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2 Gründer – aber nur einer zieht durch

Domino’s-Pizza-Gründer: Mit 500 Dollar zum Welt-Franchise

Aus einem Startkapital von 500 Dollar entwickelte sich über die Jahrzehnte ein globales Franchise. Domino’s Pizza hat sehr viel richtig gemacht, um bis heute so erfolgreich zu sein. Wie alles begann, erfährst du nachfolgend im Gründer-Verzeichnis.

Als Weltmarktführer im Bereich Pizza Home Delivery ist das Franchise von Domino’s Pizza inzwischen flächendeckend bekannt. Umso erstaunlicher, dass der Ursprung des Pizzalieferanten auf gerade einmal 500 Dollar zurückgeht, die 1960 den Anfang der Erfolgsgeschichte bildeten. Wer die Domino’s-Pizza-Gründer sind und wie das Geschäft so erfolgreich wurde, erfährst du nachfolgend!

Thomas Stephen "Tom" Monaghan
Geburtstag
25.03.1937
Geburtsort
Ann Arbor, Michigan
Beruf
Gründer und Unternehmer
Unternehmen

Domino’s Pizza

Wer sind die Gründer von Domino’s Pizza?

Das erste Restaurant, aus dem sich das heutige Franchise entwickeln sollte, wurde 1960 eröffnet. Die Domino’s-Pizza-Gründer Tom Monaghan und sein älterer Bruder James Monaghan übernahmen in Ypsilanti, Michigan, das Gebäude eines Betriebs von DomiNick’s. Für das Gebäude bezahlten sie damals 500 Dollar. Für den Aufbau ihres Geschäfts liehen sie sich weitere 900 Dollar. Zu Beginn teilten sich die Brüder die Arbeitszeiten gleichmäßig auf. Doch schon ein Jahr nach Beginn des Geschäfts stieg James Monaghan aus dem gemeinsamen Unternehmen aus, da er seinen eigentlichen Job nicht für den Pizza-Laden opfern wollte. So wurde Tom Monaghan alleiniger Besitzer der Pizzeria.

Tom Monaghan hatte ursprünglich das Ziel, noch zwei weitere Pizzaservice-Restaurants zu eröffnen. Das gelang ihm 1965. Da DomiNick’s dem späteren Gründer von Domino’s Pizza verbot, weiter unter dem bisherigen Firmennamen zu agieren, rief er die heutige Kette Domino’s Pizza Inc. ins Leben.

Wie ist Domino’s so groß geworden?

Das Wachstum ging weiter. 1967 eröffnete die erste Franchise-Filiale von Domino’s. Innerhalb der nächsten 22 Jahre erhöhte der Domino’s-Pizza-Gründer diese Zahl auf 5.000 Betriebe. Nach heutigem Stand ist das Franchise mit über 17.000 Stores in 19 Ländern weltweit vertreten. Zum Angebot zählen frische, handgemachte Pizza, Pasta, Salate und Wraps sowie Chicken Snacks und Desserts. Domino’s gehört damit zu den größten Franchises in der Gastronomie.

Was bedeutet das Logo von Domino’s Pizza?

Bildquelle: Domino's Pizza

Der Domino’s-Pizza-Gründer Tom Monaghan wollte sich eigentlich an der Flagge der USA orientieren. So wie diese für jeden Mitgliedsstaat einen Stern hat, wollte er einen Punkt auf dem Dominostein haben für jede Filiale, die er mit seiner Kette eröffnete. Aufgrund des enormen Wachstums – auch bedingt durch das Franchise-System von Domino’s – verwarf er diese Idee jedoch wieder. Das damalige Logo gilt auch heute noch: Der zweifarbige Dominostein, eine Hälfte in Rot, die andere Hälfte in Blau, mit einem bzw. zwei Punkten. Diese Punkte stehen für die drei Filialen, mit denen alles begann, der Stein symbolisiert den Domino-Effekt, mit dem die Restaurantkette erfolgreich wurde.

Wie war der weitere Weg des Domino’s-Pizza-Gründers?

Der Gründer von Domino’s Pizza, Tom Monaghan, blieb bis 1998 im Unternehmen, ehe er es verkaufte. Darüber hinaus war er von 1983 bis 1992 Eigentümer der Baseballmannschaft Detroit Tigers. 1983 gründete Monaghan außerdem die Stiftung „Ave Maria Foundation“ zur Unterstützung der römisch-katholischen Kirche in den USA. Außerdem rief er 2003 die Ave Maria University bei Naples, Florida, ins Leben, die 2007 bezogen wurde. Sie ist die erste katholische Universität in den USA seit 1966 und hat einen römisch-katholischen Ehrenkodex.

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Über den Autor

Autorenprofil: Andreas Fricke

Andreas Fricke

Andreas war von März 2022 bis Februar 2024 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortete er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.

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