Interview über Erfolgsstrategien, Marktpotenziale und Marketing-Ideen
Gründer-Geheimnis: Wie revolutioniert CoachHub die Berater-Plattformen?
Featured image: Pressefoto CoachHub
Inhaltsverzeichnis
- Phase 1: Ideenfindung von CoachHub
- Phase 2: Planung für CoachHub
- Phase 3: Gründung von CoachHub
- Phase 4: Wachstum von CoachHub
- Das Gründer-Geheimnis von CoachHub
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Die Brüder Matti und Yannis Niebelschütz sind definitiv Gründer aus Leidenschaft. Denn in den letzten zehn Jahren gründeten sie zahlreiche erfolgreiche Unternehmen, darunter sind die Freelancer-Website ExpertLead oder die Online-Parfümerie MyParfum. Mit CoachHub entstand im Jahr 2018 schließlich eine digitale Coaching-Plattform, die einen persönlichen Business-Coach für jeden Mitarbeiter ermöglichen soll. Dabei wird das Berliner Startup mit dem besonderen Coaching-Modell von Europas führenden Technologie-Investoren unterstützt, die schon über 40 Millionen Euro einsetzten.
Mittlerweile besteht der CoachHub-Pool aus über 2.500 zertifizierten Coaches in 60 Ländern auf sechs Kontinenten. Ein 250-köpfiges Team kümmert sich um die zahlreichen Kunden, zum Beispiel aus der Versicherungs- und Modebranche. Doch wie konnten die Brüder dieses Startup und die Coaching-Plattform so erfolgreich aufbauen? Wir haben Matti interviewt, der im Unternehmen für den Bereich „Product & Operations“ zuständig ist. Er verrät uns, wie die Idee von CoachHub entstand, welche Schritte besonders entscheidend sind und welche Marketing-Strategien am besten funktionieren.
Phase 1: Ideenfindung von CoachHub
Wie kam es dazu, dass noch eine weitere Gründung geplant wurde?
An den genauen Moment kann sich Matti noch ganz genau erinnern. Denn Yannis lebte vor zwei Jahren gerade in Dublin und arbeitete als Manager bei LinkedIn. Matti hingegen war nach den zahlreichen Gründungen zuvor gerade in der Beratung tätig. An diesem einen besonderen Tag besuchte er Yannis sie spazierten durch den Regen. Bei diesem Spaziergang kamen sie schnell auf das Thema Gründung und sehr schnell stand fest: „Wir müssen es wieder tun, denn wir sind Gründer im Herzen“.
Wie entstand dann die konkrete Geschäftsidee für CoachHub?
Direkt nach der Idee für eine erneute Gründung stand für die Brüder fest, dass sie mit ihrem neuen Startup definitiv etwas Gutes tun wollen. Hinzu kamen die eigenen Erfahrungen mit ihren persönlichen Coaches, die sie seit der ersten Gründung begleiteten. So entstand die Vision, Coaching mobil anzubieten und zu „demokratisieren“. Das heißt, nicht nur die Vorstände und die Personen ganz oben zu coachen, sondern vielleicht eines Tages allen Mitarbeitern den Zugang zu einem Coaching-Modell ermöglichen.
Wie hat Matti erkannt, dass es sich bei CoachHub um ein lukratives Geschäftsmodell handelt?
Matti und Yannis hatten sich selbst jahrelang coachen lassen und kannten die branchenüblichen Preise zwischen 100 und mehreren hundert Euro pro Stunde. Doch trotzdem analysierten sie weit über 100 Geschäftsmodelle, um herauszufinden, ob diese Idee für eine Coaching-Plattform funktionieren kann. Für Matti ist deshalb klar, dass eine Vision nicht ausreicht. Jeder Gründer sollte sich ganz genau das Marktpotenzial anschauen, auch aktuelle Trends wie die Digitalisierung berücksichtigen und generell in einem wachsenden Markt gründen. Matti und Yannis waren sich dabei zum Beispiel sicher, dass sich der Digital-Coaching-Markt in den nächsten Jahren verhundertfacht und deshalb wagten sie die nächsten Schritte.
Phase 2: Planung für CoachHub
Wie sind die Brüder in die konkrete Planung gestartet?
Da Matti und Yannis schon Erfahrungen aus den vorherigen Gründungen mitbrachten, wussten sie ganz genau, was nun für die Coaching-Plattform zu tun war und wie sie ihre eigene Planung organisieren mussten. Denn zunächst einmal sollte sich eine Frage ganz konkret beantworten lassen „Haben wir ein funktionierendes Geschäftsmodell?“. Und deshalb erstellten sie zunächst einen detaillierten Businessplan für CoachHub.
