Umfrageprognosen der Deutschen
Allensbach-Umfrage: Ist die Zukunft der Deutschen noch zu retten?
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist die Allensbach-Umfrage?
- Wie sehen die Umfrage-Ergebnisse aus?
- Welche Folgen hat dieses Stimmungsbild?
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Was ist die Allensbach-Umfrage?
Die ganze Welt geht gerade durch verschiedene Krisen. Wie die Deutschen die Zukunft des Landes sehen wird unter anderem durch die Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach geklärt. In regelmäßigen Abständen werden die Deutschen befragt sowie die Ergebnisse in Studien zusammengefasst. Diese Woche kamen die Ergebnisse zur Zukunftsfähigkeit des Landes heraus. Dabei sind die folgenden Ergebnisse bei der Allensbach-Umfrage herausgekommen.
Wie sehen die Umfrage-Ergebnisse aus?
Nach den letzten Krisen glauben nicht mehr viele Deutsche daran, dass das Land gestärkt aus diesen herausgeht. Nur 14 Prozent sind von der Stärke des Landes überzeugt. Viele sehen jetzt schon keine Zukunft mehr. 31 Prozent der Befragten sehen aber eine gute Entwicklung in den nächsten Jahren. Suchen die Menschen einen Schuldigen, so steht laut der Allensbach-Umfrage, der Staat ganz oben in der Verantwortung. Die Fehlentwicklungen seien in vielerlei Hinsicht auf den Staat zurückzuführen. 79 Prozent sehen ein Übermaß an Vorschriften und die Bürokratie selbst als Hauptproblem. Dagegen sehen 40 Prozent der Befragten den Staat aktuell als modern an. Auch sehen zumindest 63 Prozent die Modernität der deutschen Wirtschat als hoch an.
Vor allem aber die Digitalisierung ist laut der Allensbach-Umfrage ein großes Defizit. 68 Prozent sehen die fehlende Digitalisierung der staatlichen Institutionen und der öffentliche Verwaltung als mangelnde Qualität. Außerdem ist die Ausstattung der staatlichen Schulen im technischen und digitalen Bereich defizitär. Den Glauben an die Digitalisierung haben aber 33 Prozent noch nicht aufgegeben. Auch der Gesundheitsbereich schneidet nicht so gut ab, wie vor ein paar Jahren noch. Bei dieser Umfrage sehen nur noch 60 Prozent den Gesundheitssektor als eine Stärke Deutschlands an. Fast 40 Prozent sehen diesen wiederum als Schwäche. 2017 sahen die Zahlen da deutlich anders aus. So waren 81 Prozent von der Stärke und nur 18 Prozent von der Schwäche überzeugt.
Welche Folgen hat dieses Stimmungsbild?
Anhand dieses Stimmungsbildes lässt sich herausstellen, dass die Zukunftsfähigkeit des Landes in Gefahr ist. Viele sehen zwar eine Besserung in den kommenden Jahren, allerdings ist die Aussicht auf kurz- oder mittelfristige Zufriedenheit eher gering. Etwas mehr als ein Drittel sieht Deutschland in zehn bis 15 Jahren noch als Wirtschaftsnation. Nach aktuellen Stand baut Deutschland aber ab. In aktuellen Prognosen rutscht Deutschland in Sachen Wirtschaftsnation deutlich von den oberen Rängen. Inwiefern sich das wieder bessert, bleibt abzuwarten.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.