Alle Startups der sechsten Folge in der Zusammenfassung
DHDL Staffel 12 Folge 6 Zusammenfassung: Mit der Nasenhaarrasur zum Deal!


Featured image: RTL / Bernd-Michael Maurer
Investor Nico Rosberg unterzieht den Nasenhaar-Rasierer von Silkslide Pro direkt einem Praxistest.
Inhaltsverzeichnis
- 1. SilkSlidePro โ Die perfekte Nasur
- 2. ichรณ โ Ball fรผr demenzkranke Menschen
- 3. MEMOBILD โ Sprechende Bilder
- 4. Campus Held โ Alltags-App fรผr Studierende
- 5. Catrub โ Modulare Katzenmรถbel
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Auch in der 12. Staffel Folge 6 trauen sich erneut zahlreiche innovative Startups in die Hรถhle der Lรถwen, um ein lukratives Investment abzustauben. In der Hรถhle prรคsentieren die Grรผnder dafรผr ihren DHDL-Pitch und hoffen auf ein mรถgliches Angebot der Lรถwen. Die Jury besteht dieses Jahr aus Familienunternehmerin Dagmar Wรถhrl, Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer, Handelsprofi Ralf Dรผmmel, Green-Tech-Investor Nico Rosberg, Konzernchef Nils Glagau, Beauty-Expertin Judith Williams sowie Medienmogul Georg Kofler.
1. SilkSlidePro โ Die perfekte Nasur
Der erste Grรผnder aus Folge 6 Staffel 12 ist Alexander Weese. Er erleichtert mit seinem Produkt die Nasur, eine Wortneuschรถpfung fรผr die Nasenhaarentfernung. Fรผr den Grรผnder waren die herkรถmmlichen Produkte immer ungeeignet: zu groร, mit Batterie betrieben oder zu schmerzhaft. Mit dem SilkSlidePro soll das ganz einfach gehen, ein langer Kunststoffkรถrper mit zwei eingelassenen Klingen bietet Schutz und gleichzeitig eine angenehme Rasur. Die Haare im Inneren bleiben dabei vorhanden, da sie fรผr die Nase in ihrer Funktion als Filter wichtig sind. Wir sind gespannt, wie der SilkSlidePro im Praxistest der Lรถwen abschneidet und ob Alexander mit Deal aus DHDL herausgeht. Er fordert 250.000 Euro und bietet 20 Prozent seiner Unternehmensanteile.
Deal oder kein Deal?
Deal! Die Lรถwen erhalten je einen der Rasierer zum Testen. Insbesondere die Verpackung schindet ersten Eindruck. Auch das Produkt selbst begeistert, Nico Rosberg verkรผndet, dass es gut funktioniert. Der Rasierer kostet 8,99 bzw. 10,99 Euro im Handel. Er ist Made in Germany, lediglich die Verpackung und der Stรคnder sind aus China importiert. Nico Rosberg ist das nicht nachhaltig genug, insbesondere das Recycling ist nicht mรถglich. Er ist daher nicht interessiert. Der Grรผnder hat zwei weitere Shareholder mit je 11 Prozent und somit bereits weitere finanzielle Unterstรผtzung in der Vergangenheit erhalten. So konnte er 290.000 Euro Umsatz erwirtschaften. Doch er braucht ein Team, um auch die Offline-Mรคrkte zu erreichen.
Nils Glagau ist von der Leidenschaft des Grรผnders beeindruckt, doch er glaubt nicht an das Produkt und schlieรt sich so Rosberg an. Auch Carsten Maschmeyer wird nicht investieren, fรผr ihn liegt es an der Produktkategorie. Anders sehen das Judith Williams und Ralf Dรผmmel, sie batteln hart um den Unternehmer. Williams bietet die geforderten 250.000 Euro fรผr 20 Prozent der Anteile, Dรผmmel zieht hier gleich. Nach kurzer Beratungszeit entscheidet sich Alexander Weese fรผr Ralf Dรผmmel, die Freude ist groร!
2. ichรณ โ Ball fรผr demenzkranke Menschen
Mit prominenter Unterstรผtzung durch Hundetrainer Martin Rรผtter trauen sich die nรคchsten Grรผnder in die Hรถhle der Lรถwen. Steffen Preuร, Mario Kascholke, Alkje Stuhlmann und Eleftherios Efthimiadis mรถchten einen Therapieball fรผr demenzkranke Menschen vorstellen, das trifft auf Emotionalitรคt bei DHDL. Martin Rรผtter erzรคhlt von der Geschichte seiner Mutter. Diese ist vor zehn Jahren stark an der Krankheit erkrankt. Bei den Dreharbeiten fรผr eine Doku รผber seine Mutter ist er dann auf ichรณ gestoรen und hat die Grรผnder kennengelernt. Der Therapieball ist fรผr die Familie zum wichtigen Tool geworden. Heilen kann der Ball die Krankheit zwar nicht, denn sie ist nicht heilbar. Doch der Prozess kann verlangsamt werden, das ist der Ansatzpunkt des Produktes der Grรผnder. Mit รผber 100 programmierten Spielen kann durch 5 Sensoren und mit Kling, Licht, Farbe und Vibration spielerisch die kognitive Leistung und Feinmotorik trainiert werden. Die Grรผnder benรถtigen 1,5 Millionen Euro und bieten 15 Prozent des Unternehmens.
