienen mit Print on Demand und ChatGPT. Wie das? Ganz einfach: Mit ChatGPT kannst du in sekundenschnelle digitale Designprodukte erstellen und diese ohne viel Aufwand per Print on Demand zum Verkauf anbieten.
Was ist ChatGPT?
ChatGPT ist ein Chatbot, der auf dem GPT-3 Sprachmodell basiert. Das bedeutet, das er mit einer sehr großen Anzahl von Texten und anderen Trainingsdaten trainiert wurde, wodurch er auch sehr komplexe Anfragen zielsicher verarbeiten und beantworten kann. Das lässt sich besonders für einen Online-Shop gut nutzen, wie wir bereits an anderen Fallbeispielen gezeigt haben. Entwickelt wurde die KI von dem Technologieunternehmen OpenAI. Noch ist sie frei zugänglich. Aufgrund der enorm hohen Zugriffszahlen ist das System jedoch regelmäßig ausgelastet, sodass Nutzer sich gedulden müssen mit ihrer Anfrage. Ein kleiner Tipp aus der Redaktion: Oft reicht es schon, die Seite einmal neu zu laden und schon hat man Zugriff. Allerdings nicht in jedem Fall.
Geplant ist deswegen auch ein kostenpflichtiges Modell: Für 20 Dollar im Monat sollen zahlende Kunden verlässlich Zugang zur Software und schnellere Ergebnisse auch bei hoher Auslastung erhalten. Ein weiterer Vorteil der ChatGPT Bezahlversion soll ein frühzeitiger Zugriff auf künftige neue Funktionen und Verbesserungen sein. Und um genau die soll es im Weiteren gehen. Denn bereits jetzt hat OpenAI den Chatbot weiterentwickelt und neue Funktionen hinzugefügt. Damit tun sich auch neue Geschäftsfelder auf, für die man die KI lukrativ nutzen kann. Eins davon ist Print on Demand.
Was ist Print on Demand?
Print on Demand (POD) ist ein klassisches Geschäftsmodell aus dem Internet, dass sich mit „Druck auf Abruf“ übersetzen lässt. Bei Print on Demand arbeitet der Betreiber eines Onlineshops mit einem externen Anbieter zusammen, der die Produkte im Hintergrund herstellt und versendet. Das passiert, sobald ein Kunde dieses im Shop gekauft hat.
Als Shop-Betreiber ist es somit nicht notwendig, selbst Produkte herzustellen, vorzufinanzieren oder zu lagern, denn dieser Teil der Aufgaben liegt vollständig beim Print on Demand-Anbieter. Der Shop-Betreiber hingegen gestaltet das Angebot, stellst die Designs zur Verfügung und kümmert sich um die Reichweite seines Onlineshops. Langfristiges Ziel ist der Aufbau einer eigenen Marke mit den Designs, für die der Shop steht. Gute Erfolgsbeispiele dafür sind zum Beispiel der Streetwear Shop Gib Rillé oder der Onlineshop von Luis Dilger.
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Digitale Designprodukte erstellen mit ChatGPT
Wie bereits erwähnt, arbeitet OpenAI fortlaufend an der Weiterentwicklung seiner künstlichen Intelligenzen und bietet diese nun auch gebündelt auf einer Plattform an. Neben der Sprach-KI ChatGPT gehört nämlich auch DALL-E zum Angebot, ein Tool, mit dem sich automatisiert Bilder erstellen lassen. Und genau das geht jetzt auch über die Plattform von OpenAI. Wenn ihr euch also neu bei ChatGPT anmeldet, werdet ihr nicht mehr nur zum Sprachbot weitergeleitet, sondern ihr gelangt auf einen neue URL. Hier könnt ihr dann alle weiteren Tools und Funktionen sehen, die OpenAI kostenlos bereitstellt. Wir interessieren uns an dieser Stelle für den Bildgenerator, denn dahinter liegt DALL-E, der Bildgenerator mit dem jeder kostenlos wirklich abgefahrene Designs erstellen kann.
Drei Möglichkeiten zur Bildbearbeitung mit KI
Die KI bietet drei umfangreiche Möglichkeiten der Bildbearbeitung an. Sie kann:
- Bildern von Grund auf neu erstellen basierend auf einer Texteingabe
- Vorhandene Bilder bearbeiten basierend auf einer Texteingabe
- Verschiedene Varianten eines Bildes erzeugen
Die Texteingabe, auch als „Prompt“ (Befehl) bezeichnet, ist also das entscheidende Werkzeug bei der Bilderstellung. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zwei Katzen, die auf dem Mond Tischtennis spielen, ein Seeotter mit Perlenohrringen (abgeleitet von dem berühmten Kunstwerk „Das Mädchen mit den Perlenohrringen“) oder ein Tiger, der Rum trinkt, als impressionistisches Werk? All das und noch viel mehr kann die KI innerhalb von Sekunden umsetzen. Die Bilder können außerdem in bestimmten Stilrichtungen angefordert werden, wodurch ein nie da gewesenes Potenzial zu kreativer Entfaltung entsteht. Alte und neue Stilrichtungen können verbunden werden, in dem klassische Kunstwerke in modernen Stilen angefordert werden. Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Die besten Ergebnisse erhaltet ihr dabei, wenn ihr den Prompt in englischer Sprache verfasst. Das liegt daran, dass die KI bisher überwiegend in dieser Sprache trainiert wurde und sie deshalb besser versteht.
