Die Liefer-Drohne soll den LKW-Transport ablösen
Wingcopter-Test geglückt: Drohne liefert Proben für Merck
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Am Mittwoch glückte zum ersten Mal der Flug der Drohne über eine 25 kilometerlangen Strecke von Strom- und Zugstrassen, Autobahnen sowie Bundesstraßen hinweg. Die Drohne des Unternehmens Wingcopter lieferte Pigmentproben an den Chemie- und Pharmakonzern Merck aus und brachte die Kooperation der Unternehmen einen großen Schritt weiter. Die beiden wollen in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Frankfurt zukünftig auf den Transport mit LKWs und Autos im Straßenverkehr verzichten, um umweltschonendere und zeit-effizientere Lieferungen zu ermöglichen. Nun glückte der Testflug von Gernsheim nach Darmstadt und zeigte damit auch der Wirtschaft billigere und flexiblere Transportmöglichkeiten.
Drohnen-Startup Wingcopter hat große Ziele
Doch bei diesem einen Versuch soll es nicht bleiben, denn das Unternehmen Wingcopter kündigte weitere Testflüge an. Im kommerziellen Umfeld war bisher eine ständige Sichtverbindung zur Drohne Voraussetzung für die Durchführung von Flügen. Mit dem geglückten Testflug hoffen die Unternehmer nun, dass von dieser verschärften Forderung für ähnliche Pilotprojekte abgesehen wird. Zumal der Einsatz von Drohnen im Alltag viele Vorteile mit sich bringen kann. Neben einer enormen Zeitersparnis und Umweltfreundlichkeit, lassen sich künftig auch Leerfahrten und Emissionen verhindern.
Hindernisse für Wingcopter
Doch um den vermehrten Einsatz von Drohnen zu ermöglichen, müssen verschiedene Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit dem Luftfahrtrecht und dem Umweltschutz, als auch die Schaffung von geeigneten Start- und Landeflächen. Um die Wirtschaft, Investoren und Politiker zu überzeugen, will Wingcopter alle Ergebnisse in einem gebündelten Bericht zusammentragen. Dieser soll die Vorteile des zukunftsgewandten Liefer-Transports verdeutlichen. Dabei ist dem CEO Tom Plümmer vor allem die künftige medizinische Versorgung in entlegenere Gebiete ein ernstes Anliegen.
Quelle: sueddeutsche.de
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Über den Autor
Lisa Goldner
Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.