So performst du mit einer guten Content-Strategie
LinkedIn für Unternehmen: 7 effektive Tipps
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist LinkedIn?
- LinkedIn für Unternehmen: Was ist der Nutzen?
- So erstellst du ein Profil auf LinkedIn für Unternehmen
- 7 Tipps für deine Content-Strategie
- LinkedIn Ads für dein Unternehmen nutzen
- LinkedIn für Unternehmen: Lohnt sich der Aufwand?
- Komm zur KI-Marketing-Konferenz – CONTRA!
- Häufige Fragen (FAQ) zu LinkedIn für Unternehmen
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Was ist LinkedIn?
LinkedIn ist ein Social Media-Kanal, der im Unterschied zu Facebook, Twitter und Instagram, sich auf die Verknüpfung von beruflichen Kontakten fokussiert. Hier steht also ganz klar deine Karriere und deine berufliches Netzwerk im Vordergrund, weshalb du auch keine privaten Beiträge anderer Nutzer finden wirst. Diese inhaltliche Abgrenzung zu Facebook, Instagram und Co. ist deshalb so wichtig, weil du über LinkedIn die Chance hast, mit Unternehmen, potenziellen Arbeitgebern und -nehmern oder Partnern zu kommunizieren. Hier werden demnach Seriosität und Professionalität groß geschrieben.
Unabhängig vom Inhalt funktioniert LinkedIn genauso wie die meisten anderen sozialen Netzwerke. Auch hier können Beiträge gepostet, geteilt, geliked und sich gemerkt werden. Jeder Nutzer kann sich ein Profil erstellen, dort die wichtigsten Daten über sich und seinen beruflichen Werdegang preisgeben sowie auch Qualifikationen und Interessen aufführen. Externe Webseiten können eingepflegt, Gruppen erstellt und sich gegenseitig gefolgt werden. Da hier die Karriere der Mitglieder im Fokus steht, können Nutzer auch direkt ihren Lebenslauf hochladen und in den allgemeinen Profileinstellungen ihre präferierten Jobvorstellungen geäußert werden.
Die passende Mitgliedschaft für dein Unternehmen
Grundsätzlich ist LinkedIn in der Basis-Variante kostenfrei. Doch je nachdem wie viele Funktionen du nutzen möchtest, musst du einen kostenpflichtigen Account wählen. Es gibt Premium-Mitgliedschaften, die dir unterschiedlichen Mehrwert bieten. Daher lohnt es sich zu überlegen, was du mit LinkedIn primär erreichen möchtest. Möchtest du eher Recruiting-Tools nutzen? Stehen bei dir vor allem Leads und Kundenakquise in Vordergrund? Oder geht es dir um Brancheneinblicke und den primären Aufbau deines Geschäfts? Schau dir deshalb vorher alle möglichen Premium-Mitgliedschaften genau an, sodass du dann die passende für dich finden kannst.
Das sind die relevanten Zielgruppen
Wen erreiche ich über LinkedIn überhaupt? Was sind hier meine Zielgruppen? Das sind wichtige Fragen, denn von diesen hängt maßgeblich ab, ob sich ein Markenauftritt für dich lohnt. In erster Linie findest du auf LinkedIn folgende Zielgruppen:
- Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Job sind
- Unternehmen, die in der gleichen Branche sind
- Fachexperten, wie Blogger, Journalisten oder Führungsexperten anderer Firmen
- Selbstständige, Freiberufler und Coaches
- generell B2B- und B2C-Unternehmen
LinkedIn für Unternehmen: Was ist der Nutzen?
