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Die Pioniere einer neuen Ära

Apple-Gründer: Drei Gründer oder nur ein Genie?

Apple kennt jeder. Selbst wenn man nicht ein Gerät des Technik Konzern besitzt, so hat man doch meistens schon von ihm gehört. Der angebissene Apfel, die minimalistische Design-Sprache und das Apple-Ökosystem. Für das Alles wird auf der ganzen Welt eine Menge ausgegeben. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass Apple so berühmt wurde? Und wer hat das innovative Design erfunden. Die wenigsten wissen, dass Apple gar nicht nur von einer, sondern gleich von drei Personen gegründet wurde. Wir geben dir hier alle Infos, die über die Apple-Gründer wissen musst.

Steven Paul Jobs
Bild folgt in KürzeBildquelle: fotohansel - stock.adobe.com
Geburtstag
24.02.1955
Geburtsort
San Francisco
Beruf
Founder & CEO von Apple
Unternehmen

Apple Inc.

Website

https://www.apple.com/de/

Stephen Gary Wozniak
Bild folgt in KürzeBildquelle: fotohansel - stock.adobe.com
Geburtstag
11.08.1950
Geburtsort
Sunnyvale, Kaliforniern
Beruf
Gründer von Apple und derzeit Chief Scientist bei Fusion-io
Unternehmen

Apple Inc.
Homebrew Computer Club
Wheels of Zeus
CL-9

Website

https://www.apple.com/de/

Ronald Gerald Wayne
Bild folgt in KürzeBildquelle: fotohansel - stock.adobe.com
Geburtstag
17.05.1934
Geburtsort
Cleveland, Ohio
Abschlüsse
Abschluss an der School of Industrial Arts, New York City 1953
Beruf
Apple Gründer
Website

https://www.apple.com/de/

https://www.ronaldgwayne.com/

Die Biografie des Apple-Gründers Steve Jobs

Die Kindheit von Apple-Gründer Steve Jobs

Geboren wurde der spätere Apple-Gründer Steven Paul Jobs am 24. Februar 1955 in San Francisco. Aufgrund der nichtgenehmigte Ehe seiner Eltern und der fehlenden finanziellen Mittel wurde Steve Jobs schließlich als Sozialwaise zur Adoption freigegeben. Daraufhin wuchs er bei den Adoptiveltern Paul und Clara Jobs in Kalifornien auf. Erst zwanzig Jahre später erfuhr er von seinen leiblichen Eltern und seiner leiblichen Schwester Mona Simpson. Schon in jungen Jahren begeisterte sich der spätere Apple-Gründer für die wachsende Elektronikindustrie. In der Grundschule langweilte er sich sehr stark, sodass er schließlich eine Klasse übersprang.

Die Apple-Gründer finden zusammen

1972 beendete er die Homestead High School in Cupertino und schrieb sich am Reed College in Portland ein, welches er jedoch ohne Abschluss beendete. Daraufhin arbeitete er in der Firma Atari am Design von Videospielen. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Arbeitskollegen Stephen Wozniak von Hewlett Packard, wo er in den Ferien gejobbt hatte, baute er im Jahr 1974 in der Garage seiner Eltern den ersten qualitätvollen Personalcomputer (PC). Der so genannte „Apple I“ war der Pionier für ein neues Computerzeitalter und ein Computer für die Massennachfrage. Diese großartige Idee brachte dem Apple-Gründer viel Erfolg und sorgte dafür, dass er zusammen mit Ronald Wayne und Wozniak im Jahr 1976 die Apple Computer Inc. gründete.

Großes Vermögen mit jungen Jahren

Mit dem „Apple I“ und „Apple II“ feierten die Apple-Gründer einen weltweiten Erfolg und dominierten lange Zeit den Anteil der Personalcomputer. Auch Jobs Vermögen profitierte von der Bekanntheit der Apple-Produkte. Mit 23 Jahren hatte er etwas über 1 Million US-Dollar, ein Jahr später belief sich sein Vermögen bereits auf 10 Millionen US-Dollar und mit 25 konnte er bereits die 100 Millionen US-Dollar knacken. Dadurch gehörte er schon damals zu den reichsten Männern Amerikas. Mit dem Börsengang 1980 entstand unter den Apple-Gründern ein interner Machtkampf, der zu Folge hatte, dass Steve Jobs 1985 aus der Firma verdrängt wurde. Anschließend rief er mit der NeXT Computer Inc. ein neues Unternehmen ins Leben.

