Das ist bei Unternehmensverkauf wichtig
Wie bindet man seine Mitarbeiter und Kunden in einen Unternehmensverkauf ein?
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Inhaltsverzeichnis
- Mitarbeiter mitnehmen und überzeugen
- Transparente Außenkommunikation und professionelle Beratung
- Positive Unternehmenskultur als sinnstiftendes Schlüsselelement nutzen
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Beim Unternehmensverkauf kommen viele vertragliche Regelungen auf einen zu. Andere Dinge spielen sich in den Köpfen ab. Und diese sind nicht weniger wichtig. Wie sich Mitarbeiter dem Unternehmen nach dem Verkauf verbunden fühlen und in welcher Form Kunden bei der Stange bleiben oder vor der Erteilung neuer Aufträge abwarten, entscheidet maßgeblich über Erfolg und Fortbestand des Unternehmens. Die Gestaltung in der Übergangsphase wird zur entscheidenden Basis im Unternehmen. Verkauf und alles, was damit zusammenhäng,t müssen durch gezielte Ansprache von Mitarbeitern und Kunden begleitet werden. Wie packt man diesen Prozess an?
Mitarbeiter mitnehmen und überzeugen
Ein Unternehmensverkauf kann als Chance zur Neugestaltung oder als Bedrohungsszenario wahrgenommen werden. Damit die Mitarbeiter sich auf die neue Situation einlassen, brauchen sie ein grundsätzliches Gefühl von Sicherheit. Viele einfache Beschäftigte wissen nicht, dass sich durch den Verkauf von Unternehmen am einzelnen Arbeitsverhältnis nichts ändert. Der Käufer übernimmt die laufenden Arbeitsverträge. Sofern keine betriebsbedingten Umstrukturierungen anstehen, sollte man die Beschäftigten darauf hinweisen, dass sie nichts an ihrem Arbeitsverhältnis verschlechtern wird.
Der nächste Schritt ist die Gestaltung eines gemeinsamen Neustarts. Ein professionelles Change Management ist gefragt und dieses orientiert sich an zwei Dingen: Auf der einen Seite wird die Kontinuität der Marke und der Unternehmenskultur garantiert. Diese Garantie ist eine wichtige Ansage für Stammkunden. Auf der anderen Seite geht es darum, den Mitarbeitern deutlich zu machen, dass man zusammen ein neues Projekt auf den Weg bringen kann. Dieses sollte sinnstiftend sein und allen Mitarbeitern die Möglichkeit zur Mitgestaltung geben. Auf diese Weise nimmt man die bestehenden Personalressourcen mit und verhindert, dass Mitarbeiter Dienst nach Vorschrift machen.
Transparente Außenkommunikation und professionelle Beratung
In der Kommunikation gegenüber Mitarbeitern, im Austausch mit Geschäftskunden sowie wirtschaftlichen Partnern ist eine transparente Kommunikation zum Verkauf des Unternehmens enorm wichtig. In dieser sollte das Unternehmen deutlich machen, dass es sich um einen fairen Verkauf handelt und die Neuorientierung auf der Anteilsebene Hand und Fuß hat. Da Angelegenheiten wie die Due-Dilligence-Prüfung, eine Unternehmensschätzung und die Regelung von Unternehmenseigentum komplex sind, ist eine professionelle Beratung an der Stelle unbedingt empfehlenswert. Sie sorgt erstens dafür, dass Verkaufsverhandlungen fair ablaufen und das man Verträge rechtswirksam aufsetzt. Zweitens liefert sie korrekte Zahlen und die richtigen Argumente, mit denen sich der Verkauf intern und im Austausch mit Kunden sicher kommunizieren lässt.
Ein verlässlicher Ansprechpartner an dieser Stelle ist KP TECH. Die Gesellschaft berät als M&A Boutique seit über 20 Jahren Unternehmen. Unternehmensverkauf auf der formalrechtlichen Seite, die professionelle Kommunikation von unternehmerischen Neustarts oder verlässlicher Kontinuität unter einem neuen Eigentümer zählen zu den Basiskompetenzen der Beratungsgesellschaft. Kleine und mittelständische Unternehmen berät sie ebenso wie internationale Konzerne und Beteiligungsgesellschaften. Dabei nimmt sich KP TECH Zeit für ausführliche Beratungen vor Ort und maßgeschneiderte Lösungen, die zu dem konkreten Unternehmen mit seinen Mitarbeitern passen. Bei Mitarbeitern und Kunden, die keine Pauschalempfehlungen externer Anbieter wünschen, machen sich Qualitäten wie diese positiv bemerkbar.
Positive Unternehmenskultur als sinnstiftendes Schlüsselelement nutzen
Die Arbeitskultur nimmt einen wichtigen Stellenwert ein in modernen Unternehmen. Verkauf und Änderungen auf der Führungsebene führen schnell zu Verunsicherungen. Kunden fragen sich, ob der Betrieb weiter für seine gewohnten Werte einstehen wird. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen sich darum, ob sich der Umgang ändern wird. Es liegt an der Unternehmensführung, ihre Rolle als Vorbild einzunehmen und Prozesse einzuleiten, die die Menschen mitnehmen. Unternehmen sollten unterstreichen, dass sie für Verbesserungsvorschläge offen sind. Der Weg nach einem Verkauf ist nicht vorgezeichnet, sondern er wird gemeinsam begangen.
Die deutliche Vermittlung von Vorteilen ist das kommunikative Plus für das Unternehmen. Unternehmensverkauf und damit verbundene Veränderungen führen in vielen Fällen dazu, dass sich neue wirtschaftliche Partnerschaften ergeben und man erweiterte Zugriffsmöglichkeiten in Handelsketten hat. Mitunter erhält der Betrieb Kontakte zu neuen Märkten und Netzwerken, die er mit seinen Angeboten bedienen kann. Solche Dinge sollten als Verbesserungen benannt werden. Sie wirken in der internen Kommunikation wie auch im Marketing gegenüber Kunden sinnstiftend. Unternehmen können Kunden darauf aufmerksam machen und diese Ansprache mit einer Erhebung der Kundenmeinung verbinden. Nicht selten resultieren daraus weitere Verbesserungsideen oder die Chance auf eine umfangreiche Abnahme von Waren oder Dienstleistungen, die einem speziellen Kundenbedürfnis gerecht werden. Mit diesen Schritten wird der Übergangsprozess zum Start für einen neuen Erfolg, an dem sich Mitarbeiter freuen und der Neukunden anspricht.
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