Genauso wie du ein privates Profil erstellen kannst, ermöglicht LinkedIn auch Unternehmensprofile. Über ein Unternehmensprofil kann man nicht nur Recruiting-Prozesse starten, sondern auch die Markenbekanntheit der eigenen Firma steigern. Außerdem lassen sich Kunden über neue Produkte, Dienstleistungen und Angebote informieren, Branchennews teilen, aber eben auch Leads generieren. Deshalb ist LinkedIn für Unternehmen auch so interessant. Um hier erfolgreich zu sein, solltest du professionell und strukturiert dein Unternehmensprofil aufbauen. Dazu gehört nicht nur ein vollständiges und ansprechendes Profil, sondern auch die Vernetzung mit Partnern, Kunden und vor allem Mitarbeitern. So wie andere soziale Netzwerke, lebt auch LinkedIn von Interaktion zwischen den Nutzern. Also solltest du diese auch fördern und aktiv den Austausch suchen.
So erstellst du ein Profil auf LinkedIn für Unternehmen
Damit du endlich durchstarten kannst, musst du zuerst ein Profil anlegen. Damit dir hier nichts Wichtiges entgeht, erklären wir dir die einzelnen Schritte.
- Im ersten Schritt musst du auf der Startseite auf den Button „Unternehmensseite erstellen“ klicken. Ist er nicht direkt ersichtlich, musst du im oberen rechten Ecke nach dem Button Ausschau halten.
- Im zweiten Schritt möchte LinkedIn von dir wissen, wie groß dein Unternehmen ist. Hier kannst du in mittelständisches Unternehmen, in mittlere und große Unternehmen oder in Bildungseinrichtungen unterscheiden. Als vierte Möglichkeit bietet dir die Plattform die Möglichkeit, eine Fokusseite zu erstellen. Dies ist eine erweiterte Unternehmensseite zu deinem bisherigen Profil, weshalb du hier bereits ein fertiges Unternehmensprofil haben musst.
- Als nächstes trägst du die erforderlichen Angaben für dein Unternehmen ein. Diese Angaben stehen dann in deinem Profil und sind für jeden öffentlich einsehbar. Unter anderem wirst du hier nach deinem Benutzernamen, deiner Branche und deiner Webseite gefragt. Wenn du dann noch ein Firmenlogo hinzufügst und eine Kurzbeschreibung deines Unternehmens verfasst, hast du ein umfassendes Profil.
- Nach der Bestätigung, dass du auch berechtigt bist im Namen des Unternehmens diese Seite anzulegen, brauchst du nur noch auf den Button „Seite erstellen“ klicken. Schon ist deine Unternehmensseite auf LinkedIn fertig.
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7 Tipps für deine Content-Strategie
Um dein Profil auch attraktiv für die Nutzer zu gestalten, musst du regelmäßig guten Content veröffentlichen. Aber welche Inhalte funktionieren hier besonders gut? Und wie müssen hochwertige und professionelle Beiträge aussehen? Damit wir diese Fragen aus dem Weg räumen können, haben wir dir sieben Tipps für effektive Content-Strategien formuliert.
Hochwertiges Netzwerk
Bevor du so richtig loslegst, solltest du dir ein hochwertiges Netzwerk aufbauen. Vernetze dich mit Branchenexperten, Partnerunternehmen und auch anderen Firmen, zu denen dein Content thematisch passt. Auch Blogger, Journalisten und einfach interessierte Menschen werten dein Netzwerk auf. Denn je mehr Leute dir folgen, die nicht deiner Zielgruppe entsprechen, desto mehr Streuverlust hast du auch. Mit einem Netzwerk, das wirklich an Beiträgen von dir interessiert ist, kannst du auch viel besser in einen Dialog treten. Hier kann ein produktiver Austausch geschehen, wodurch deine Inhalte auch öfters geteilt werden können.
Optimierte Beiträge mit Mehrwert
Je mehr du über dein Netzwerk weißt, desto besser kannst du auch deine Beiträge an den Interessen ausrichten. Denn der LinkedIn-Algorithmus bewertet und ordnet die Beiträge vor allem nach ihrer Relevanz für die Nutzer. Und dafür orientiert sich die Plattform wiederum an dem Netzwerk des Nutzers und an den vorgegebenen Interessen auf dessen Profil. Daher solltest du immer bedenken: Jeder Beitrag muss einen Mehrwert für den Nutzer haben und auf seinen Nachfrage ausgerichtet sein. Damit dein Beitrag dann auch angezeigt wird, kannst du diesen nach SEO-Kriterien optimieren.
