2 pfiffige Köpfe treffen auf ein lukratives Geschäftsmodell
So machen zwei Jungs aus Lüneburg jährlich 10.000 Euro Gewinn mit Print on Demand
Inhaltsverzeichnis
- So enstand die Idee zu „Gib Rillé“
- Fashion handmade in Lüneburg
- Der erste eigene Online-Shop
- Streetwear Print on Demand: Ein Konzept mit Zukunft
- Anbieterempfehlung: Printful
- Das überzeugt die Gründer an Prinful
- So wirst auch du erfolgreich mit Print on Demand
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Kilian und Leo verbindet nicht nur eine Freundschaft und ein gemeinsames Hobby, sondern mittlerweile auch ein erfolgreich laufendes Online-Business. Kennengelernt haben die beiden sich beim BMX-Sport.
So enstand die Idee zu „Gib Rillé“
Gib Rillé ist eigentlich aus einem Insider entstanden: Wann immer einer der beiden an einem neuen Trick auf dem BMX übte, rief der andere ihm ermutigend „Gib Rillé!“ zu. Kilian hatte dann die Idee, dieses Motto als Sticker drucken zu lassen. Weil das gut ankam bei Freunden und Familie, wollten sie dasselbe auch mit Kleidung probieren und holten sich dafür die Hilfe einer lokalen Druckerei. Denn Nachhaltigkeit war auch damals schon ein Prinzip der beiden, auf das sie auch heute noch höchsten Wert legen. Die erste Auflage ihrer Streetfashion war dann auch ziemlich schnell verkauft. Ein Wahnsinnsgefühl und natürlich auch ein Ansporn, um damit weiterzumachen.
Fashion handmade in Lüneburg
Zu Beginn experimentierten die beiden viel und wollten alles selber machen. Jedes Teil ein Unikat – handmade. Dafür ließen sie ein Siebdrucksieb mit mehreren Designs herstellen und druckten die ersten Hoodies im Kinderzimmer von Kilian. Der war da nämlich gerade mal 17 Jahre alt und steckte eigentlich mitten in seinem Abitur. Die Farben haben sie anschließend per Föhn getrocknet. Es lief von Anfang an so gut, dass sie immer neue Möglichkeiten finden mussten, wo und wie sie die Stücke produzieren konnten, denn das Kinderzimmer wurde schnell zu klein. Einen Teil haben die beiden heute ausgelagert und arbeiten dafür mit einem Print on Demand Anbieter zusammen. Doch dazu später mehr. Zuerst müssen wir noch erklären, wie aus der Kinderzimmer-Produktion ein deutschlandweit erfolgreiches Streetwear-Label und damit eine komfortable Einnahmequelle wurde.
Der erste eigene Online-Shop
Zwei entscheidende Faktoren sollten den weiteren Erfolg beeinflussen. Nummer 1: Die Gründung ihres ersten eigenen Online-Shops. Zuvor hatten sie versucht, über Instagram einen Shop aufzubauen, was sich allerdings als sehr kompliziert herausstellte. Im Dezember 2020 erfolgte deshalb der Wechsel zu Shopify und damit der Aufbau eines richtigen Online-Shops, den sie bis heute haben. Ihr Glück: Es gab sogleich reges Interesse an einer Kooperation durch den „Kunstformbmx Shop“, zu der sie natürlich nicht nein sagten. Denn das hat sie in den Fokus der gesamten BMX Szene in ganz Deutschland gerückt, wodurch sie deutschlandweit wieder ein Stück weiter bekannt wurden.
Streetwear Print on Demand: Ein Konzept mit Zukunft
Nummer 2: Die Teilnahme am Wettbewerb der Stadt Lüneburg, für den die innovativsten Einzelhandelskonzepte gesucht und prämiert wurden. Und das Konzept der zwei BMX-Fahrer konnte sich sehen lassen: Nachhaltige Kleidung, kostengünstig und mit zeitlosen Designs, damit die Lieblingsteile lange getragen werden können. Auch das „Print on Demand“ Konzept hat hier überzeugt: „Live Drucken“, wie die beiden es nennen, hat den Vorteil, dass der Kunde einen anderen Bezug zu seinem Kleidungsstück aufbaut. Auch das pushed nochmal den Faktor Nachhaltigkeit. Es ist eben keine Stangenware, sondern wird extra für diesen Kunden angefertigt. Das führt bei den meisten zu einer bewussteren Entscheidung beim Kauf. Auch Personalisierungen waren möglich – eine tolle Möglichkeit, um durch Print on Demand noch individuellere Kleidungsstücke anzubieten. Damit konnten sie sich gegen 17 andere Teilnehmer durchsetzen. Ihr Preis: Für ein Jahr lang würde die Stadt Lüneburg einen Pop-up-Store fördern, in dem sie ihre Waren zum Verkauf anbieten können.
Anbieterempfehlung: Printful
Printful ist ein Print on Demand Anbieter. Also der Partner im Hintergrund, der die ausgewählten Designs auf die Kleidung druckt und dann sogar noch den Versand der Waren übernimmt. Denn all das ist beim Print on Demand Geschäftsmodell ausgelagert. Als Shop-Betreiber kümmerst du dich lediglich um deinen Online-Shop, erstellst Designs und baust Reichweite auf. Kilian und Leo verfolgen eine geteilte Strategie: Einige Stücke produzieren sie selbst, andere, wie zum Beispiel bestickte Artikel wie Mützen oder Caps lassen sie von Printful herstellen, da eine Stickmaschine extrem teuer in der Anschaffung ist. Die Auslagerung auf den Print on Demand Anbieter eignet sich außerdem für Produkte, die es in extrem vielen Varianten geben kann, wie zum Beispiel Handyhüllen. Die alle auf Lager zu haben ist schlicht unrentabel, wenn es doch die bequeme Möglichkeit des „live Druckens“ gibt.
Das überzeugt die Gründer an Prinful
„Wir arbeiten von Beginn an mit Printful zusammen, da uns die Preise, die Produkte und das Interface von Grund auf überzeugt haben. Die Produktauswahl ist riesig und das Bearbeiten neuer Produkte ist mit Printful super leicht. Durch Musterbestellungen können wir neue Produkte vorab kostengünstig testen, ohne große Mindestabnahmemengen einzugehen“, sagen die beiden über den Anbieter, mit dem sie bereits seit über drei Jahren zusammenarbeiten. Printful überzeugt sie mit kontinuierlicher Qualität und einem hervorragenden Kundenservice – zwei wichtige Dinge, auf die jeder Einsteiger achten sollte.
So wirst auch du erfolgreich mit Print on Demand
Print on Demand ist extrem vielseitig – nicht nur was die Designs angeht. Auch die Produktauswahl ist enorm: Ob du nun T-Shirts, Hoodies, Schürzen, Tassen oder Hundebetten herstellen lassen willst. Die Frage ist jetzt nur noch: Wie kannst auch du erfolgreich in dieses Business einsteigen und dir ein Nebeneinkommen mit Print on Demand sichern? Der erste Schritt: Hol dir jetzt unseren kostenlosen Praxisreport Print on Demand mit vielen coolen Cases, von denen du etwas lernen kannst.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.