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Darauf solltest du bei der Startup-Gründung unbedingt achten

Startup gründen: Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Business

Ein Startup gründen ist furchtbar einfach – zumindest in der Theorie. Du hast eine gute Idee, entwickelst einen Businessplan, und schon kann das Geld verdienen losgehen. In der Praxis sieht es dann aber ganz anders aus: Was einfach schien, wird immer komplexer, bis du schließlich nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht. Viele Startups machen den Fehler, sich schon bei der Startup-Gründung nicht auf das Wesentliche zu konzentrieren, sondern sich in aktuellen Trends zu verzetteln. Am Ende bieten sich beim Startup aufbauen alles ein bisschen an, aber nichts richtig. Damit du diesen Fehler nicht machst, gilt deshalb eine einfache Regel für Startup-Gründer: Streiche restlos alles, was nicht dein Kernangebot ist.

Wie gründe ich ein Startup?

Im folgenden Artikel wollen wir kurz auf die einzelnen Schritte beim Startup gründen eingehen. Wenn du Entrepreneur werden willst und genauere Informationen zu den einzelnen Schritten einer Startup-Gründung haben möchtest, empfehlen wir dir, die dazu passenden Artikel für Startup aufbauen zu lesen, die wir hier für Startup-Gründer hinterlegt haben.

1. Startup gründen: Es beginnt mit einer Idee

Wenn du ein erfolgreiches Startup gründen möchtest, brauchst du natürlich erstmal eins: eine Geschäftsidee. Viele glauben, dass jede erfolgreiche Geschäftsidee mit einer Art „Geistesblitz“ begonnen hat. Also eine Idee für eine Startup-Gründung, die einem einfach so in den Kopf gekommen ist. Das ist allerdings nur sehr selten der Fall. In den meisten Fällen haben die Gründer bereits vor ihrem eigenen Business in der Branche gearbeitet und sich so lange mit der jeweiligen Idee beschäftigt. Eine Idee kommt also meistens nicht plötzlich, sondern wird beim Startup aufbauen lange ausgearbeitet. Wenn du noch gar keine Idee hast, was für ein Startup du aufbauen sollst, kannst du gerne ein Blick in unseren Artikel „Geschäftsidee finden: Tipps für dein Business 2020“ reinschauen. Wenn du schon eine Idee hast, du aber nicht sicher bist, ob sich damit wirklich eine Startup-Gründung lohnt, hast du vier Möglichkeiten, dies zu checken:

Den Markt bei der Startup-Gründung checken

Als erstes solltest du natürlich überprüfen, ob es deine Idee schon auf dem Markt gibt – sowohl national als auch international. Wenn das der Fall ist, kannst du überlegen, was du mit deiner Idee als Startup-Gründer besser machen möchtest, bzw. wie sich diese von deinen Mitbewerbern abhebt. Wichtig ist also, dass du ein Alleinstellungsmerkmal bei deiner Startup-Gründung hast. Ansonsten wird dein Unternehmen kaum Aufmerksamkeit bekommen, was den Ablauf beim Startup aufbauen erschwert.

Deine Idee vor der Startup-Gründung testen

Du musst nicht erst auf den Markt gehen, um deine Geschäftsidee vor der Startup-Gründung in der Praxis zu testen. Eine Möglichkeit, um vorher herauszufinden, ob deine Idee ankommt, ist in Form einer einfachen Webseite und einer gezielten Online-Marketing-Kampagne. Hier kannst du dein Produkt als Startup-Gründer anpreisen und schauen, wie groß die Rückmeldungen sind. Interessieren sich viele Menschen für dein Produkt, kannst du den Versuch wagen; weiter an der Idee arbeiten und ein Startup gründen.

