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Jeder Weg ist anders

Berufswahl: Bereust du deinen Karriereweg?

Jeder Mensch nimmt einen anderen Berufsweg, um seine Karriereziele zu verfolgen. Der eine bleibt gerade auf dem Weg, während andere Umwege nehmen, um ans Ziel zu kommen. Wenn du mit deiner Situation gerade unzufrieden bist, stehst du nicht alleine dar. Laut einer Studie von JobTeaser ist jeder Fünfte Deutsche unzufrieden. Erfahre mehr zu den genauen Ergebnissen.

Vielfältige Wege in den Beruf

Es gibt ganz verschiedene Karrierewege, die die jungen Leute nehmen können. Es kommt bereits darauf an, mit welcher Schulform sie nach der Grundschule weitermachen. Gymnasiasten tendieren zum Abitur, Realschüler zur mittleren Reife, Gesamtschüler haben die Wahl, und dann gibt es da noch die Berufsschulen. Es ist für jeden Wunsch und jeden Typ Mensch etwas dabei. Auch wenn der Schulabschluss einmal in der Tasche ist, gibt es verschiedene Wege. Man kann direkt mit einem Job starten, eine Ausbildung oder ein Studium anfangen, ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr machen, ins Ausland gehen und so weiter. Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Auch die Berufswahl wird dadurch schwieriger.

Hat man sich dann endlich entschieden und auch dieses Kapitel abgehakt, wartet der berufliche Alltag auf einen. Oft bringt der aber gar nicht das, was man sich bei der Ausbildung oder dem Studium vorher so vorgestellt hat. Viele entscheiden sich dann noch einmal um: manche werden selbstständig und wieder andere wollen doch nichts an der Situation verändern. Doch wenn du mit deiner Berufswahl nicht zufrieden bist, solltest du etwas ändern.

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Was tun, wenn du mit deinem Karriereweg unzufrieden bist?

Du bist nicht allein, wenn es um die Zufriedenheit mit deiner Berufswahl geht. Dann hast du zwei Möglichkeiten. Entweder du bleibst in der Situation oder du änderst etwas an der Situation. Wenn du etwas ändern möchtest, dann mach dir deine derzeitige Situation einmal bewusst: Was stört dich gerade an deinem Job im Allgemeinen? Was stört dich an deinen Aufgaben? Was würdest du gerne stattdessen machen? Wenn du dir dessen bewusst bist, kannst du dich proaktiv diesem Unterfangen widmen. Schau auf den gängigen Plattformen nach passenden Jobs oder nutze dein Netzwerk und deine Kontakte.

Wenn du für deinen neuen Wunsch weitere Fähigkeiten brauchst, solltest du dich so zügig wie möglich daran machen, die Fähigkeiten zu erlernen. Nutze deine Zeit und Motivation für Weiterbildungen. Damit kannst du deine Chancen in der Regel verbessern. Wenn für dich die Selbstständigkeit infrage kommt, kannst du dich auch mit deiner Idee selbstständig oder teilselbstständig machen. So kannst du den Aufgaben nachgeben, die dich erfüllen, und dabei Geld verdienen.

Unzufriedenheit über Berufswahl in Deutschland hoch

Wenn du mit deinem Karriereweg oder deiner Berufswahl unglücklich bist, siehst du gleich, dass du nicht allein bist. JobTeaser hat im Sommer 2023 1.000 Deutsche zwischen 18 und 60 Jahren zu ihrer Zufriedenheit im Job befragt. 49 Prozent der Befragten sind zwischen 53 und 60, während 30 Prozent zwischen 29 und 43 und 21 Prozent zwischen 18 und 29 Jahren sind. Die Ergebnisse siehst du im Folgenden.

Jeder fünfte bereut Karrierewahl

Eine detailliertere Analyse des Arbeitsmarkts bestätigt, dass 29 Prozent der Deutschen im Alter von 18 bis 60 Jahren mit ihrer Karriere unzufrieden sind. Mehr als jeder Fünfte bereut seine Entscheidung bezüglich der beruflichen Laufbahn sogar (26 Prozent). Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich: 45 Prozent sind der Meinung, dass sie in ihrer aktuellen Position zu wenig Gehalt verdienen, während 32 Prozent angaben, dass sie zu viel Stress bei der Arbeit haben. Weitere 29 Prozent gaben an, dass ihr Job nicht zu ihrer Persönlichkeit passt.

Das würden sie bei der Berufswahl anders machen

44 Prozent der Befragten wären daher bereit, eine berufliche Veränderung anzustreben. Wenn sie die Möglichkeit hätten, würden 47 Prozent von ihnen von Anfang an einen anderen Job wählen und 24 Prozent würden nach einem anderen Arbeitgeber suchen. Interessanterweise gaben 22 Prozent an, dass sie gleich einen anderen Studiengang wählen würden. Laut den Befragten sind die wichtigsten Faktoren für eine bessere Berufswahl

  • ein besseres Verständnis des Arbeitsmarkts
  • persönliches Interesse an einer Branche
  • Kenntnisse über die finanziellen Auswirkungen.