Deal oder kein Deal?
Kein Deal! Es wird emotional bei DHDL, denn das Thema bewegt die Lรถwen. Gemeinsam testen sie den ichรณ aus. Carsten Maschmeyer fragt nach den konkreten Verbesserungen, die durch den Therapieball erwartet werden kรถnnen. Das Ziel sei es, Alltagssituationen wie eigenstรคndiges Essen lรคnger selbststรคndig zu meistern. Sowohl fรผr Judith Williams als auch Dagmar Wรถhrl ist es ein Produkt, was sie zu Trรคnen rรผhrt. Konkrete Studien des Grรผnderteams gibt es jedoch nicht. Ein Ball kostet 1.428 Euro, doch der ichรณ ist auch mietbar, 55 Euro soll er im Monat kosten. Ungefรคhr 300 Bรคlle haben die Grรผnder bereits verkauft, doch auch eine Verifizierung bei den Krankenkassen streben sie an. Das ist Georg Kofler jedoch noch zu unsicher und er mรถchte nicht investieren.
Neben Martin Rรผtter sind noch vier andere Investoren an ichรณ beteiligt. Das sind fรผr Nils Glagau zu viele Kรถche, er ist raus. Auch fรผr Dagmar Wรถhrl sind zu viele Fragen offen. Dem schlieรen sich Carsten Maschmeyer und Judith Williams an. Investorin Dagmar Wรถhrl erklรคrt: โDie Absage ist uns heute wahrscheinlich allen sehr schwergefallen. (..) Doch wir wรผnschen Ihnen alles Gute!โ
3. MEMOBILD โ Sprechende Bilder
Hakan und Melike Zirek bringen das perfekte Geschenk und ein besonderes Deko-Stรผck in die Hรถhle der Lรถwen: MEMOBILD. Sie fangen die wichtigen Momente des Lebens ein und verwandeln ihn in ein einzigartiges, personalisiertes Poster. Die ersten Worte der Kinder, den Geburtstags-Gruร oder auch das JA-Wort vor dem Altar โ die Grรผnder werben mit zahlreichen Mรถglichkeiten. Kunden kรถnnen das Poster ganz einfach online erstellen, dafรผr benรถtigt man nur eine Sprachaufnahme bzw. eine Audiodatei. Diese wird hochgeladen und und eine passende รberschrift, und Farbkombination ausgewรคhlt. Wenige Tage spรคter erhรคltst du das ausgedruckte Poster, auf Wunsch auch gerahmt, zu dir nach Hause. Die Geschwister wรผnschen sich ein Investment von 75.000 Euro fรผr 15 Prozent der Unternehmensanteile. Wie wird den Lรถwen dieses Startup gefallen und wer wird hier zuschlagen?
Deal oder kein Deal?
Kein Deal! Die Lรถwen testen das Memobild direkt und spielen die Botschaft am Handy ab. Das kleinste Poster kostet 24,95 Euro, die Herstellungskosten belaufen sich auf knapp รผber drei Euro. Judith Williams ist sich unsicher, wo der Reiz liegt. Da kommen die Grรผnder auf der Suche nach einer Antwort etwas ins Straucheln. 250 Bestellungen des Memobildes wurden bereits verkauft. Nils Glagau ist von der Optik und der Idee nicht begeistert, er ist nicht der richtige Investor. Auch Carsten Maschmeyer wรผrde sich das Produkt nicht aufhรคngen, er ist aus dem Rennen. Dem schlieรt sich Dagmar Wรถhrl an, ihr fehlt die Begeisterung, die sie nicht mit den Grรผndern teilt. Auch Geog Kofler will nicht investieren, ihm bietet das Produkt keinen visuellen Mehrwert. Um Judith Williams doch noch zu รผberzeugen, erzรคhlen die Grรผnder von ihrer neusten Idee, einer Postkartenversion des Memobiles. Davon scheint die Investorin angetan, doch trotzdem findet sie es aus kรผnstlerischer Sicht schwierig. Daher lehnt auch sie ein Investment ab. Keiner der Lรถwen ist also schlussendlich รผberzeugt.
