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Eine Studie zu den besten Produkten für einen Onlineshop

Retouren vermeiden: Diese Produkte bleiben von der Retoure verschont

Jede zweite Online-Bestellung wird wieder zurückgesendet – diese Tatsache schockiert auf den ersten Blick und schreckt zukünftige Onlineshop-Betreiber ab. Doch ganz so schlimm ist die Situation doch nicht, denn die Retouren beziehen sich dabei hauptsächlich auf bestimmte Produktgruppen. Andere Produkte werden hingegen selten zurückgesendet und könnten sich deshalb für einen Onlineshop lohnen. Der folgende Artikel zeigt anhand einer Studie, welche Produkte häufig von Retouren betroffen sind, mit welchen Produkten sich Retouren vermeiden lassen und fünf einfache Tipps zur Umsetzung.

Deutschland ist in vielen Bereichen spitze. Doch das gilt leider auch für das Zurücksenden von Produkten an die Händler. Die Gründe für dieses Konsumentenverhalten wird von Verbraucherplattformen und Umfrageinstituten regelmäßig überprüft und auf seine Ursachen hin untersucht. Vor allem die Qualität der Produkte, vorhandene Mängel oder nicht erfüllte Anforderungen sind verantwortlich für einen Großteil der Retouren.

Retouren in Deutschland – ein Überblick

Um zu ermitteln, welche Produkte sich besonders gut für einen Onlineshop eignen, lohnt es sich zunächst das generelle Retourenmanagement in Deutschland zu analysieren. Dafür hat die Universität Bamberg eine eigene Forschungsgruppe zum Retourenmanagement gegründet, die die Retouren auswertet. Für ihre Studie wurden 302 Versandhändler unter anderem zur Retourenmenge und den betreffenden Produkten befragt. Da vor allem die jüngere Generation der 14- bis 30-jährigen Kunden die kaufstärkste Zielgruppe darstellen, konzentrierten sich die Umfragen auf diese Altersgruppe. Generell standen diese umsatzstärksten Produktgruppen im Fokus:

  • Elektronik,
  • Fashion,
  • Medien bzw. Bücher

Dabei stellte sich heraus, dass Kunden insgesamt am häufigsten Artikel aus der Produktgruppe Fashion zurücksenden. Denn bei den häufigsten retournierten Produkten handelt es sich um modische Textilien und Schuhe. In diesen Sortimenten konnten teilweise Retourenquoten von 70 bis 80 Prozent beobachtet werden.

Retouren vermeiden – diese Produkte bieten sich an

Damit sich Retouren vermeiden lassen, könnte also die Produktauswahl besonders entscheidend sein. Insgesamt ermittelte die Universität Bamberg bestimmte Produkte, die sehr selten wieder beim Absender landen und dadurch beim Retourenmanagement als besonders effizient gelten. Dazu gehören die folgenden Artikelgruppen:

  • Computer (inklusive Zubehör),
  • Spielzeug,
  • Sport– und Freizeitartikel,
  • Haushaltswaren,
  • Uhren und Schmuck,
  • Dekoartikel und Möbel

Damit fällt auf, dass viele Produkte aus dem Bereich Freizeitgestaltung oder der Haushaltsführung stammen. Daher steigt die Annahme, dass sich in diesem Bereich Retouren vermeiden lassen und damit höhere Gewinne durch einen Onlineshop möglich sind. Zudem ist auffällig, dass Kunden günstige Produkte unter 20 Euro extrem selten zurücksenden. Doch diese Tatsache kann daraus resultieren, dass der Verlust von 20 Euro für Topflappen eher zu verkraften ist als 500 Euro für eine defekte Kamera.

6 einfache Tipps, um Retouren zu vermeiden

Retouren lassen sich nicht komplett vermeiden, auch nicht bei einer besonders selten retournierten Produktgruppe. Deshalb macht es Sinn, die folgenden Tipps zu beachten, um das Retourenmanagement positiv zu beeinflussen.

  1. Detaillierte Produktbeschreibungen: Kunden schicken Produkte oft zurück, weil sie nicht so aussehen oder funktionieren, wie sie es sich vorgestellt haben. Deshalb sollten die Produktbeschreibungen so genau wie möglich sein.
  2. Guter Kundensupport: Ein guter Kundensupport kann dabei helfen, die wichtigsten Fragen im Voraus zu beantworten. Bekommt der Kunde alle seine Fragen vorher beantwortet, sind die Chancen höher, dass er das Produkt nicht zurückschickt.
  3. Gründe identifizieren: Wenn du weißt, warum der Kunde ein Produkt zurückschickt, lassen sich daraus Strategien ableiten. Dafür bietet sich ein Retourenformular an, dass alle Gründe detailliert aufführt.
  4. Verpackungsmaterialien verbessern: Es kann immer passieren, dass ein Paket umfällt oder beim Transport extremen Bedingungen ausgesetzt ist. Daher bietet es sich an, das Produkt gut zu verpacken und zu polstern, um einen Schaden zu verhindern.
  5. Produktvideos: Stelle deinen Kunden also Videos zur Verfügung, in denen das Produkt und die Funktionsweise genau erklärt werden. Denn auch so lassen sich langfristig Retouren vermeiden.
  6. Optimierung der Lieferung: Eine ordentliche Verpackung sorgt für weniger Retouren aufgrund von Beschädigungen. Auch eine zeitnahe Lieferung, die noch in der Kaufeuphorie des Bestellenden erfolgt, kann sich positiv auf die Retourenquote auswirken.
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Fazit

Um die Quote an Rücksendungen so gering wie möglich zu halten, kannst du selbst einiges tun. Mit guten und detaillierten Produktfotos, einer ausführlichen Artikelbeschreibung sowie einem sicheren Versand zum Kunden lassen sich Rückgaben verhindern. Verkaufe am besten Produkte, die nicht zu denen gehören, die laut Statistik am häufigsten zurückgeschickt werden. Und wenn du beispielsweise einen Onlineshop für Fashion eröffnest, überlege dir, wie du Retouren am besten vermeiden kannst.

Häufige Fragen (FAQ) zum Retouren vermeiden

Wo gibt es besonders viele Retouren?

Kunden senden insgesamt am häufigsten Artikel aus der Produktgruppe Fashion zurück. Denn bei den häufigsten retournierten Produkten handelt es sich um modische Textilien und Schuhe. In diesen Sortimenten konnten teilweise Retourenquoten von 70 bis 80 Prozent beobachtet werden.

Welche Artikel werden selten als Retouren zurückgesendet?

Insgesamt ermittelte die Universität Bamberg bestimmte Produkte, die sehr selten wieder beim Absender landen und dadurch beim Retourenmanagement als besonders effizient gelten. Dazu gehören:
– Computer (inklusive Zubehör)
– Spielzeug
– Sport- und Freizeitartikel

Wie lassen sich Retouren vermeiden?

1. Kunden schicken Produkte oft zurück, weil sie nicht so aussehen oder funktionieren, wie sie es sich vorgestellt haben. Deshalb sollten die Produktbeschreibungen so genau wie möglich sein.
2. Ein guter Kundensupport kann dabei helfen, die wichtigsten Fragen im Voraus zu beantworten. Bekommt der Kunde alle seine Fragen vorher beantwortet, sind die Chancen höher, dass er das Produkt nicht zurückschickt.

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Über den Autor

Autorenprofil: Luisa Färber

Luisa Färber

Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.

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