Diese Ergebnisse zeigen, dass viele Menschen in Deutschland mit ihrer aktuellen beruflichen Situation unzufrieden sind und sich wünschen, dass sie in der Vergangenheit andere Entscheidungen getroffen hätten.

Die Gen Z denkt anders über den Karriereweg

Die Generation Z zeichnet sich durch eine weniger vorhersehbare und geradlinige Karriereentwicklung im Vergleich zu ihren Vorgängergenerationen aus. Während die älteren Generationen eher bei einem Arbeitgeber bzw. in einem Job bleiben, sind sie nicht zögerlich, ihren beruflichen Weg zu verändern. Besonders dann nicht, wenn dies ihnen es ermöglicht, herauszufinden, ob es anderswo besser ist. Dies wird durch die Ergebnisse der Umfrage deutlich, in der über die Hälfte der Generation Z angibt, ihre Karriere ändern zu wollen, wenn sie die Möglichkeit hätten. Bereits im ersten Jahr ihres Berufslebens haben 41 Prozent diesen Wunsch geäußert, während mehr als ein Drittel seit ihrem Eintritt in den Arbeitsmarkt bereits den Job gewechselt hat. Ein weiteres Drittel ist aktiv auf der Suche nach neuen beruflichen Möglichkeiten, während 29 Prozent in Zukunft einen Berufswechsel in Betracht ziehen. Diese Zahlen verdeutlichen die Vielseitigkeit und Bereitschaft der Generation Z, neue berufliche Abenteuer zu erkunden.

Die Gründe der Generation Z

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Mehrheit der jungen Arbeitnehmer mit ihrem Berufsleben unzufrieden ist. Viele von ihnen denken darüber nach, etwas daran zu ändern, obwohl sie noch relativ wenig Erfahrung haben und sich auf einem unsicheren Arbeitsmarkt befinden. Es stellt sich die Frage, wie sich eine solche Kluft und solche Ansprüche bei einer jungen Generation erklären lassen, die sich noch beweisen muss. Zu den Hauptgründen gehören ein niedriges Gehalt (47 Prozent) und zu viel Stress bei der Arbeit (39 Prozent). Dass die Unternehmenskultur nicht zu ihrer Persönlichkeit passt (30 Prozent), fehlende Möglichkeiten für kreativen Ausdruck (27 Prozent), ein nicht anregender und herausfordernder Job (24 Prozent), fehlende Wachstums- und Aufstiegsmöglichkeiten (24 Prozent) und zu viele Überstunden (24 Prozent) sind weitere Gründe.

Positive Aspekte für die Berufswahl

Trotz der allgemeinen pessimistischen Stimmung in Bezug auf die Berufszufriedenheit der Deutschen, insbesondere der jungen Generation, ist noch nichts verloren. Es gibt auch einige Faktoren, die zur beruflichen Zufriedenheit beitragen und von Unternehmen genutzt werden können. Mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) gibt an, dass sie zufrieden sind, wenn der Job ihren Fähigkeiten entspricht. Auch der Fit zur Persönlichkeit scheint für viele wichtig zu sein (46 Prozent) und 35 Prozent wünschen sich eine herausfordernde und anregende Arbeit. Darüber hinaus streben 30 Prozent nach einem guten Gehalt.

Was heißt das nun für Personaler und Recruiter?

Um die junge Generation für sich zu gewinnen, ist es entscheidend, bei der Rekrutierung auf Social Media zu setzen. Je jünger die Generation, desto mehr vertraut sie bei der Jobauswahl auf das Internet. Im Gegensatz zur Generation X, von der 41 Prozent keine Beratung erhalten haben und auch nicht nach Informationen gesucht haben, setzen über ein Drittel der Gen Z auf Webseiten und mehr als jeder Fünfte auf Social Media. Dies zeigt, dass diese jüngere Generation das Internet als eine wichtige Informationsquelle für die Berufswahl ansieht. Daher ist es für Unternehmen von großer Bedeutung, in ihren Rekrutierungsstrategien einen Schwerpunkt auf Social Media zu legen, um die Gen Z erfolgreich anzusprechen.

Maßnahmen

Es ist wichtig zu erkennen, dass Geld allein nicht ausreicht, um gute Arbeitnehmer zu gewinnen und zu halten. Als Unternehmer ist es ratsam, diese Erkenntnis in die Personalpolitik einzubeziehen. Es ist entscheidend, nicht nur die Qualifikationen der Mitarbeiter zu berücksichtigen, sondern auch ihre Persönlichkeitsmerkmale und Interessen. Dadurch kannst du es schaffen, dass die Mitarbeiter motiviert und engagiert bleiben. Damit du ein Punkt auf dem Karriereweg der Generation Z wirst, solltest du im Recruiting-Prozess umdenken und neue Methoden nicht ausschließen.

 

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Magdalena Finke

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Über den Autor

Autorenprofil: Lea Minge

Lea Minge

Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.

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