Das sind die Startup News der vergangenen Woche
Startup-Update KW 05: Entlassungen bei Heycar und neue DHDL-Jurorin
Inhaltsverzeichnis
- Burning News: Neue Jurorin bei DHDL
- Winner & Loser
- Moneymaker: Dieses Startup überzeugte Investoren
- Produkt-Neuheit
- Zahlen aus der Startup-Welt:
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Burning News: Neue Jurorin bei DHDL
Für alle Fans der TV-Sendung Die Höhle der Löwen gibt es spannende News. Eine neue Jurorin soll sich unter die Löwen mischen. Tijen Onaran ist insbesonders durch LinkedIn bekannt geworden. Sie setzt sich für Diversität und Gleichberechtigung ein. In ihrem Unternehmen Global Digital Women berät sie andere, seit ca. zwei Jahren investiert sie außerdem in neue Startups. Dabei unterstützt sie vor allem weibliche Gründerinnen. Mehr über die Gründerin erfährst du hier.
Ob es weitere Veränderungen in der Besetzung der Jury gibt, ist noch nicht bekannt. Auch wann die 13. Staffel startet, behält Vox noch für sich. Zu rechnen ist jedoch mit einem Staffelstart im Frühjahr diesen Jahres.
Winner & Loser
Wer hat diese Woche abgeräumt und für wen lief es nicht ganz so gut? Wir verraten dir im Startup-Update, wer sich freuen kann und wer schlechte Neuigkeiten zu verkünden hat!
Winner
Die klassischen E-Scooter sind mittlerweile keine Neuheit mehr. Für längere Strecken oder einfach als Alternative gibt es jedoch auch klassische E-Mopeds im Sharing System. Lange Zeit mussten sich verschiedene Anbieter die Kunden teilen, jetzt hat das Mobility-Startup Emmy aus Berlin den neiderländischen Wettbewerber Felyx übernommen. Doch es fließt kein Geld bei dem Deal, so die Gründerszene. Stattdessen übernimmt Emmy die Verbindlichkeiten des Unternehmens aus der Niederlande. Damit hat der Berliner Anbieter nun mit 4.500 Fahrzeugen die größte Flotte an E-Mopeds.
Loser
Diese Woche gibt es im Startup-Update gleich zwei Loser. Das Schmuck-Startup Paul Valentine befindet sich im Insolvenzverfahren. Viele kennen die Marke sicher aus den sozialen Medien, denn mit über 640.000 Followern ist diese dort sehr erfolgreich. Bereits 2021 ging es dem Unternehmen schlecht, jetzt haben vor allem die Folgen der Corona-Krise, gestörte Lieferketten und eine Umorientierung der Marketingstrategie für das endgültige Aus gesorgt, schreibt die Gründerszene.
Der zweite Loser sorgt vor allem aufgrund der Entlassung von über 70 Mitarbeitern für Schlagzeilen – das sind über 16 Prozent der 450 Mitarbeiter. Die Sprache ist von Heycar, einem Online-Marktplatz für Gebrauchtwagen. Das Unternehmen steht in Verbindung mit Branchengrößen wie Volkswagen, Mercedes Benz und Renault. Im Interview mit dem Magazin Autohaus spricht der CEO Andread Gruber von Umstrukturierungen aufgrund des Ziels einer nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens.
Moneymaker: Dieses Startup überzeugte Investoren
Das Schulportal Sdui sammelt weitere 18 Millionen Euro ein. Insgesamt fließen 25 Millionen Euro in das Startup und es kann nun eine Bewertung von über 100 Millionen Euro aufweisen. Die Investitionssumme stammt von verschiedenen Quellen wie HV Capital oder auch dem Duisburger Mischkonzern Haniel. 2018 gegründet möchte das Startup eine Plattform schaffen, um die Kommunikation zwischen Schülern, Eltern und Lehrern zu verbessern. Elternbriefe, Hausaufgaben und Krankmeldungen finden sich so ebenfalls gesammelt an einem Ort.
Produkt-Neuheit
Ab sofort gibt es die Produkte der Marke TiNDLE für kurze Zeit in zahlreichen deutschen Supermärkten bei EDEKA und Netto zu kaufen. Bei der Produktpalette handelt es sich um eine vegane Hähnchenalternative, die bereits große Aufmerksamkeit von internationalen Küchenprofis gewinnen konnte. Besonders ist bei den Produkten laut Hersteller der einzigartige Geschmack durch das Alleinstellungsmerkmal: Lipi ist eine Emulsion, die die Eigenschaften von Hähnchen nachempfinden soll. Zu den Produkten gehören unter anderen Schnitzel, Filet Bites oder auch Wings.
Zahlen aus der Startup-Welt:
Im vergangenen Jahr kündigte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen neuen Fonds an. Der DeepTech & Climate Fonds (DTCF) soll vor allem für Projekte im Bereiche wie Robotik, Künstliche Intelligenz, Quantencomputing oder Prozessautomatisierung eingesetzt werden. Auch Unternehmen mit technologiebasiertem Geschäftsmodell werden fokussiert. Hierzu zählen Branchen wie Digital health, New Energy und FinTech. In der ersten Finanzierungsrunge wird der Fonds mindestens eine Millionen Euro investieren, pro Unternehmen sind aber bis zu 30 Millionen Euro an Fördergeldern möglich. Insgesamt stehen dem Fonds eine Milliarden Euro Fördergeld zur Verfügung. Jetzt sollen laut ntv bald erste Investitionen fließen, die ersten Gelder stehen kurz vor der Übertragung.
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Über den Autor
Luisa Färber
Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.