Kosten vor der Startup-Gründung kalkulieren

Um herauszufinden, ob jemand dein Projekt mitfinanzieren würde, solltest du in jedem Fall eine Kostenkalkulation aufstellen. Sprich, wie viel Startkapital braucht du und wie viele Einnahmen planst du bei der Startup-Gründung zu generieren. Diese Kalkulation ist sehr wichtig und sollte daher gründlich durchgeführt werden. Schließlich willst du herausfinden, ob sich deine Idee als Startup-Gründer auch rentieren würde und du ein lukratives Startup gründen kannst.

Startup anmelden

Kosten können auch für die Anmeldung des Startups als Gewerbe aufkommen. Wann und ob man das Startup anmelden muss, sollte daher genau recherchiert und bereits zu Beginn organisiert werden. Steht man alleine als Einzelperson für das Startup und hat keine Angestellten, so kann man häufig von einer Gewerbeanmeldung absehen und den Status des Freiberuflers nutzen. Die Kosten, um ein Startup anzumelden belaufen sich hingegen auf ca. 100 Euro.

Berater bei der Startup-Gründung zur Hilfe holen

Wenn du immer noch unsicher bist und nicht weißt, ob deine Idee zu einem Unternehmen taugt, solltest du dir einen Berater mit ins Boot holen, der Ahnung davon hat. Es gibt viele Startup Berater, die sich in Sachen Businessplan, Finanzierung und Geschäftsmodell bestens auskennen. Mit ihm zusammen kannst du herausfinden, wo die Stärken und Schwächen deines Plans für eine Startup-Gründung liegen und wie sich dein Startup aufbauen lässt.

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2. Ein Geschäftsmodell entwickeln

Sobald du eine Idee gefunden hast, die dich begeistert und die du gerne mit einer Startup-Gründung umsetzen willst, geht es darum, diese in einem Geschäftsmodell festzuhalten. Schreibe deine Idee also erstmal in drei bis fünf Sätzen runter. Mehr sollten es nicht sein, da das Geschäftsmodell sonst zu unspezifisch und zu schwer zu erklären sein könnte. Um nun zu überprüfen, ob das Produkt oder die Dienstleistung am Markt Erfolg haben kann, sollte die Idee in einem Konzept festgehalten werden. Das Business Model Canvas kann dir als Startup-Gründer dabei sehr gut helfen. Bei diesem werden neun Schlüsselfaktoren analysiert, visualisiert und so lange weiterentwickelt, bis ein solides Businessmodell entstanden ist. Besonders Stärken und Schwächen sollen hier beim Startup gründen und aufbauen analysiert werden.

3. Das passende Gründerteam finden

Du wirst bei einer Startup-Gründung nicht alles alleine machen können – und das solltest du auch nicht. Es gibt einfach genug Menschen, die in gewissen Bereichen der Startup-Gründung besser sind als du. Und genau diese solltest du dir als Startup-Gründer mit ins Boot holen. Denn das passende Gründerteam bestimmt den Erfolg deines späteren Unternehmens. Auch für viele Investoren ist das Gründerteam mit das Wichtigste um zu entscheiden, ob sie ein Startup aufbauen und finanzieren sollen.

Bei der Zusammenstellung deines Teams solltest du als Startup-Gründer also darauf achten, dass sich die einzelnen Mitglieder in ihren Fähigkeiten ergänzen. Besonders wichtig ist, dass du einen Techniker, bzw. Programmierer, einen Kaufmann und einen Vertriebler mit an Bord hast oder eben Personen, die diese Fähigkeiten besitzen. Zudem müssen die Mitglieder natürlich auch zwischenmenschlich zueinander passen, damit das Team nicht schon nach kurzer Zeit komplett in sich zusammenbricht, weil sich die einzelnen Leute nicht verstehen. Trotzdem ist es wichtig, dass Geschäftliches und Privates bei der Startup-Gründung deutlich voneinander getrennt sind. Damit eine gewisse Professionalität während des Arbeitens herrschen kann.

