Immer mehr Frauen wagen den Schritt in die Selbstständigkeit
Naptime Empires: 5 Tipps zum Gründen als Working Mom
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Inhaltsverzeichnis
- Frauen machen sich häufig während der Elternzeit selbstständig
- Frauen machen Karriere für die Familie, nicht trotz Familie
- Diese fünf Erwartungswerte helfen aufstrebenden Naptime Empire Gründerinnen:
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Frauen machen sich häufig während der Elternzeit selbstständig
Während das Kind zur Ruhe kommt, tüfteln gerade Mütter in Elternzeit am großen Plan für’s eigene Business. Bisher ist noch immer nur ein Drittel der Gründer in Deutschland weiblich, doch gerade die Zahl der selbstständigen Mamas steigt. Laut Statista Studie von 2016 waren fast eine halbe Million Mütter mit minderjährigen Kindern selbstständig tätig. Das Statistische Bundesamt prognostiziert insbesondere dem Online-Handel ein erwartetes Wachstum an Mama-Unternehmerinnen bis 2020. Die Gründe für diese Karrierewahl sind neben dem grundsätzlichen Wunsch als Mutter selbstständig zu arbeiten, vor allem die Chance selbst über Arbeits- und Familienzeit zu entscheiden, bestätigen die Befragten des Buchs MOMTASTIC.
Frauen machen Karriere für die Familie, nicht trotz Familie
Das im Juli 2019 erschienene Buch „MOMTASTIC: Frau sein, Mama werden, cool bleiben“ stellt junge Mütter vor, die sich aus der Elternzeit selbständig gemacht oder eigene Unternehmen gegründet haben. Durch die Interviews ziehen sich ermutigende Appelle. „Ich bin die bessere Mutter, wenn ich meine kreative und ehrgeizige Ader ausleben kann“, erzählt beispielsweise die Schweizer Fernsehmoderation, Journalistin und Produzentin Andrea Jansen. Doch Motivation ist nur der erste Schritt.
Diese fünf Erwartungswerte helfen aufstrebenden Naptime Empire Gründerinnen:
1. Networking betreiben
Besonders Networking mit anderen Moms geht gerade wie von selbst, erklären die Autorinnen des Buches. Von Spielplatz bis Kita begegnen junge Mütter vielen Unbekannten, die für das eigene Vorankommen hilfreich sein können, wenn man denn weiß, was diese tun. Darum empfiehlt MOMTASTIC: „Du lernst gerade ständig neue großartige Frauen kennen, aber in Deinem Handy stehen sie nur als „Die Mama von Paul“, „Die Mama von Leonie“. Frage bewusst nach den echten Namen und mehr Informationen zu Deinen neuen Kontakten. Sie können Dir noch hilfreich sein im Leben.“ (Mehr dazu ab S.110 „Netzworking für Moms“ für konkrete Tipps zum Kennenlernen und Networking)
2. Abschied von festen Arbeitszeiten
Der Begriff Naptime Empire verrät schon, dass hier nichts im Nine-to-Five-Modus läuft. Im Buch wird der Begriff der Work-Life-Balance sogar hart kritisiert. Ein Dasein bei dem das Leben (Familie, Kinder, Dinge, die Spaß bringen) auf der einen Seite der Waagschale liegen, kann auf der anderen Seite nur ein negatives Bild von Arbeit heraufbeschwören. Die Autorinnen nehmen den Mythos der Work-Life-Balance für Mütter stattdessen auseinander und empfehlen: „Finde ein Leben, das Dir als Ganzes jeden Tag Freude bringt. Arbeit ist dann ein Teil davon und kein Gegensatz!“ (Mehr dazu ab S.136 „Kind und Karriere“)
3. Ein gutes Energie- und Zeitmanagement
Gründer mit und ohne Familie tendieren dazu sich vor Ehrgeiz direkt ins Burnout statt in den Markt zu katapultieren. Wer Familie hat, weiß um die hundert Dinge die hier im Alltag parallel und nicht immer nach Plan laufen. Flexibel auf veränderte Umstände reagieren zu können, ist der wichtigste Teil des Zeitmanagements bei Working Moms. Denn Kinder werden plötzlich krank und dann müssen kreative Wege gefunden werden, um To-Do’s anders, effizienter oder später abzuhaken. (Mehr dazu ab S.192 „Zeit ist relativ“)
4. Finde Deine Businessfamilie statt im Alleingang alles durchziehen zu wollen
Einsamkeit bringt keinen Erfolg. Feedback ist nicht immer angenehm, aber kann Dein Naptime Empire weiter bringen. Darum empfiehlt MOMTASTIC: „Binde Partner und Familie aktiv ein, in allen To-Do’s des Familienlebens, nutze Dein Mama-Netzwerk und hol Dir Mentorinnen für die unterschiedlichen Lebenslagen. Menschen lernen und wachsen miteinander, das gilt für die kleinen, wie die Großen.“ (Mehr dazu auch ab S.204 „Call your Coach“)
5. Fuck Dein schlechtes Gewissen
Vorurteile gibt es zur Mutterschaft mehr als Breisorten. Gerade berufstätige Mütter müssen sich immer wieder dazu rechtfertigen, ob sie denn „genug“ für Ihr Kind da sind. Doch gerade für den Schritt in die Selbständigkeit und/oder das Unternehmertun schadet ein negativer Fokus. Wie man sich in die richtige Stimmung für „Dream Big und dann fang an“ bringt, erklären die Autorinnen Schreiber und Grimm ab ab S.130 „Das schlechte Gewissen ist ein mieser Lügner“ im Buch.
„MOMTASTIC – Frau sein, Mama werden, cool bleiben“ von Juliane Schreiber und Sarah Drücker ist als Hardcover über Amazon.de und www.mamameeting.de/buch-momtastic für 24,95 Euro, inkl. Verpackungs- und Versandkosten, erhältlich.
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