Wie wurde der Businessplan für CoachHub erstellt?
Beim Businessplan macht es laut Matti Sinn, bei der Marktanalyse auch direkt schon mit Kunden zu sprechen. Und das wirklich so früh wie möglich, denn so lassen sich Logik-Fehler bei einem Produkt und eventuelle Kunden-Favoriten sofort erkennen. Auch beim Produkt selbst lohnt es sich, direkt etwas herzustellen und zum Beispiel einen Click-Dummy oder eine Landing-Page zu besitzen. Denn das Ziel sollte sein, möglichst konkret schon erste Ergebnisse und Erfahrungen des Coaching-Modells im Businessplan beschreiben zu können. Bei CoachHub planten beide deshalb nicht nur Gespräche mit Kunden und Coaches, sondern auch eine ganz klare Roadmap für die Gründung ihres Startups.
Businessplan erstellen in 10 Schritten
Schritt 1: Idee, Angebot und die Zielgruppe
Im ersten Kapitel gibst du direkt einen ersten Eindruck davon, wie das Konzept deines Unternehmens aussehen soll. Was ist deine Grundidee? Wie kannst du anderen mit deiner Idee helfen und was genau ist dein Ziel? Das solltest du sehr präzise bestimmen und beschreiben können. Darüber hinaus solltest du dir genau überlegen, wer deine Zielgruppe ist und diese ebenfalls konkret definieren. Damit wird es dir im folgenden Kapitel leichter fallen, eine Marktanalyse anzufertigen.
Schritt 2: Markt und Wettbewerb
Hier geht es darum, sich intensiv mit dem Markt und den Mitbewerbern auseinanderzusetzen. Wie groß ist der Markt? Lohnt es sich hier ein Business zu starten? Mache dir bewusst, welche Wettbewerber du hast. Damit du nicht schon zu Beginn des Markteintritts stark mit diesen zu kämpfen hast, solltest du dir überlegen, was du besser machen kannst. Fertige die Analyse so detailliert wie nur möglich an, um perfekt auf deinen Start ins Business vorbereitet zu sein.
Schritt 3; Visionen und Ziele bestimmen
Besonders wichtig für dich als Unternehmer und für dein restliches Team ist es, genau Ziele und Visionen festzulegen, auf die ihr gemeinsam hinarbeiten könnt. Nur wenn du dieses Ziel einmal mit deinem Team oder deinen Gründern festgelegt hast, ist es dir möglich, die darauf abgestimmten Maßnahmen festzulegen. Sie geben dir eine Richtung vor, auf die eine Strategie aufgebaut werden kann.
Schritte 4: Deine Strategie
Auch die Strategie muss sehr gut durchdacht werden. Schließlich musst du mit ihr zu deinen Zielen gelangen. Hier musst du dir vor allem überlegen, welchen Nutzen dein Unternehmen deinen Kunden bringt. Und wie kannst du diesen Nutzen am besten umsetzen? Überlege dir in jedem Fall eine bessere Strategie als deine Mitbewerber und prüfe, was du besser machen kannst als sie. Auch alternative Strategien können sinnvoll sein, da nie gesagt ist, dass die erste Strategie direkt auf Anhieb funktioniert.
Schritt 5: Marketing
Auch die Strategie muss sehr gut durchdacht werden. Schließlich musst du mit ihr zu deinen Zielen gelangen. Hier musst du dir vor allem überlegen, welchen Nutzen dein Unternehmen deinen Kunden bringt. Und wie kannst du diesen Nutzen am besten umsetzen? Überlege dir in jedem Fall eine bessere Strategie als deine Mitbewerber und prüfe, was du besser machen kannst als sie. Auch alternative Strategien können sinnvoll sein, da nie gesagt ist, dass die erste Strategie direkt auf Anhieb funktioniert.
Schritt 6: Rechtsform und Steuern
Ein sehr unbeliebtes, aber trotzdem sehr wichtiges Thema: Die Wahl der Rechtsform und alles rund um die Steuern. Hier schreibst du nieder, für welche Rechtsform du dich entschieden hast, welche Genehmigungen du für dein Unternehmen brauchst, wie dein Unternehmen heißen soll und alles weitere, was in Richtung Buchhaltung geht.
Schritt 7: Gründerteam und Organisation
In diesem Kapitel gibst du an, wie ihr als Firma organisiert seid. Hast du einen Partner? Wer ist alles in deinem Gründerteam? Hier muss ersichtlich werden, wer für was verantwortlich ist, welche Strukturen ihr noch aufbauen wollt, wer schon alles im Unternehmen tätig ist und wer noch dazu kommt. Auch die Meilensteine, die du mit deinem Unternehmen erreichen willst, werden hier eingetragen.