4. Den Markt genau analysieren

Um dein Startup erfolgreich gründen zu können, musst du den Markt und vor allem deine Mitbewerber ganz genau kennen. Besonders vor Investoren behaupten viele Gründer, dass sie als Startup-Gründer am Markt einzigartig sind und keine Mitbewerber haben. Das ist ein Satz, den Investoren bei einer Startup-Gründung gar nicht gerne hören. Da er häufig einfach bedeutet, dass die Gründer nicht gründlich genug nachgeforscht haben. Dies ist ein häufiger Grund, weswegen viele beim Startup aufbauen scheitern. Sie werden einfach oft von ihrer Konkurrenz überrollt. Eine Markt- und Konkurrenzanalyse ist deswegen essentiell wichtig.

Bei der Konkurrenzanalyse sammelst du alle verfügbaren Informationen über die Unternehmen, die in dem gleichen Markt wie du unterwegs sind. Diese musst du als Startup-Gründer genau analysieren und die Stärken und Schwächen vor der Startup-Gründung herausstellen. So weißt du genau, worauf du dich vorbereiten musst und was du mit deiner Startup-Gründung besser machen kannst.

5. Einen Businessplan für die Startup-Gründung schreiben

Auch wenn der Businessplan von den meisten Gründern am liebsten vermieden wird, ist dieser trotzdem sehr wichtig, um den genauen Gründungsverlauf festzuhalten und zu planen. Zudem musst du dich so intensiv mit deiner Idee und deinem Unternehmen auseinandersetzen und alle Chancen und Risiken genau einkalkulieren. Der Businessplan ist auch ein Tool, mit dem du in die Zukunft planen kannst. Meistens werden hier auch die Ziele als Startup-Gründer für die nächsten drei Jahre festgelegt. So weißt du genau, worauf du mit deiner Startup-Gründung hinarbeiten kannst.

Der Businessplan ist aber auch wichtig, um potenzielle Investoren und Banken von deiner Geschäftsidee bei der Startup-Gründung zu überzeugen. Schließlich möchten diese wissen, ob sich eine Investition bei einer Startup-Gründung in dein Unternehmen rentiert. Der Aufbau des Businessplans besteht beim Startup gründen aus zehn Punkten:

Wie genau du deinen Businessplan schreibst, kannst du in unserem Artikel „Businessplan erstellen: Die 10 Kapitel zum Erfolg“ nachlesen.

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6. Die Startup Finanzierung – Wie gründet man ein Startup?

An Kapital für die eigene Startup Gründung zu kommen, ist einer der schwierigsten Schritte auf dem Weg zum eigenen Unternehmen. Die gängigste Möglichkeit ist es, sich einen Investor mit ins Boot zu holen. Das ist beim Startup aufbauen aber gar nicht mal so einfach. Schließlich hören Investoren nahezu täglich von neuen Geschäftsideen für eine Startup-Gründung, die finanzielle Unterstützung brauchen. Doch das ist bei Weitem nicht die einzige Möglichkeit, um an Startkapital zu bekommen. Beispielsweise bietet die KfW-Bank verschiedene Förderkredite an, die man als Gründer beantragen kann.

Darüber hinaus gibt es noch den Gründungszuschuss der speziell für Gründer und Selbstständige gedacht ist, die aus der Arbeitslosigkeit heraus ein Startup gründen. Dieser kann bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt werden. Auch durch Crowdfunding und Gründerwettbewerbe kann man als junger Unternehmer an Kapital für sein Unternehmen kommen. Wenn du mehr über die verschiedenen Finanzierungsformen wissen möchtest, kannst du diese in unserem Artikel „Finanzierungsformen: 8 Möglichkeiten für mehr Kapital“ nachlesen.

Dein Geschäftskonto – deswegen solltest du dich frühzeitig darum kümmern!

