Drastische Senkung der Batteriekosten noch nicht möglich
Battery Day von Tesla enttäuscht die Anleger
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Tesla Battery Day: E-Autos zum Schnäppchenpreis
Dafür, dass Elon Musk seinen Battery Day groß ankündigte und viel Wirbel um die Firmenveranstaltung am Dienstagabend in Kalifornien machte, waren die Erwartungen sämtlicher Anleger auch dementsprechend hoch. Die meisten der Teilnehmer schalteten sich virtuell zu und erwarteten mit Spannung die große Ankündigung von Tesla-CEO Musk. Dieser will nun die Preise seiner E-Autos senken und die Autos zum „Schnäppchenpreis“ auf den Markt bringen. Demnach soll ein Elektroauto nur 25.000 US-Dollar kosten. Der niedrige Preis soll durch gesunkene Batteriekosten ermöglicht werden. Musk glaubt daran, eine Senkung der Batteriekosten auch wirklich zu erreichen, doch scheint er momentan davon noch weit entfernt zu sein. Erst in etwa drei Jahren könnte es soweit sein. Damit forderte er die Anleger auf, sich noch etwas zu gedulden. Insgesamt 270.000 Zuschauer sahen im Internet den Auftritt von Musk.
Fallende Aktien durch enttäuschte Anleger
So positiv wie Musk, sahen die Anleger die Neuigkeiten nicht. Sie versprachen sich bereits konkrete Ergebnisse statt Hinhaltetaktik. Im Zuge dessen sank die Aktie von Tesla um sieben Prozent ab, nachdem sie bereits im regulären Handel 5,6 Prozent einbüßen musste. Musk weiß, dass zur Erreichung seines Ziels, die Kostensenkung der Batterie der Schlüssel ist. Diese Umstellung der Fertigung werde ungefähr drei Jahre dauern. Dank technischer Fortschritte sollen die Kosten nach Musks Versprechen sogar halbiert werden. So will Tesla die neuen Batterien ohne das teure Schwermetall Kobalt produzieren, sodass sie zusätzlich deutlich leistungsstärker und ausdauernder sind. Bis es jedoch zu einer Massenfertigung dieser Batterien und E-Autos kommen kann, wird es noch ein paar Jahre dauern.
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Über den Autor
Lisa Goldner
Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.