Schritt 8: Finanzen
Die Finanzen bilden den Hauptteil deines Businessplans und müssen sehr genau berechnet und überprüft werden. Hier solltest du dir möglichst keine Fehler erlauben. Wo steht ihr gerade mit eurem Unternehmen, wie viel Kapital benötigt ihr noch und wann ist der Break-Even-Point geplant? – All das sind wichtige Fragen, die in dem Finanz-Teil berücksichtigt werden müssen. Spätestens hier ist es sinnvoll, ein geeignetes Tool zur Hand zu haben, mit dem sich alles leichter ausrechnen lässt.
Schritt 9: SWOT-Analyse
Nach den ganzen Zahlen folgt anschließend die SWOT-Analyse. SWOT steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats. Hier listest du also die Stärken, Schwächen, Stärken und Risiken deines Unternehmens auf und erklärst diese. Im nächsten Schritt müssen dann Maßnahmen getroffen werden, wie mit den Ergebnissen umgegangen wird, damit die Chancen maximiert und die Risiken minimiert werden können.
Executive Summary
Als letztes Kapitel folgt die Executive Summary, eine aussagekräftige Zusammenfassung deines Businessplans. Hier werden nochmal die wichtigsten Punkte deines Businessplans zusammengefasst, um den Investoren und Banken einen guten Überblick über dein Unternehmen zu geben. Erwähne hier also nochmal die wichtigsten Kernaussagen der Geschäftsidee, deines Teams, der Marktanalyse, der Chancen und Risiken und der Finanzierung.
Welche Faktoren tauchten bei dieser Roadmap auf?
Für die Roadmap saßen die Brüder bei Yannis im Wohnzimmer und fingen an, die Pläne erst einmal auf einem Zettel festzuhalten. Auf diesem Papier stand dann, dass sie zum einen mindestens 10 zahlungsbereite Kunden akquirieren wollten. Hinzu kam das Ziel, 30 Coaches zu engagieren. Und zuletzt sollte es sich bei CoachHub um ein sogenannten „MVP-Produkt“, also ein „minimal überlebensfähiges Produkt“ handeln, um den Aufwand zu Beginn so gering wie möglich zu halten. Wo diese Roadmap also geplant wird, ist nebensächlich. Wichtig ist, dass alle relevanten Punkte dort vorhanden sind und dann jede Handlung innerhalb des Unternehmens auf diese Ziele hinarbeiten.
Phase 3: Gründung von CoachHub
Welche Hürden gab es bis zur offiziellen Gründung von CoachHub?
Bis zur offiziellen Gründung der CoachHub GmbH gab es keine rechtlichen oder steuerlichen Hürden. Matti stellt dabei klar, dass die eigentliche Gründung der Coaching-Plattform einen unspektakulärer Akt darstellt. Vielmehr stellte sich die persönliche Entscheidung als Hürde heraus. Also den einen offiziellen Schritt ins Unbekannte zu wagen und offiziell in den Markt einzusteigen. Denn oftmals sind damit auch finanzielle Unsicherheiten verbunden, die einen diese Entscheidung überdenken lassen.
Welche Taktik entwickelte Matti für die Gründung?
Um den Schritt der Gründung zu erleichtern, entwickelte Matti vor zwei Jahren verschiedene Taktiken. Zum einen, dass er sich die Gründung und Entwicklung von CoachHub wie eine Treppe vorstellte. Er selbst kennt die nächste Stufe von CoachHub und jeder Unternehmer sollte seine nächste Treppenstufe nicht aus den Augen verlieren. Zudem sollten Gründer sich ein zeitliches Limit setzen. Bei ihm waren es sechs Monate, in denen er es schaffen wollte, die erste Roadmap zu erfüllen.
Wie wurde das “schwierige” Gründer-Thema Steuern bewältigt?
Generell hängt die Beschäftigung mit diesen Themen laut Matti von der Branche ab. Denn wer ein Finanzunternehmen gründet, sollte sich auch gut mit Steuern auskennen. Er persönlich setzte zu Beginn auf die absolute „Basic-Ausstattung“. Somit nutzten die Brüder einen Online-Steuerberater, der sich besonders günstig und schnell organisieren ließ. Natürlich steigt mit der Größe des Unternehmens auch der steuerliche Aufwand und dann lohnt sich auch ein fester Steuerberater. Doch zu Beginn reicht eine minimale Ausstattung.
Welche Fehler kann es bei einer Gründung geben?
