Rund 100 Mitarbeiter wurden entlassen – trotzdem hat das Startup große Ziele
E-Scooter-Anbieter Lime stellt Betrieb in 12 Städten ein
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Laut dem amerikanischen News-Portal Axios sollen die E-Scooter des weltgrößten Verleihers E-Scooter-Anbieter Lime aus 12 Großstädten verschwinden. 100 Mitarbeiter werden zudem entlassen sowie zahlreiche Juicer. Bei Juicern handelt es sich um Freiberufler, die die Roller einsammeln und aufladen.
Zu den betroffenen Städten gehören unter anderem in Südamerika Buenos Aires, Rio de Janeiro, in den USA Atlanta, Phoenix und San Diego. In Europa ist lediglich die österreichische Stadt Linz betroffen. In Linz war der Betrieb des E-Scooter-Anbieters Lime erst im März 2019 gestartet. Estuardo Escobar, General Manager bei Lime in Österreich begründet die Schließung in Linz wie folgt: „Als Teil unserer Profitabilitäts- und Unternehmensziele für das Jahr 2020 hat Lime die schwierige Entscheidung getroffen, die Stadt Linz bis auf Weiteres zu verlassen und Ressourcen auf die Standorte zu bündeln, die uns dabei helfen, unser ambitioniertes Ziel für 2020 zu erreichen“.
In Atlanta kommt der Rückzug der E-Scooter wenig überraschend. Dort hatte die Stadtverwaltung das nächtliche Vermieten von E-Fahrrädern und E-Tretrollern verboten.
Trotz Rückzügen soll das Geschäft des E-Scooter-Anbieter Lime gut laufen
Mit den Betriebseinstellungen will das E-Scooter-Startup Lime den Versuch anstellen, das Unternehmen im Laufe des Jahres 2020 weltweit profitabel zu machen. Lime möchte sich dafür auf die Städte konzentrieren, die positiv zu diesem Ziel beitragen können. In Deutschland ist Lime bereits profitabel und in 15 Städten tätig.
Um das Ziel zu erreichen, weltweit profitabel zu werden, wurden zusätzlich einige technische Änderungen an den Scootern vorgenommen. Laut Lime-Chef Joe Kraus soll der Lime-Scooter mittlerweile eine Lebenszeit von rund 14 anstatt nur sechs Monaten haben.
Ob der E-Scooter-Anbieter Lime sein Ziel in diesem Jahr erreichen wird bleibt erstmal abzuwarten. In Deutschland werden wir das Angebot des Startups weiterhin uneingeschränkt nutzen können.
Quelle: Axios
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Über den Autor
Leoni Schmidt
Nach ihrem Abitur studierte Leoni an der Fachhochschule des Mittelstands in Köln Medienkommunikation & Journalismus. In diesem Studium sammelte sie durch Praktika bei der Rheinischen Post und bei Antenne Düsseldorf viele praktische, journalistische Erfahrung. Neben ihres Studiums arbeitete sie als Werkstudentin bei einem Online-Magazin. Bei diesem wurde sie nach ihrem Studium übernommen und arbeitete dort in der Online-Redaktion. Im Mai 2019 wechselte sie dann zu Digital Beat und Gründer.de und arbeitete bis Oktober 2021 als Junior-Online-Redakteurin.