Steve Jobs und NeXT

In dieser Zeit gründete er zudem mit Edwin Catmull das Computerzeichentrickfilm-Studio Pixar Inc.. Dieses präsentierte 1995 mit „Toy Story“ den ersten computeranimierten Spielfilm, welcher durch die Decke ging. Später folgten Oscar-Verleihungen für „Findet Nemo“, „Die Unglaublichen“, „Ratatouille“, „WALL-E“ und „Oben“. Bei NeXT entwickelte er Xomputer und Workstations. Das World Wide Web wurde beispielsweise von Tim Berners-Lee auf einer NeXT-Workstation am Schweizer CERN-Institut entwickelt. Im Jahr 1996 wurde NeXT für rund 400 Millionen US-Dollar von Apple gekauft und dessen Betriebssystem „One-Step“ zum neuen Macintosh-Betriebssystem weiterentwickelt.

Apple-GründerBildquelle: photology1971 - stock.adobe.com
Der Macintosh LC III von 1994.

Der Apple-Gründer Steve Jobs kehrt zurück

So kam Steve Job schließlich doch wieder zu Apple. Hier wurde er 1997 zum ersten Berater und anschließend zum Interimschef. Nach der Entlassung von Gil Amelio wurde Der Apple-Gründer COE des Konzerns. Mit der Reformation rund um die Produktions- und Vertriebsstruktur führte er Apple aus der Krise. Ausschlaggebend waren dafür besonders der iMac und der iPod.

Die Erfindung des iPhone: Eine neue Ära beginnt

Apple-Gründer Steve Jobs schaffte es mit neuen Innovationen und Erfindungen wie iTunes, dem iTunes Store und dem iPhone einen komplett neuen Markt für „Digital Lifestyle„-Produkte zu schaffen. Mit dem iPhone kam das erste Smartphone wie wir es kennen auf den Markt. Durch die darauffolgende Präsentation des iPads wurde der Erfolg noch um einiges größer und machte Apple zu einem der größten und wertvollsten Konzerne der Welt.

Das Ende des Pioniers

Im Januar 2009 gibt der Apple-Gründer bekannt sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem Tagesgeschäft von Apple zurückzuziehen. Im Juni des gleichen Jahres wird bekannt, dass sich Job einer Leber-Transplantation unterzogen hat. Eine Stellungnahme für den Grund des Eingriffes gab es nicht. Es wurde vermutet, der Tumor Lebermetastasen gebildet hatte. Am 17. Januar 2011 gab Steve Jobs bekannt, das Tagesgeschäft endgültig an Tim Cook zu übertragen. Dieser ist auch heute noch CEO des Technik-Konzerns. Am 5. Oktober 2011 starb Steve Jobs im Alter von 56 Jahren in Palo Alto, Kalifornien.

Die Apple Mitbegründer Steve Wozniak und Ron Wayne

Apple-Gründer Steve Wozniak – Der zweite Apple-Gründer

Der zweite Apple-Gründer Stephen Gary Wozniak wurde am 11. August 1950 in Silicon Valley geboren. Als Sohn eines Elektroingenieurs ist er in bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen. Auch er begeisterte sich sehr früh für Naturwissenschaften und Elektronik und studierte nach dem Abschluss der High-School ab 1972 Elektronik an den Universitäten von Colorado, DeAnza und Berkeley.

Während seines Studium lernte er seinen späteren Partner und mit Apple-Gründer Steve Jobs kennen. Beide fingen ab 1975 bei Atari als Entwickler an. Er gab sein Studium auf und widmete sich voll und ganz dem Bau einen eigenen Computers, dem „Apple I“, der in die Geschichte eingehen sollte. Zudem konstruierte Wozniak den „Apple II“ und Integer BASIC Modul als Diskettenlaufwerk sowie das Betriebssystem „Apple DOS“. Mit diesen Erfindungen verzeichnetet das damals junge Unternehmen einen weltweiten Erfolg.