Um deine Einnahmen und Ausgaben immer im Blick zu haben, solltest du dir schon zu Beginn Gedanken um ein passendes Geschäftskonto machen. Vergleiche dafür verschiedene Angebote, um das Richtige für dich zu finden. Unser exklusiver Kooperationspartner, die Deutsche Bank*, bietet drei Geschäftskontomodelle, welche auf die jeweils unterschiedlichen Bedürfnisse angepasst sind, bereits ab 12,90 Euro/monatlich. Du kannst dich von Experten beraten lassen und hast noch weitere Vorteile:

  • Weltweit an über 50.000 Geldautomaten kostenfrei Bargeld abheben
  • Kostengünstige beleglose Buchungen per Online- oder Mobile-Banking
  • Debitkarte inklusive; Kreditkarte ab ClassicKonto inklusive
  • Digitales Postfach für Ihre Bankunterlagen
  • Zugang zum Finanzplaner
  • Unterkonto zu buchbar
  • Datenschnittstelle für Steuerbüro oder Wirtschaftsprüfer

In wenigen Schritten ist dein Geschäftskonto dann auch schon bereit, damit deiner Business-Idee nichts mehr im Wege steht.

7. Startup gründen mit dem KISS-Prinzip

KISS ist die eingängige Abkürzung für „Keep it simple, stupid“, zu Deutsch in etwa „Halte es einfach, Dummkopf“. Sie greift ein häufiges Problem auf, in das wir uns alle immer wieder stürzen: Je größer eine Herausforderung ist, desto komplizierter wird unser Lösungsansatz. Und genau deshalb funktionieren diese Lösungen nie. Das Prinzip mit dem einschlägigen Namen sagt also für einen Startup-Gründer aus, dass du für eine Herausforderung eine möglichst einfache Lösung suchen sollst. Denn nur, wenn du durch nichts abgelenkt wirst, kannst du dich mit ganzer Kraft darauf konzentrieren, eine Herausforderung und damit deine Startup Gründung zu meistern.

Weshalb Komplexität beim Startup gründen nicht gut ist

Wie sieht dein Elevator Pitch aus? Zählst du auf die Frage hin, was genau du machen willst, eine ganze Reihe von Dingen auf? „Ich starte ein Marketing-Unternehmen, kümmere mich um Werbekampagnen, versorge die Social-Media-Präsenzen meiner Kunden, programmiere Apps, coache die Mitarbeiter und helfe meinen Kunden bei ihrer Website-Gestaltung“? Diese Aufzählung hat zwar die Länge eines guten Elevator Pitches, aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon wieder auf. Denn mit diesem Plan wirst du kein erfolgreiches Startup gründen, sondern dich verzetteln und letztendlich scheitern. Je mehr verschiedene Aufgaben du übernehmen willst, desto oberflächlicher wirst du jede einzelne davon angehen. Und mit Oberflächlichkeit lässt sich kein erfolgreiches Startup aufbauen.

Überschätze nicht deine Kapazitäten

Ein Startup zu gründen, ist keine Kleinigkeit, sondern muss sorgfältig geplant werden. Die ersten Monate und manchmal Jahre kosten viel Zeit und Energie. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Gründer 60 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, um ihr Startup bei der Startup-Gründung zum Laufen zu kriegen. Das ist natürlich keine Dauerlösung. Ohne Pausen zum Regenerieren rennst du mit einer permanenten Überlastung geradewegs auf einen Burnout zu. Dein mittel- und langfristiges Ziel ist es also, ein gut laufendes Unternehmen aufzubauen, das dich nicht auszehrt.

Beflügelt von der ersten Idee machen aber viele Gründer den Fehler, sich zu viele Aufgaben bei der Startup Gründung zu suchen. Gerade am Anfang ist man noch voller Motivation und merkt gar nicht, wie viel Kraft es kostet, alles auf einmal zu erledigen. Welcher Belastung sie sich damit aussetzen, wenn sie das Startup aufbauen, merken sie oft erst zu spät.

Du musst nicht alles können!