4. Campus Held โ Alltags-App fรผr Studierende
Deal! Diese Grรผnder mรถchten ihr Produkt zur grรถรten Studierenden-App Europas zu entwickeltn. Dafรผr benรถtigen sie jedoch ein Investment durch die Grรผnder. Genia Lewitzki und Chuong Nguyen stellen den Lรถwen Uniheld vor, eine App fรผr Studierende, die das Netzwerken mit Kommilitonen vereinfacht Gutscheine und Rabatte fรผr Bรคckereien, die nรคchste Party oder Klamottenlรคden enthรคlt. Nach der Verifizierung erhalten die Studierenden eine Uniheld-ID und haben die Mรถglichkeit alle Angebote der App zu nutzen. Kooperationspartner sind bereits Burger King Deutschland, Douglas und viele mehr. Mithilfe der Lรถwen soll die App schnell verbreitet werden, dafรผr benรถtigen die Grรผnder 600.000 Euro und bieten im Gegenzug 15 Prozent der Unternehmensanteile an Campus Held. Das wird sicher spannend!
Deal oder kein Deal?
Das Unternehmen Campus Held ist bereits profitabel, 1,9 Millionen an Jahresumsatz konnten die Grรผnder bereits verbuchen. Jetzt soll die App Uniheld entwickelt und das Unternehmen dadurch groร gemacht werden. Die Lรถwen sind begeistert, drei Vertriebswege erklรคren die Grรผnder: ein Premium-Abo, Provision durch Unternehmen und die Vermittlung von potenziellen Arbeitnehmern an suchende Unternehmen. Ralf Dรผmmel ist nur nicht interessiert an einem Investment, da ihm die Expertise fehlt. Das geht auch Judith Williams so. Nils Glagau ist seiner Einschรคtzung nach ebenfalls nicht der Lรถwe, der das Grรผnderpaar nach vorne bringen kann.
Carsten Maschmeyer und Dagmar Wรถhrl hingegen gehen ins Gesprรคch. Sie geben den Grรผndern 600.000 Euro fรผr 30 Prozent. Die Grรผnder beraten sich mit ihrem dritten an Campus Held beteiligten Freund. Das Gegenangebot lautet 24 Prozent. Doch die Investoren mรถchten die Sperrminoritรคt beibehalten. Beide Parteien einigen sich auf 25,1 Prozent. Das fรผhrt zu Freude bei DHDL.
5. Catrub โ Modulare Katzenmรถbel
Vater Karl-Josef Weisels und sein Sohn Patrick sind ein gutes Team. Nicht nur spendete der 66-Jรคhrige seinem Sohn vor einigen Jahren seine Niere, nein, jetzt haben die beiden auch gemeinsam gegrรผndet. Mit Catrub prรคsentieren sie den Lรถwen in der Hรถhle ihr modulares Katzenmรถbel. Die Grรผnder haben selbst acht Katzen, die jeweils auch unterschiedliche Charakterzรผge mitbringen. So entstand die Idee der individuellen und immer wieder anpassbaren Katzenmรถbeln. Spielen, Schlafen, Kratzen oder Krallenschรคrfen โ mit dem Catrub ist das in Kombination mit einem modernen Design mรถglich. Von den Lรถwen erhoffen sich die Grรผnder ein Investment von 100.000 Euro fรผr 15 Prozent der Unternehmensanteile.
Deal oder kein Deal?
Deal! Carsten Maschmeyer kรผndigt schon vorher an: Er hat eine starke Katzenallergie. Auch Nico Rosberg geht das leider so, doch das Investment soll das natรผrlich nicht beeinflussen. Momentan kostet das Produkt im Online-Shop 199 Euro, die Produktionskosten liegen bei 55 Euro. Die aktuellen Preisentwicklungen sind fรผr diese hohen Kosten verantwortlich. Judith Williams ist nicht an einem Investment interessiert, ihr fehlt die Begeisterung fรผr das Produkt. Auch Carsten Maschmeyer geht das so, er macht einen zu groรen Bogen um die Tiere selbst, dem schlieรt sich auch Nico Rosberg an. Dagmar Wรถhrl ist ebenfalls nicht die richtige Investorin, sie wรคre keine Kundin und somit auch keine glaubwรผrdige Unterstรผtzung fรผr das Team. Ralf Dรผmmel ist sich unsicher, gibt er selbst zu. Doch er mรถchte es versuchen und bietet 100.000 Euro fรผr 25 Prozent. Dem kรถnnen die Grรผnder nur zustimmen und gehen mit Stolz aus DHDL.
Du hast die letzte Folge verpasst oder mรถchtest dich รผber die vergangene Staffel informieren? Alle Deals und Highlights findest du in unserer ausfรผhrlichen DHDL Staffel 12-รbersicht. Alle bisher verรถffentlichten Folgen kannst du auรerdem รผber RTL+ nachsehen.
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รber den Autor
Luisa Fรคrber
Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Grรผnder.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech โ Luisa recherchiert und schreibt รผber die Unternehmen von morgen! Auรerdem ist sie mitverantwortlich fรผr unsere Kooperationen und bringt Grรผnder.de auch als Marke voran. Ursprรผnglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur fรผr ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universitรคt Ilmenau in Thรผringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft fรผr die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Kรถln und in die Redaktion von Grรผnder.de verschlagen.