Rich Media
Damit dein Post auch wirklich angesehen und geklickt wird, solltest du ihn auch ansprechend gestalten. Bekannterweise funktionieren Bilder und Videos sehr viel besser als bloße Textbeiträge. Schau also, dass deine Beiträge nicht nur mit langweiligen Stock-Bilder aufbereitet sind, sondern mit attraktiven Bildern, die Interesse wecken und den Nutzer beim Durchsehen des Newsfeeds „stoppen“ lassen. Besonders Videos bzw. bewegte Bilder ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und lassen deine Follower länger auf deinem Beitrag verweilen. Versuche demnach hochwertiges Videomaterial zu erstellen. Es gibt einige Softwares und Apps, mit denen du generell deine Beiträge ansehnlicher gestalten kannst.
Regelmäßiger Content
Aktivität auf dem Profil ist besonders wichtig, weshalb du regelmäßig Content veröffentlichen solltest. Hier gibt es keine Formel für die perfekte Frequenz. Veröffentlichst du zu wenig, kann dein Profil regelrecht „verstauben“ und kaum einer wird auf deine Beiträge reagieren. Anders herum solltest du jedoch auch nicht übertreiben und dein Netzwerk mit News und Beiträgen zuschütten. Doch ein Mal am Tag kannst du ruhig etwas posten, um immer wieder neuen und frischen Content auf deinem Profil zu haben.
Mitarbeiter als Multiplikatoren
Egal wie groß dein Unternehmen ist – versuche deine Mitarbeiter zu motivieren, sich mit deinem Unternehmensprofil zu vernetzen. Sie können dabei als Multiplikatoren und Markenbotschafter fungieren. Reagieren sie auch auf deine Beiträge, stärkt dies das Vertrauen und kann Diskussionen fördern. Teilen deine Mitarbeiter die Unternehmensbeiträge auch, werden diese wiederum einem größeren Publikum angezeigt. Auf LinkedIn können deine Mitarbeiter dich und dein Unternehmen als Arbeitgeber angeben und auch ihre jeweilige Position im Unternehmen. So bekommt deine Unternehmensseite eine Verlinkung auf die jeweiligen Nutzerseiten und animiert vielleicht Freunde oder Bekannte deiner Mitarbeiter auf deiner Seite vorbeizuschauen.
LinkedIn-Gruppen
So wie du auf Facebook Gruppen gründen kannst, ist dies auch auf LinkedIn möglich. Diese Gruppe, in der sich Interessierte und Fachpersonal austauschen kann, kannst du auf deiner Unternehmensseite gut integrieren. Du kannst aber auch als Unternehmen einer schon bestehenden Gruppe beitreten. LinkedIn zeigt dir dafür sogar schon passende Gruppen an, in denen du dein Fachwissen mit anderen Nutzern teilen kannst. Nutze diese Chance als aktive, agile und moderne Firma wahrgenommen zu werden und überzeuge als Branchenexperte.
Fokusseite gestalten
Wie bereits erwähnt, kannst du Fokusseiten erstellen. Diese werden auch Showcase Pages genannt und haben die Funktion bestimmte Themen oder Bereiche deines Unternehmens hervorzuheben. Sind Nutzer also primär an einem bestimmten Bereich interessiert, bekommen sie dazu gesonderte Informationen auf der Fokusseite. Hier kannst du spezielle Beiträge zu diesen Subthemen erstellen und viel gezielter auf Produkte oder Dienstleistungen eingehen. Hast du gleich mehrere Themen, kannst du auch bis zu zehn Fokusseiten gleichzeitig erstellen. Aber beachte auch hier: Die Seite sollte regelmäßig mit hochwertigem Content bespielt werden.
LinkedIn Ads für dein Unternehmen nutzen
Auch auf LinkedIn kannst du Ads, also Werbeanzeigen, nutzen, um deine Reichweite zu erhöhen. Hier unterscheidet man aber zwischen verschiedenen Anzeigetypen, die je nachdem was du mit welcher Wirkung bewerben willst. Hier einmal die wichtigsten Anzeigetypen im Überblick.