Aber verschenkst du nicht zu viele Aufträge, wenn du dich so stark einschränkst? Schließlich brauchst du Kunden für deine Startup Gründung. Und je mehr du anbietest, desto mehr Kunden sprichst du an. Dieser Gedankengang ist so nachvollziehbar wie falsch. Denn je mehr du abdecken willst, wenn du ein Startup gründen möchtest, desto unspezifischer wirst du. Du hast weder die Kapazitäten, für jedes einzelne Angebot eine gründliche Strategie zu entwickeln, noch kannst du dauerhaft den Aufwand leisten, alles zu erledigen. Das wissen auch deine möglichen Kunden und, ebenso wichtig, Banken und Investoren.

Deine Kunden werden skeptisch sein, wenn ein Startup erscheint und in Anspruch nimmt, alles leisten zu können. Eine solche Komplettlösung klingt immer zu schön, um wahr zu sein – und am Ende wählen deine Kunden andere Unternehmen mit einem realistischeren Angebot. Banken und Investoren werden deine Gründung nur finanziell unterstützen, wenn du ihnen einen ausgearbeiteten Businessplan vorlegen kannst. Damit dieser überzeugt, muss er plausibel darlegen, dass du dein Angebot auch tatsächlich leisten kannst. Ein breitgefächertes Angebot, ohne solide Strategie dahinter, wird beim Startup aufbauen kaum überzeugen.

Arbeite mit anderen Experten zusammen

Du hast trotzdem Sorgen, dass du Kunden verlierst, wenn du dich zu sehr einschränkst? Dann finde andere Experten, die das Wissen mitbringen, das dir bei der Startup Gründung fehlt. So kannst du deinen zukünftigen Kunden vermitteln, dass du ein Profi in deinem Bereich bist, aber durch die Zusammenarbeit mit anderen Experten genau zu ihnen passt.

Diese Transparenz schafft Vertrauen beim Startup gründen. Denn du vermittelst von Beginn an, dass du genau weißt, wo deine Kompetenzen liegen und dort alles für deine Kunden gibst. Auch zu wissen, was man nicht leisten kann, zeichnet einen Experten aus und nur so kannst du erfolgreich ein Startup gründen.

KISS anwenden und erfolgreich sein

In der Theorie ist KISS ziemlich einfach. Du suchst eine Idee aus, welche die Kernkompetenz deiner Startup Gründung ausmachen wird. In diese investierst du deine Energie beim Startup gründen und so wird dein Unternehmen erfolgreich.

Aber wie gehst du vor, wenn du vor einem großen Stapel guter Ideen stehst und dich entscheiden musst? In diesem Fall stellst du einen mehrstufigen Plan auf:

  1. Du wählst die Idee, die sich am besten umsetzen lässt und am schnellsten so viele Gewinne generiert, dass dein Unternehmen sich trägt. Diese Idee ist die Kernkompetenz deines Unternehmens. Entwickle dabei von Anfang an einen Arbeitsprozess, der dich effizient arbeiten lässt. Denn wenn das Geschäft läuft, musst du Zeit für weitere Projekte haben.
  2. Wenn du dein Startup grundlegend aufbauen konntest, wählst du die nächste Idee und arbeitest sie aus. Da das Kerngeschäft läuft, kannst du ohne Deadline arbeiten und dann ein fertiges Angebot auf den Markt bringen. Teste, wie viele Kapazitäten dir bleiben, wenn dieses neue Angebot angenommen wird.
  3. Wiederhole diesen Schritt und erweitere so das Portfolio deines Unternehmens Stück für Stück. Finde andere Experten und outsource alles, was du nicht selbst erledigen kannst. Du musst für die Startup Gründung nicht selbst Grafiker sein, wenn du gute Grafiker kennst, die mit dir zusammenarbeiten.