Beispiele für Stilrichtungen:
- digital Art (digitale Kunst)
- graphic design
- impressionistic (impressionistisch)
- sureal
- photorealistic style (wie ein Foto)
Wenn du noch mehr darüber erfahren willst, findest auf der Seite von DALL-E 2 auch ein Erklärvideo zu der KI, allerdings in englischer Sprache. Am besten ist aber einfach selbst ausprobieren. Nur so bekommt ihr eine Ahnung von dem Potenzial, das in DALL-E schlummert. Und das ihr ganz einfach für euer Online-Business nutzen könnt! Doch eine Frage brennt euch bestimmt jetzt noch unter den Nägeln. Nämlich, wem gehören eigentlich die Rechte am „Werk“ einer Künstlichen Intelligenz?
Wem gehören die Rechte am „Werk“ einer Künstlichen Intelligenz?
Eine wichtige Frage, denn nach dem Urheberrechtsgesetz ist die Übernahme von Teilen fremder Werke oder deren Umgestaltung grundsätzlich nicht ohne Einwilligung des Urhebers erlaubt. Wer ein solches Werk dann ins Internet stellt, könnte möglicherweise dafür haftbar gemacht werden. Davon gibt es aber Ausnahmen, wie Rechtsanwalt Christian Solmecke in unserem Gründer FAQ zur Frage von KI und Urheberrecht erklärt.
Zum einen ist das fremde Urheberrecht nicht berührt, wenn das neue Werk einen „hinreichenden Abstand“ zum benutzten Werk hat. Bei KI-Werken erkennt die KI ja grundsätzlich nur abstrakte Regeln aus Millionen Bildern, Texten oder Musikstücken. In aller Regel ist das Ergebnis ein völlig eigenes „Werk“ und die Urheberrechte des „Lernmaterials“ werden nicht verletzt. Das gilt auch, wenn der steuernde Mensch der Künstlichen Intelligenz befohlen hat, „schreibe einen Text / erstelle ein Bild im Stil von …“. Denn der Stil eines Künstlers ist nicht urheberrechtlich geschützt.
Zwar können bestimmte Merkmale von Werken durchaus geschützt sein, was gerade bei Musik eine große Rolle spielt. Am Ende ist das deutsche Recht aber eindeutig an dieser Stelle: Ein Stück Software kann niemals Urheber sein, denn ohne das Zutun eines Menschen gibt es schon kein urheberrechtlich geschütztes Werk. Und auch die Entwickler der Künstlichen Intelligenz können Solmecke zufolge keine Urheberrechte an dem Output ihrer Software erwerben. Also – worauf wartest du noch? Zeit, loszulegen!
So wirst auch du erfolgreich mit Print on Demand
Print on Demand ist extrem vielseitig. Die Produktauswahl ist enorm – ob du nun T-Shirts, Hoodies, Schürzen, Tassen oder Hundebetten herstellen lassen willst. Und auch die Möglichkeiten für Designs erreichen durch ChatGPT bzw. DALL-E 2 nochmal eine neue Dimension. Die Frage ist jetzt nur noch: Wie kannst auch du beides erfolgreich für dich nutzen und dir ein lukratives Nebeneinkommen mit Print on Demand sichern? Der erste Schritt: Sicher dir einen Platz in unserem kostenlosen Print on Demand Webinar mit einer einfachen Startanleitung für dein Business.
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Häufige Fragen zu ChatGPT und Print on Demand
ChatGPT ist ein Chatbot der Firma OpenAI, der auf dem GPT-3 Sprachmodell basiert. Das bedeutet, das er mit einer sehr großen Anzahl von Texten und anderen Trainingsdaten trainiert wurde, wodurch er auch sehr komplexe Anfragen zielsicher verarbeiten und beantworten kann.
Ja. Geplant ist zwar auch eine Bezahlversion im Abo-Modell, durch die sich Nutzer einen besseren Zugang bei hoher Auslastung sichern können, bisher ist die Nutzung aber auch kostenlos möglich. Das gilt auch für DALL-E 2.
DALL-E 2 ist eine weitere KI aus dem Hause OpenAI, mit dem sich Bilder erstellen und bearbeiten lassen. Dafür eignen sich am besten Texteingaben in englischer Sprache und die Vorgabe von verschiedenen Stilen.
Dazu sagt Rechtsanwalt Christian Solmecke: In aller Regel ist das Ergebnis ein völlig eigenes „Werk“ und die Urheberrechte des „Lernmaterials“ (des Ursprungsbilds) werden nicht verletzt. Das gilt auch, wenn der steuernde Mensch der Künstlichen Intelligenz befohlen hat, „schreibe einen Text / erstelle ein Bild im Stil von …“. Denn der Stil eines Künstlers ist nicht urheberrechtlich geschützt.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.