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So nachhaltig ist das Geschäftsmodell wirklich

Print on Demand vs. Massenproduktion: Was ist nachhaltiger?

Du spielst mit dem Gedanken, dein eigenes Print-on-Demand-Business (PoD) zu starten, doch weißt nicht, wie es dabei mit dem Thema Nachhaltigkeit aussieht? Dann ist dieser Artikel genau für dich. Am einfachsten ist es, die Nachhaltigkeit dieses Geschäftsmodells zu bewerten, indem es mit der klassischen Massenproduktion verglichen wird. Print on Demand bedeutet, dass Produkte erst dann bedruckt und versendet werden, wenn eine Bestellung eingeht. Massenhersteller hingegen produzieren Produkte in großen Mengen im Voraus und lagern sie ein, bis sie verkauft werden.

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Für das bessere Verständnis, erklären wir dir noch einmal, was Print on Demand überhaupt ist:

Auf Deutsch übersetzt, heißt Print on Demand so viel wie „Druck auf Abruf“. Dieses Geschäftsmodell setzt eine Zusammenarbeit mit externen Lieferanten voraus. Das Ziel ist es dann, White-Label-Produkte, wozu beispielsweise T-Shirts oder auch Tassen gehören, durch eigene Designs individuell zu gestalten und sie dann über die eigene Marke zu verkaufen. Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig. Das Geniale daran: Die Produkte werden erst nach dem Auftrag deiner Kunden und der Zahlungsvereinbarung finalisiert.

Das bedeutet konkret:

  • Du bezahlst Produkte erst dann, wenn du sie tatsächlich verkauft hast.
  • Du musst White-Label-Produkte nicht in größeren Mengen kaufen und lagern.
  • Sämtliche Abläufe, nachdem du die Produkte verkauft hast – Druck, Versand etc. – werden von externen Lieferanten abgewickelt.

Jetzt weißt du, was es mit diesem Geschäftsmodell auf sich hat.

Die Auswirkungen von Print on Demand und Massenproduktion auf die Umwelt

Wie du bestimmt schon weißt, hat die Herstellung von Waren einen großen Einfluss auf unsere Umwelt, da sie Ressourcen wie Wasser, Energie und Rohstoffe verbraucht und zeitgleich Abfall und Emissionen erzeugt. Print on Demand und Massenproduktion unterscheiden sich dabei stark in ihrem ökologischen Fußabdruck. Hier sind einige Punkte, die zu berücksichtigen sind:

Abfall

Print on Demand reduziert den Abfall, der durch Überproduktion und Retouren entsteht. Da PoD nur das produziert, was deine Kunden auch wirklich nachfragen, gibt es kaum Waren, die du wegwerfen musst. Bei der Massenproduktion dagegen ist es recht üblich, dass mehr produziert wird, als die Hersteller verkaufen können. Das führt zu einer großen Menge Müll – sehr verschwenderisch. Greenpeace fand erschreckenderweise heraus, dass im Jahr 2020 circa 200 Milliarden Kleidungsstücke weltweit hergestellt worden sind, von denen nur 160 Milliarden tatsächlich verkauft wurden.
Print on Demand ist unter diesem Aspekt ganz klar nachhaltiger.

Wasser und Energie

Bei Print on Demand sparst du Wasser und Energie, die du für die Herstellung von Waren benötigst. Print on Demand-Druckereien verwenden zum Beispiel meist digitale Direktdrucker, die wasserlos drucken und ungiftige Tinten verwenden, die biologisch abbaubar sind. Print on Demand verkürzt zudem den Transportweg, wenn du dich für eine Druckerei entscheidest, die ihren Sitz in Deutschland oder Umgebung hat. Das verringert den Co2-Ausstoß enorm. Ganz schlecht sieht es dagegen bei den Massenherstellern aus. Hier geht es in erster Linie um den Profit. Die Massenproduktion benötigt viel Wasser und Energie für die Herstellung von Waren. Dabei wird auch wieder viel verschwendet. Die Rohstoffe und Materialien werden verwendet, die am günstigsten sind – ob sie schlecht für die Umwelt sind, spielt eine untergeordnete Rolle.
Print on Demand ist auch hier nachhaltiger als die Massenproduktion.

Qualität und Langlebigkeit

Es muss angeführt werden, dass Print on Demand die Qualität und Langlebigkeit der Produkte fördert. PoD-Anbieter achten nämlich auf die Einhaltung hoher Qualitätsstandards – insbesondere dann, wenn die Druckerei ihren Sitz in der EU hat. Außerdem haben personalisierte Produkte immer einen höheren Wert für Kunden. Das führt dazu, dass Produkte nicht so schnell aussortiert werden. An persönlichen Gegenständen hängen wir einfach stärker. Wie oben erwähnt, setzen Massenhersteller dagegen oft auf billige Materialien und schlechte Verarbeitung, um die Kosten nach unten zu drücken. Das führt dazu, dass Produkte schnell kaputt gehen.
Ein weiterer Punkt für Print on Demand.

Die Auswirkungen von Print on Demand und Massenproduktion auf die Gesellschaft

In diesem Zusammenhang ist es außerdem wichtig, über die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft zu sprechen. Die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft sind hierbei enorm, da die Produktion die Rechte und das Wohlergehen der Arbeiter beeinflusst. Print on Demand und Massenhersteller unterscheiden sich hier wieder gravierend voneinander.

Es ist so: Print on Demand-Anbieter, die ihren Sitz in Deutschland und Umgebung haben, müssen sich auch hier wieder an unsere strengen Vorschriften und Gesetze halten. Die Arbeiter sind umfänglich geschützt. Sei es in Bezug auf Mindestlöhne, Arbeitssicherheit oder Menschenrechte. Das müssen die Anbieter garantieren. Andernfalls geraten sie in Schwierigkeiten.

Massenhersteller hingegen, verlagern ihre Produktionen regelmäßig ins Ausland, wo niedrigere Standards herrschen. Davon hast du bestimmt schon einmal mitbekommen. Die Massenhersteller missachten dabei oft die Rechte und das Wohlergehen der Arbeiter. Die Gehälter sind minimal. Kinder arbeiten in der Produktion. Massenhersteller kehren die Umweltverschmutzung unter den Teppich. Paradebeispiel dafür ist der Textil-Discounter Primark, der sehr günstige Kleidung anbietet, die er im Ausland produziert. Primark steht in der Kritik, weil es die Arbeitsrechte, die Umwelt und die Gesundheit der Menschen in den Herstellungsländern missachtet – wie zum Beispiel in China oder Indien.

Print on Demand hat auch hier wieder die Nase vorn.

Fazit: Du kannst dein Print-on-Demand-Business ohne Bedenken starten

Print on Demand ist im Verhältnis zur Massenproduktion deutlich nachhaltiger, wie du nun sehen konntest. Es reduziert den Abfall, spart Ressourcen, fördert die Qualität und Langlebigkeit der Produkte und respektiert die Arbeiter und ihre Rechte. Wenn du dein eigenes Print-on-Demand-Business auf die Beine stellen möchtest, musst du dir um den Faktor Nachhaltigkeit somit keinerlei Sorgen machen.

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Über den Autor

Autorenprofil: Selim Esmen

Selim Esmen

Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.

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