KISS in allen Bereichen

Im ersten Punkt zur KISS-Methode wird bereits deutlich, dass es nicht nur um deinen Businessplan geht. Viel eher sollen alle Bereiche deines Startups einfach gestaltet sein. Je einfacher ein Arbeitsprozess ist, desto weniger Zeit kostet er. Eine effiziente Arbeitsweise erlaubt dir also, nach und nach mehr Projekte aufzubauen. Bei ein oder zwei Angeboten mag es noch funktionieren, etwas mehr Zeit zu investieren. Aber dann merkst du, dass du dich beim Startup gründen selbst ausbremst. Implementiere also von Beginn an eine schlichte und effiziente Arbeitsweise, um keine Zeit zu verschwenden.

8. Marketingstrategien für das Startup finden

Nur wer auch beim Marketing die richtigen Methoden für die Startup-Gründung auswählt, kann genügend Kunden erreichen und langfristig lukrative Geschäfte abschließen. Ein großer Bereich ist dabei das Online-Marketing und die häufig eingesetzten Maßnahmen Google Ads, Suchmaschinenoptimierung, E-Mail-Marketing und Social-Media-Kampagnen auf den einzelnen Plattformen. Dazu gehört auch das Thema Suchmaschinenoptimierung, um die eigenen Profile und die Website als Startup-Gründer möglichst gut bei Google zu präsentieren.

Außerdem sollte jedes Startup im Content-Marketing gut aufgestellt sein und zum Beispiel auf der eigenen Website für sinnvolle und unterhaltsame Inhalte zu sorgen. Auch das klassische Marketing ist ein wichtiges Feld beim Startup gründen, dass durch Geschäftskontakte und Messeauftritte für mehr Reichweite und lukrative Verkäufe sorgen kann.

Fazit: Ganz einfach zum Erfolg beim Startup gründen

Auch große Herausforderungen – und da gehört eine Startup-Gründung zu – brauchen keine komplizierte Lösung. Definiere dein Ziel, und dann streiche alles, was dich davon ablenkt. Statt zu viel auf einmal zu wollen, arbeite das Kernangebot deines Startups heraus und überzeuge damit deine Kunden. Das Angebot erweitern kannst du später schließlich immer noch. Wenn du weitere Unterstützung zum Gründen brauchst, solltest du dir zudem eine Gründerberatung dazu holen. Diese wissen genau, worauf es beim Startup gründen ankommt und können dir individuell weiterhelfen.

Häufige Fragen (FAQ) zum Startup gründen

Wie gründe ich mein eigenes Startup?

Wenn du ein erfolgreiches Startup gründen möchtest, brauchst du natürlich erstmal eins: eine Geschäftsidee. Viele glauben, dass jede erfolgreiche Geschäftsidee mit einer Art „Geistesblitz“ begonnen hat. Also eine Idee für eine Startup-Gründung, die einem einfach so in den Kopf gekommen ist. Das ist allerdings nur sehr selten der Fall. In den meisten Fällen haben die Gründer bereits vor ihrem eigenen Business in der Branche gearbeitet und sich so lange mit der jeweiligen Idee beschäftigt.

Wie viel kostet ein Startup?

Insgesamt müssen Gründer beim Startup gründen Ausgaben für verschiedene Anmeldungen einplanen, zum Beispiel beim Gewerbeamt. Dafür liegen die Kosten bei ca. 100 Euro. Allerdings kommen noch beispielsweise Ausgaben für Arbeitsmaterialien, den Arbeitsplatz und das eigene Gehalt dazu. Deshalb ist es sinnvoll, mit einem Mindestkapital von 5.000 Euro zu starten.

Wie wird ein Startup erfolgreich?

Nur wer auch beim Marketing die richtigen Methoden für die Startup-Gründung auswählt, kann genügend Kunden erreichen und langfristig lukrative Geschäfte abschließen. Ein großer Bereich ist dabei das Online-Marketing und die häufig eingesetzten Maßnahmen Google Ads, Suchmaschinenoptimierung, E-Mail-Marketing und Social-Media-Kampagnen auf den einzelnen Plattformen.

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Über den Autor

Autorenprofil: Luisa Färber

Luisa Färber

Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.

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