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So schlecht steht es um die Startups

Weniger Geld für Startups: So schlimm ist die Lage in Europa

Die finanziellen Mittel von Startups sind meistens nicht die besten, weshalb sie auf Finanzierungsrunden angewiesen sind. Doch diese sind bei weitem nicht mehr so gut und üppig, wie vor ein bis zwei Jahren noch. Erfahre hier, wie die Situation für europäische Startups aussieht.

Das ist der Stand der Dinge

Die letzten Jahre waren trotz finanzieller Förderung für Startups schwer. Durch Corona, Inflation und Krieg, gab es immer wieder Hindernisse und immer weniger Geld. Zuletzt gingen auch die Finanzierungen für Startups runter. Nach Prognosen des multinationalen Risikokapitalunternehmen Atomico sieht die Prognose für 2023 nicht gut aus. Die Finanzierung für europäische Startups ging um 39 Prozent zurück. Während 2021 noch 106 Milliarden US-Dollar an Startups verteilt wurden waren es 2022 bereits nur noch 83 Milliarden US-Dollar. Für 2023 werden nur 51 Milliarden US-Dollar erwartet.

Grund dafür ist der Rückzug von amerikanischen Investoren. Diese waren in den letzten Jahren auch bei europäischen Startups eine wichtige Finanzierungsquelle. Dabei zeihen sich Venture Capital Unternehmen vor allem zurück.

Welche Branche bekommt weniger Geld?

Dabei steht die Tech-Branche besonders in der Krise. In den letzten Monaten gab es genug Schlagzeilen, dass ganze Kündigungswellen durch die Tech-Unternehmen verlaufen, besonders auch durch die Konzernriesen Alphabet, Meta und Amazon. Die Unternehmen mussten mehr auf Rentabilität statt auf das Wachstum setzen. Startups, die in der Frühphase sind, seien eher weniger stark betroffen, im Gegensatz zu jungen Unternehmen in der Spätphase. Dabei prognostiziert Atomico einen Rückgang von fast 93 Prozent. Damit bekommen diese deutlich weniger Geld.

Bereits das erste Quartal 2023 lief schlecht für Tech-Startups. Rund 20 Prozent der Finanzierungsrunden waren Abwärtsrunden. Das Niveau der Entlassungen in der Branche wird sich auch nicht senken, sondern eher noch zunehmen.

Welche Branche blüht hingegen auf?

Die KI-Startups hingegen gehören zu den Gewinnern. 35 Prozent der Investitionen gehen an generative KI-Startups. Das ist ein großer Sprung im Gegensatz zum Vorjahr. Damit ist nicht die ganze Tech-Branche in der Krise. Das Thema ist präsenter denn je und es scheint nur der Anfang einer großen Steigerung zu sein.

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Quelle:

t3n.de

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Über den Autor

Autorenprofil: Lea Minge

Lea Minge

Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.

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