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5 KI-Startups, die du unbedingt kennen solltest


KI-Startups wie Enway vereinfachen unser Leben, beseitigen Probleme und wirken auch dem Arbeitskräftemangel entgegen.
Inhaltsverzeichnis
- KI-Startup #1: Konux
- KI-Startup #2: Enway
- KI-Startup #3: Cargonexx
- KI-Startup #4: FlixBus
- KI-Startup #5: Apic-ai
- Fazit
- Jetzt kostenlos zum KI Marketing Day anmelden und Effizienz neu entdecken!
- Häufige Fragen (FAQ) zu KI-Startups
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Die Startup-Szene in Deutschland hat in den letzten Jahren stark an Dynamik gewonnen. Insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz hat sich mit zahlreichen KI-Startups eine lebhafte Gründerlandschaft entwickelt, die von etablierten Unternehmen, Venture Capital-Firmen und der öffentlichen Hand unterstützt wird. In Städten wie Berlin, Hamburg und München haben sich zahlreiche KI-Startups angesiedelt, die in Bereichen wie automatisierte Fahrzeuge, Bilderkennung, Sprachsteuerung und maschinelles Lernen tätig sind.
Unternehmen wie beispielsweise auch OpenAI, welches sein Produkt ChatGPT kürzlich auf den Markt gebracht hat, revolutionieren unsere Welt. ChatGPT ist ein großes Sprachmodell, das in der Lage ist, natürliche Spracheingabe zu verstehen und entsprechende Antworten zu generieren. ChatGPT wird in Anwendungen wie Chatbots, virtuellen Assistenten und automatisierten Schreibdiensten eingesetzt. Hier haben wir 5 Startups aus Deutschland für dich, die ebenfalls KI nutzen und die du unbedingt kennen solltest!
KI-Startup #1: Konux
Verspätungen im Bahnverkehr kennt jeder – besonders ärgerlich, wenn hierfür fehlende Wartungen und ein daraus folgender Schaden, beispielsweise eine kaputte Weiche schuld ist. Konux ist ein Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, mithilfe von IIoT-Sensoren und künstlicher Intelligenz das System zu überwachen. Es spricht konkrete Wartungs-Empfehlungen für Probleme aus, die durch die zunehmende Belastung oder Alterung entstehen.
Konux wurde im Jahr 2014 von Andreas Kunze, Vlad Lata, Max Hasler und Dennis Humhal gegründet. Sie sind Absolventen der TU München. Ihr Ziel ist es seit Beginn, mithilfe ihres KI-Startups das Bahnnetz zu digitalisieren. Mit Produkten wie „KONUX Switch“ und „KONUX Point Machine“ konnte das Unternehmen in 2024 den spanischen Eisenbahninfrastrukturbetreiber ADIF als Partner gewinnen, um Weichen effizienter zu überwachen. Dieser Erfolg baut auf bewährten Anwendungen in europäischen Bahnsystemen auf und unterstreicht die führende Rolle von KONUX in der Digitalisierung der Bahnnetze. Die Partnerschaft mit ADIF zeigt das Potenzial des Startups, internationale Instandhaltungsprozesse nachhaltig zu revolutionieren.
KI-Startup #2: Enway
Auch das Putzen kann künstliche Intelligenz revolutionieren. Enway ist ein junges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) und autonomen Fahrzeugen spezialisiert hat. Das Startup hat sich zum Ziel gesetzt, die Automatisierung von Straßenreinigungs- und Winterdienstfahrzeugen zu verbessern. Das soll die Effizienz und Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Durch die Verwendung von fortschrittlichen Technologien wie Computer Vision und tiefem Lernen ermöglicht Enway den Einsatz von autonomen Fahrzeugen, die in der Lage sind, Straßen und Gehwege selbstständig zu reinigen, ohne dass ein menschlicher Fahrer erforderlich ist.
Das KI-Startup arbeitet eng mit Kunden aus der Straßenreinigungs- und Winterdienstbranche zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und zu implementieren. Enway wurde 2017 von Bo Chen, Julian Nordt und Thanuja Ambegoda in Berlin gegründet. Alle Gründer haben einen Hintergrund in der IT-Branche.