Im Jahr 1981 verunglückte der zweite Apple-Gründer bei einem Absturz mit einem Privatflugzeug und erlitt einen Amnesie. In dieser Zeit war auch das Unternehmen in einen Umsatzkriese, worauf hin Wozniak den Einsatz von Computern in der Bildung und im Schulwesen förderte. Ein Jahr später schied Wozniak aus dem Apple-Konzern aus, da er keinen Einfluss mehr auf die Geschäftsführung hatte. Im gleichen Jahr erhielt er von dem damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan die „National Medal of Technology“. Fünfzehn Jahre später wurde er in die „National Inventors Hall of Fame“ aufgenommen. Seit 2009 ist er u.a. als „Chief Scientist“ bei dem amerikanischen Unternehmen Fusion-io tätig. Außerdem steht er mit einem sehr überschaubaren Gehalt weiterhin auf der Payroll von Apple.

Ron Wayne – Der ewige Verlierer bei Apple?

Der dritte im Bunde der Apple-Gründer ist Ronald Gerald Wayne. Geboren am 17. Mai 1934 in Cleveland, Ohio ist er der Älteste der Drei. Durch die gemeinsame Arbeit bei Atari kannte er Steve Jobs und Steve Wozniak bereits vor der Gründung von Apple im Jahr 1976. Er zeichnete beispielsweise das erste Apple-Logo und schrieb zudem das Benutzerhandbuch für den „Apple I“.

Von Apple erhielt er einen Anteil von zehn Prozent an der Firma. Doch durch sein mangelndes Vertrauen und der Angst vor der ungleichen Haftung gab er seinen Anteile für 800 US-Dollar nach nur 11 Tagen nach der Gründung von Apple wieder zurück. Er stieg daraufhin wieder bei Atari ein.

Nur zum Vergleich: Im Jahr 1982 wären seine Anteile an Apple bereits 1,5 Milliarden US-Dollar wert gewesen, zum Zeitpunkt von Steve Jobs´ Tod lag der Wert seines damaligen Anteils bei mehr als 30 Milliarden US-Dollar. Im letzten Jahr wären seine Anteile am Unternehmen 215,5 Milliarden US-Dollar wert gewesen. Nach eigenen Angaben bereue er den Verkauf jedoch nicht. Mittlerweile lebt der dritte Apple-Gründer in Pahrump, in der Wüste Nevadas.

Häufige Fragen zu Apple und seinen Gründern

Wer hat Apple geründet?

Die Apple Inc. wurde von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ron Wayne gegründet.

Wann und Wo wurde Apple gegründet?

Apple wurde am 1. April 1976 als Garagenfirma in Los Altos, Kalifornien (USA) gegründet.

Was war das erste Produkt von Apple?

Das erste Produkt des Technik Giganten war der „Apple I“. Er war der erste Personal Computer (PC), der für damalige Verhältnisse mit 666,66 US-Dollar auch für private Haushalte und ohne externe Anschlüsse brauchbar war. Er kam mit Maus, Tastatur und Monitor und war daher deutlich fortschrittlicher als seine Konkurrenten, welche noch mit Kippschaltern bedient wurden.

Leben die Apple-Gründer noch heute?

Jein. Steve Jobs ist im Jahr 2011 verstorben. Die beiden anderen Apple-Gründer Steve Wozniak und Ron Wayne leben auch heute noch, sind allerdings nicht mehr im Konzern aktiv.

Wann ist Steve Jobs verstorben?

Steve Jobs verstarb im Alter von 56 Jahren an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs am 5. Oktober 2011 in Palo Alto Kalifornien.

Wer leitet Apple heute?

Nach dem Tod von Steve Jobs wurde Tim Cook der neue CEO von Apple. Er hatte das Unternehmen bereits in der Auszeit von Steve Jobs von Juni 2009 bis Januar 2011 geführt.

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Über den Autor

Autorenprofil: Luisa Färber

Luisa Färber

Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.

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