Bleibt das Modell Vier-Tage-Woche?
Vier-Tage-Woche: Pilotprojekt in Großbritannien geglückt


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Mit einer Vier-Tage-Woche können Personaler ein langes Wochenende einführen oder den dritten Tag unter der Woche verteilen.
Inhaltsverzeichnis
- Wie verlief das Projekt zur Vier-Tage-Woche?
- Die Ergebnisse zur Vier-Tage-Woche
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Wie verlief das Projekt zur Vier-Tage-Woche?
In Großbritannien haben 61 Unternehmen an einer Testphase zur Vier-Tage-Woche teilgenommen. Betreut wurde das Projekt von Forschern aus Boston und Cambridge. Dabei arbeiteten die Mitarbeiter vier Tage bei vollem Lohn. Während der Textphase führten die Forscher Tiefeninterviews. Insgesamt lief die Testphase über sechs Monate.
Teilgenommen haben Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, IT, Bauwesen, Gastronomie und Gesundheit. Etwa 2.900 Angestellte beschäftigten diese Unternehmen. Entweder wurde ein drei-Tage-Wochenende eingeführt oder ein einzelner freier Tag unter der Woche.
Die Ergebnisse zur Vier-Tage-Woche
Fast alle Unternehmen sind von dem Modell der Vier-Tage-Woche begeistert. Mehr als 56 von 61 Unternehmen würden an dem Konzept festhalten. 18 Unternehmen berichten, dass sie das Konzept bereits dauerhaft eingeführt haben. Die Testphase hat sich positiv auf die Unternehmen ausgewirkt. So gab es eine Umsatzsteigerung von durchschnittlich etwa 1,4 Prozent während der Testphase. Außerdem gingen die Krankheitstage um zwei Drittel zurück und deutlich weniger Menschen verließen das Unternehmen. Dazu fühlten sich vier von zehn Beschäftigte weniger gestresst als vor dem Projekt.
Insgesamt ist das Projekt rund um die Vier-Tage-Woche geglückt. Neben dem Experiment in Großbritannien haben bereits weitere Länder in Europa die Vier-Tage-Woche eingeführt. Auch in Deutschland testen einige Betriebe dieses Arbeitsmodell.
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Über den Autor

Lea Minge
Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.