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Shopify-Gründer: KI statt Mitarbeiter?

Mit der E-Commerce-Plattform Shopify ist Tobi Lütke erfolgreich geworden. Für Aufsehen sorgt er aber aktuell vor allem durch seinen Fokus auf Effizienz. Mitten drin: Das Thema Künstliche Intelligenz.

Der Name Tobias Lütke ist vor allem im Bereich E-Commerce bekannt. Als Shopify-Gründer hat er einen großen Beitrag für den Online-Verkauf des Mittelstands geliefert. In jüngster Zeit macht der Unternehmer aber vor allem mit einem Thema auf sich aufmerksam: Mitarbeiter durch KI ersetzen, um effizienter zu arbeiten.

Tobias "Tobi" Lütke
Shopify-GründerBildquelle: boumenjapet - stock.adobe.com
Geburtsort
Koblenz
Abschlüsse
Ausbildung zum Fachinformatiker
Beruf
Gründer und Unternehmer
Unternehmen

Shopify

Wer ist der Shopify-Gründer Tobias Lütke?

Tobias „Tobi“ Lütke wurde 1981 in Koblenz geboren. Auf einem Schneider CPC lernte er bereits in jungen Jahren das Programmieren. Er verließ das Gymnasium nach der 10. Klasse und begann eine Ausbildung zum Fachinformatiker bei einer Siemens-Tochterfirma. 2002 wanderte er nach Kanada aus.

Bereits zwei Jahre später gründete er das Unternehmen Snowdevil, das er 2006 in das heute bekannte Shopify umbenannte und online brachte. Mit einem Wettbewerb brachte er 2010 rund 1.400 neue Händler auf seine Plattform: Für zwei Monate in Folge mit dem höchsten Umsatz stellte er ein Preisgeld von 100.000 Dollar in Aussicht. Dadurch verstärkte der Shopify-Gründer die Bekanntheit seines Unternehmens enorm.

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Der Aufstieg von Shopify mittels Automatisierung

Bis zum Börsengang 2015 konnte der Shopify-Gründer über Wagniskapital mehr als 120 Millionen Dollar gewinnen. Bereits im Folgejahr verzeichnete Tobi Lütke einen Jahresumsatz von über 390 Millionen Dollar. Und das Interesse wuchs, denn 2016 nutzten über 400.000 Onlineshops die Software von Shopify. Darüber hinaus verzeichnete die Aktie bis Ende 2017 einen Kursanstieg von 588 Prozent und der Marktwert des Unternehmens stieg auf 11,6 Milliarden Dollar.

2019 kaufte Shopify-Gründer Lütke die Robotikfirma 6 River Systems, um die Warenlager von Shopify zu automatisieren. Im Frühjahr 2020 folgte eine Kooperation mit dem weltweit bekannten Einzelhandelskonzern Walmart, um die Reichweite zu erhöhen.

Warum hat der Shopify-Gründer 20 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen?

Ende Mai 2023 ließ Shopify-Gründer Tobias Lütke mitteilen, dass er 20 Prozent seiner Belegschaft entlassen würde. Er begründete dies mit dem Beginn der KI-Ära und dass Shopify die besten Chancen habe, um KI für seine Kunden zu nutzen. Inzwischen nutzt das Unternehmen die Beta-Version eines KI-gesteuerten Assistenten für sein Help Center und ersetzt damit einige Aufgaben von Kundensupport-Mitarbeitern. Dass der Support fokussiert wird, hängt mit einem im März durch die Führungskräfte ausgerufenen „Code Yellow“ zusammen. Der Kundenservice habe sich demnach zu sehr verschlechtert, sodass eine Veränderung als dringend notwendig erachtet wurde.

Seit Juni dieses Jahres experimentiert Shopify mit Bots auf Basis der Technologie von OpenAI. Neben dem Support verwendet das Unternehmen auch Künstliche Intelligenz zur Produktanalyse oder den Schreiben von Produkttexten. Es ist zu erwarten, dass Shopify-Gründer Tobias Lütke und sein Unternehmen den Fokus weiterhin auf Effizienzsteigerung durch KI legen.

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Über den Autor

Autorenprofil: Andreas Fricke

Andreas Fricke

Andreas war von März 2022 bis Februar 2024 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortete er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.

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