Für Matti steht fest, dass als Gründer jeder Tag aus kleinen Herausforderungen besteht, die eine große Verantwortung mitbringen. Niemand sollte sich von den News-Beiträgen über angeblich super einfache Gründungen blenden lassen. Deshalb ist für ihn der größtmögliche Fehler, diese Herausforderung zu unterschätzen und innerhalb kürzester Zeit alles hinzuschmeißen. „Gründer sein ist eine Lebenseinstellung“, das ist für Matti klar und wer die großen Unsicherheit wahrnimmt und sie gleichzeitig als Chance sieht, kann als erfolgreicher Unternehmer durchstarten.
Wo befindet sich der ideale Standort für eine Gründung?
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und der fortschreitenden Digitalisierung, ändert sich laut Matti einiges im Bezug auf einen idealen Gründer-Standort. Denn natürlich gibt es in den großen Städten mehr Gründer-Events und Chancen für Networking. Doch mittlerweile arbeiten viele Mitarbeiter von zuhause aus, auch Meetings finden virtuell statt, weshalb sich jeder Standort als potenzieller Firmenstandort anbietet.
Phase 4: Wachstum von CoachHub
Wie wurde CoachHub finanziell erfolgreich?
Noch sieht sich Matti mit seinem Startup und der Coaching-Plattform ganz am Anfang des Weges. Trotzdem konnte sich CoachHub gegen die Konkurrenz durchsetzen und den Grund dafür sieht er im außergewöhnlichen Geschäftsansatz und der ganz klaren Business-Vision. Für die Brüder war immer klar, wo die Reise eines Tages hingehen soll und durch ihre jahrelangen Erfahrungen beim Business-Aufbau wussten sie, welche Schritte besonders wichtig sind. Deshalb ist für angehende Gründer entscheidend, dass sie das Geschäftsmodell im Detail von allen Mitbewerbern abhebt und ein ganz klares Ziel vorhanden sein muss.
Welche Marketing-Kanäle waren bei dem Coaching-Modell besonders sinnvoll?
Der Fokus von CoachHub liegt auf dem B2B-Geschäft. Das heißt, die Kunden sind Unternehmen und auch überwiegend größere Unternehmen. Deshalb kam zum Beispiel Social Media Marketing nicht in Frage. Vielmehr haben die Brüder gute Erfahrungen mit Empfehlungsmarketing gemacht, der sogenannten „Word of Mouth-“ oder „Mund-zu-Mund-Kommunikation“. Dabei gaben zufriedene Kunden ihre guten Erfahrungen an andere Partner weiter. Auch Event-Auftritte und eine aussagekräftige Website mit allen Details kann Matti empfehlen.
Welche offiziellen Gründer-Programm konnten CoachHub helfen?
Bei der Suche nach einem passenden Programm stand für CoachHub ein Fokus sofort fest: Networking. Also musste es ein Programm sein, was sich dabei als besonders hilfreich darstellt. Für Matti und Yannis war es das Business-Netzwerk „Entrepreneurs‘ Organization“ und insbesondere das Accelerator-Programm. Der Austausch innerhalb dieses Netzwerks brachte die Geschäftsabläufe des Coaching-Modells sehr schnell voran. Vor allem auch durch die eigene Erkenntnis, dass man nie alles weiß und täglich etwas Neues dazu lernen kann. Und laut Matti ist es wichtig, dort immer schon allen Beteiligten von der eigenen Idee zu erzählen, um wertvolles Feedback zu erhalten.
Das Gründer-Geheimnis von CoachHub
Zusammengefasst lautet das Gründer-Geheimnis von Matti: Erstelle dir immer vor der Gründung deinen geheimen Masterplan! Mit einer ganz klaren Vision und einzelnen Schritten, um dieses Ziel zu erreichen. Dieser Plan sorgt für deine Motivation, entfesselt neue Kräfte und vermeidet unnötige Ablenkungen. Dann hast du gute Chancen, diese Vision umzusetzen und ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.
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Über den Autor
Insa Schoppe
Direkt nach dem Abitur entschied sich Insa für ein „Multimedia Production“-Studium in Kiel, danach folgten praktische Erfahrungen in einer Fernsehproduktionsfirma. Anschließend startete sie ein Volontariat in der Redaktion eines Radiounternehmens und wurde als Redakteurin übernommen. Zu ihren Aufgaben gehörten neben der Recherche und Texterstellung auch tägliche Nachrichten sowie die Verantwortung für mehrere Magazine. Im März 2020 wechselte Insa von der Radio-Redaktion in die Online-Redaktion von Gründer.de. Seit März 2022 verantwortet sie als Projektmanagerin die Kongress-Awards, moderiert unsere Online-Kongresse und schreibt weiterhin hin und wieder für das Magazin von Gründer.de.