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Studie zum KI-Einsatz in Unternehmen

Mit KI produktiver und effizienter arbeiten

Mit generativer KI revolutionieren zahlreiche Unternehmen ihre Arbeitsprozesse. Aber wie genau sieht der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in den Unternehmen aus und welchen Nutzen bringt er mit sich? Das zeigt eine Studie von Capterra. Die Einzelheiten erfährst du in diesem Artikel.

Generative KI kann Inhalte wie Texte, Bilder, Musik oder Videos erzeugen. Anhand des jeweiligen Prompts bzw. der Einstellungen im Tool kannst du die Künstliche Intelligenz anleiten, was sie für dich erledigen soll. Die bekanntesten Beispiele sind Chatbots wie ChatGPT, Google Bard oder DALL-E. Aber wie kannst du KI produktiv in deinem Unternehmen einsetzen und für welche Bereiche eignet sie sich am besten? In einer Studie von Capterra wurden über 500 Mitarbeiter befragt, die KI mindestens ein paar Mal im Monat für ihre Arbeit verwenden.

3 Kern-Ergebnisse der Studie

1. KI ist produktiv für die Texterstellung

Es zeigt sich, dass die generative KI am häufigsten im Bereich Texterstellung eingesetzt wird. Laut der Studie nutzten 47 % der Befragten Tools für die Erstellung von Texten sowie 44 % für die Bearbeitung. Das zeigt, wie produktiv KI im generativen Bereich für viele Unternehmen sein kann.

Wenig überraschend ist ChatGPT das meistgenutzte Programm in den Unternehmen. Durch seine revolutionäre Technik mit der direkten Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ist es einfach zu bedienen und liefert detailliertere Antworten als bisherige Bots mit vordefinierten Antwortmustern. ChatGPTs großes Plus ist die Fähigkeit, Kontext zu verstehen und entsprechend zu reagieren.

Mehr als zwei Drittel der Befragten (68 %) nutzten ChatGPT. Außerdem standen das Codierungsprogramm Alpha Code (29 %) sowie der KI-Bildgenerator Stable Diffusion (20 %) hoch im Kurs.

2. Mitarbeiter initiieren den Einsatz von KI

Die Initiative, die betriebseigenen Abläufe mit KI zu verbessern, kommt oft von Mitarbeiterseite. In mehr als der Hälfte der befragten Unternehmen (57 %) initiierten Mitarbeiter den Einsatz von KI, in 39 % aller Fälle durch ein Führungsteam. Dabei hat ein Großteil der Mitarbeiter seine Arbeitgeber darüber informiert (93 %). Dies hat den Hintergrund, dass die Unternehmen sie unterstützen und Regeln für den Umgang mit KI aufstellen, um produktiv zu sein. Diese Regeln enthalten etwa die Geschäftsbereiche und Funktionen, in denen Mitarbeiter KI-Tools einsetzen dürfen, verpflichten sie zur sorgfältigen Prüfung der Ergebnisse und legen Pläne für die Schulung der Mitarbeiter zu KI-sensiblen Themen wie Datenschutz fest.

3. KI macht produktiv

Knapp drei Viertel der Befragten (74 %) verwenden KI mehrmals in der Woche. Mehrmals täglich sind es bisher schon über ein Viertel (27 %). Daran zeigt sich, dass die Nutzer mit KI produktiv sind und dadurch einiges schaffen. Ganze 90 % berichten, dass sie durch KI-Tools effizienter arbeiten. Diese Effizienz wirkt sich auch auf die Finanzen der Unternehmen aus: 64 % gaben an, dass ihre Unternehmen durch den Einsatz von KI Geld sparen. Die Auswirkungen zeigen sich laut der Studie vor allem in den folgenden Bereichen:

  • KI zur Datenanalyse und -zusammenfassung (36 %)
  • Produktivität (33 %)
  • Daten recherchieren (32 %)
  • Kreativität (31 %)
  • Probleme lösen (27 %)
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Welche Schwierigkeiten gibt es beim Umgang mit KI?

Doch KI ist nicht nur immer produktiv, sondern stellt auch vor Herausforderungen. Gerade die Bereiche Cybersicherheit (48 %) und persönlicher bzw. individueller Datenschutz (46 %) wurden in vielen Unternehmen als die Hauptrisiken ausgemacht. Darüber hinaus ist übermäßiges Vertrauen in KI eine Gefahr, die viele der Befragten sahen (47 %). Inhalte können als unpersönlich, unkritisch oder nicht tiefgründig aufgenommen werden, was sich wiederum negativ auf das Markenimage auswirkt. Außerdem spielt die Angst vor der Vernichtung von Arbeitsplätzen durch KI eine große Rolle (36 %).

Fazit: Wie produktiv ist KI in Unternehmen?

Es steht außer Frage: Mit KI kannst du produktiv und effizient arbeiten und gleichzeitig Kosten sparen. Nicht zuletzt im generativen Bereich zeigt sich der große Nutzen von Künstlicher Intelligenz. Dennoch müssen Unternehmen und Mitarbeiter sich auf den Umgang vorbereiten und die Risiken wie Cybersicherheit, Datenschutz und übermäßiges Vertrauen berücksichtigen. Dann aber sind KI-Tools eine sehr nützliche Waffe im Wettbewerb.

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Was sind die Kernergebnisse der Studie?

1. KI ist produktiv für die Texterstellung.
2. Mitarbeiter initiieren den Einsatz von KI.
3. KI macht produktiv.

Welche Ängste gibt es bei KI?

Cybersicherheit und persönlicher bzw. individueller Datenschutz zählen zu den Hauptängsten. Danach folgen zu viel Vertrauen bzw. Naivität in KI und Angst um den eigenen Job sind danach in der Rangliste.

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Quelle:

Capterra.com

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Über den Autor

Autorenprofil: Lea Minge

Lea Minge

Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.

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