KI-Startup #3: Cargonexx
Das Unternehmen Cargonexx hat sich auf die Entwicklung von innovativen Technologien im Bereich des Transportwesens spezialisiert. Es nutzt künstliche Intelligenz, um die Effizienz und die Kosteneinsparungen in der Transportbranche zu verbessern. Es bietet eine cloudbasierte Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Transportprozesse automatisch zu optimieren und die Nachfrage nach LKW-Kapazitäten vorherzusagen. Das heißt, wenn Lkws nur mit halber Ladung fahren, können sie mit Partnern kombiniert und so gefüllt werden. Statt zweier Transportfahrzeuge ist dann nur noch eines nötig. Die Gründer von Cargonexx sind Rolf-Dieter Lafrenz, Andreas Karanas und sie haben das Startup im Jahr 2016 in Hamburg gegründet.
KI-Startup #4: FlixBus
Wer selbst noch nicht damit gefahren ist, hat zumindest auf der Autobahn oder im Bahnhof die quietsch-grünen Busse oder Züge gesehen, die täglich zahlreiche Passagiere transportieren. FlixBus ist ein deutsches Unternehmen, das eine innovative Fahrplattform für Fernbusreisen anbietet. Mit der Verwendung von KI werden die Fahrpläne und Strecken optimiert, um eine schnellere und effizientere Reiseerfahrung für die Kunden zu ermöglichen. Außerdem können Preise mithilfe eines Computerprogrammes errechnet und Tickets mit Sprachsteuerung gebucht werden.
Das Unternehmen wurde 2011 von André Schwämmlein, Daniel Krauss und Jochen Engert gegründet. Im Interview mit der Augsburger Allgemeinen spricht Flixbus-Gründer Krauss bereits davon, dass er einen klaren Plan für die Zukunft seines Unternehmens hat: Selbstfahrende Busse und Busfahrer, die mithilfe von VR das Gefährt von Zuhause steuern.
KI-Startup #5: Apic-ai
Apic.ai vereint Expertisen der Soft- und Hardwareentwicklung im Bereich der Bildverarbeitung. Das Unternehmen setzt diese Fähigkeiten wissenschaftlich fundiert zum Zweck der Verhaltensanalyse von Insekten ein. Eine gemeinsame Überzeugung der Gründer des KI-Startups, ist die Annahme, dass Technologie durch die Schaffung von Transparenz über komplexe Wirkungszusammenhänge eine Basis für bessere Entscheidungen liefern kann. Einfach gesagt: Das Startup analysiert das Verhalten von Bienen, um Schlussfolgerungen über deren Wohlbefinden und ihre Umwelt schließen zu können.
Apic.ai wurde 2018 von Frederic Tausch, Katharina Schmidt und Matthias Diehl gegründet. Sie sind jeweils in der Softwareentwicklung, Imkerei und Betriebswirtschaft und in der Hardware-Entwicklung angesiedelt und gehen die Veränderungen unseres Klimas aus einer spannenden und innovativen Sichtweise an.
Fazit
Jedes der vorgestellten Unternehmen zeigt auf seine eigene Art und Weise, wie KI-Startups dazu beitragen können, Prozesse zu optimieren, Risiken zu minimieren und die Zukunft zu gestalten. Diese Startups sind ein Beweis dafür, dass Deutschland eine lebhafte und innovative Startup-Szene hat. Es nimmt eine führende Rolle in der KI-Branche ein. KI-Startups sind derzeit ein wichtiger Treiber für die digitale Transformation. Sie werden in Zukunft noch wichtiger werden, um Unternehmen und Gesellschaft voranzubringen.
Viele dieser Startups arbeiten in enger Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen, was dazu beiträgt, die Entwicklung von KI in Deutschland voranzutreiben. Häufig erhalten sie auch Förderungen und Unterstützung von der Regierung, um ihre Arbeit zu unterstützen. Das zeigt, dass Deutschland sich bemüht, ein führendes Land in der KI-Branche zu bleiben und den Erfolg von Startups in diesem Bereich zu fördern.
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Häufige Fragen (FAQ) zu KI-Startups
Zu den KI-Startups, die man kennen sollte, gehören Konux, das Bahnnetze mit KI digitalisiert, und Enway, das autonome Straßenreinigungsfahrzeuge entwickelt. Auch Cargonexx, FlixBus und Apic.ai nutzen KI innovativ, um Logistik, Mobilität und Umweltforschung voranzubringen.
Förderungen für ein KI-Startup erhältst du, indem du dich bei Programmen wie EXIST, der High-Tech Gründerfonds oder EU-Initiativen wie Horizon Europe bewirbst. Voraussetzung ist meist ein überzeugender Businessplan, der die Innovationskraft und den Nutzen deiner KI-Anwendung klar darstellt.
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Über den Autor
Luisa Färber
Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.