Sponsored Content
Beim Sponsored Content handelt es sich im Grunde um beworbene LinkedIn-Posts. Hier kannst du zwischen den Anzeigeformaten Single Image Ads, Video Ads und Carousel Ads wählen.
Direct Sponsored Content
Der Direct Sponsored Content wird im Gegensatz zum Sponsored Content nicht als Update auf deiner Unternehmensseite oder Fokusseite angezeigt, bevor er als Werbung erscheint. Trotzdem sieht er aber wie ein normaler LinkedIn-Post aus. So kann man die Anzeige auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneiden und unterschiedliche Versionen testen, ohne dass man dies auf der eigenen Unternehmensseite sieht.
Message Ads
Bei den Message Ads werden Werbenachrichten direkt in die Postfächer der LinkedIn-Nutzer geschickt. Laut LinkedIn soll das zu mehr Conversion führen, als es bei E-Mails der Fall wäre. Nachteil ist hier, dass sich die Nutzer von den Message Ads abmelden können.
Text Ads
Die Text Ads erscheinen bei der Desktop Version auf der rechten Seite des LinkedIn-Feeds. Diese enthalten eine kurze Überschrift, einen Werbetext und ein kleines quadratisches Bild.
Dynamic Ads
Diese Werbeanzeigen erscheinen bei LinkedIn ebenfalls auf der rechten Seite des Bildschirms und sehen den Text Ads somit sehr ähnlich. Der Unterschied ist hier, dass jede Anzeige personalisiert und automatisch an das Profil des Betrachters angepasst wird.
LinkedIn Audience Network
Mit dem LinkedIn Audience Network ist es möglich, die gewünschte Zielgruppe auf tausenden Partner-Apps und -Webseiten mit gesponserten Inhalten anzusprechen.
LinkedIn für Unternehmen: Lohnt sich der Aufwand?
Letztendlich lohnt sich LinkedIn nur für Unternehmen, die auch ihre Zielgruppe darüber erreichen möchten. Wenn du von vornhinein weißt, dass du hier weder Partner noch Kunden mit Beiträgen ansprechen kannst, ergibt es für dich wenig Sinn. Wenn du aber weißt, dass du deine Zielgruppe über die sozialen Netzwerke und eben auch über LinkedIn erreichen kannst, dann lohnt es sich in jedem Fall. Du kannst mit LinkedIn nicht nur einen Ruf verbessern und dich als Experte aufstellen, sondern auch wertvolle Leads und Kunden generieren. Dafür sollte dir jedoch bewusst sein, dass du auch eine gewisse Arbeitszeit in die Erstellung guten Contents investieren musst. Ob selbst oder über Mitarbeiter – schau, dass dein Kanal regelmäßig gepflegt wird und auch auf Fragen bzw. Kommentare reagiert wird.
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- 24.06 – 25.06.2025
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- 60+ Speaker auf 4 Stages
- 40+ Aussteller auf der Messe
- Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle
Häufige Fragen (FAQ) zu LinkedIn für Unternehmen
LinkedIn ist ein Social Media-Kanal, der sich im Unterschied zu Facebook, Twitter und Instagram, auf die Verknüpfung von beruflichen Kontakten fokussiert. Hier steht also ganz klar deine Karriere und deine berufliches Netzwerk im Vordergrund.
– Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Job sind
– Unternehmen, die in der gleichen Branche sind
– Fachexperten, wie Blogger, Journalisten oder Führungsexperten anderer Firmen
– Selbstständige, Freiberufler und Coaches
– generell B2B- und B2C-Unternehmen
Grundsätzlich ist LinkedIn in der Basis-Variante kostenfrei. Doch je nachdem wie viele Funktionen du nutzen möchtest, musst du einen kostenpflichtigen Account wählen. Es gibt Premium-Mitgliedschaften, die dir unterschiedlichen Mehrwert bieten.
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Über den Autor
Luisa Färber
Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.