Erfolgreiche Beispiele
Print on Demand Erfahrungen: Diese 4 Shop-Betreiber sind erfolgreich mit Print on Demand
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Print on Demand Shop?
- Wie eröffnest du einen Print on Demand Shop?
- Print on Demand Erfahrungen: Vier Beispiele aus der Praxis
- Fazit zu den Print on Demand Erfahrungen
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Was ist ein Print on Demand Shop?
In einem Print on Demand Shop werden Produkte angeboten, die individuell auf Bestellung gedruckt werden. Dieses lukrative Geschäftsmodell ermöglicht es Kunden, personalisierte Produkte wie T-Shirts, Tassen, Poster oder Handyhüllen zu bestellen. Der Kunde wählt sein gewünschtes Design aus oder lädt sein eigenes Design hoch, und der Shop druckt das Produkt erst, nachdem die Bestellung eingegangen ist. Dadurch entfallen Lager- und Produktionskosten, da die Produkte nicht in großen Mengen vorproduziert werden müssen. Print on Demand Shops bieten oft eine große Auswahl an Designs und ermöglichen es Künstlern und Designern, ihre eigenen Produkte zu verkaufen, ohne selbst eine Produktion oder Lagerhaltung organisieren zu müssen. Um einen eigenen Shop zu eröffnen, brauchst du nicht unbedingt Erfahrungen in Print on Demand. Es bietet sich aber durchaus an, sich vorab mit dem Thema auseinanderzusetzen.
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Wie eröffnest du einen Print on Demand Shop?
Um einen Print-on-Demand-Shop zu eröffnen, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten. Du brauchst vor allem eine innovative Idee. Suche dir eine passende Nische oder ein außergewöhnliches Design, mit dem du hervorstechen kannst. Passe deine Produktlinie entsprechend an deine Idee an. Wenn du weißt, welche Produkte du anbieten willst, brauchst du eine Plattform, über die du deine Produkte vertreibst. Etsy oder Shopify sind zwei größere Player in dem Business. Du brauchst nun eine eigene Website, auf der deine Produkte, deine Idee und Designs präsentiert werden. Die Designs kannst du in der Regel selbst gestalten oder einen Grafikdesigner dafür konsultieren. Es stellt sich nun nur noch die Frage, ob du die Produkte selbst druckst und verschickst oder einen erfahrenen Print on Demand Anbieter dazu nimmst. Diese erledigen in der Regel den Druck und den Versand, sodass du wirklich keine weitere Arbeit damit hast. Das ist meistens der bessere Weg.
Nun geht es darum, deinen Shop bekannt zu machen. Wenn du einmal in einer Szene bist, die zu deiner Nische passt, sollte es kein Problem darstellen, deine Produkte zu vertreiben. Für den Fall, dass du noch nicht bekannt bist, solltest du dir eine Marketingstrategie überlegen und dir beispielsweise über Social Media eine Reichweite aufbauen. Im Folgenden werden vier Erfahrungen aus dem Print on Demand Business geteilt. Alle Shop-Betreiber haben einen anderen Weg ins Business gefunden und sind erfolgreich geworden.
Print on Demand Erfahrungen: Vier Beispiele aus der Praxis
City Layouts
Der Kommunikationsdesigner Luis Dilger hat bereits über 10 Jahre Erfahrung in digitaler Kunst gesammelt. Er hat mit Hilfe von 3D-Programmen Kunstdrucke erstellt und in verschiedenen Online-Shops verkauft. So bekam er in den fremden Shops Provision und konnte bereits Geld verdienen. Die Provisionen waren leider sehr gering, weshalb er sich 2020 dazu entschloss, seinen eigenen Shop zu eröffnen. Es zeigte sich schnell, dass seine Erfahrung im Print on Demand bereits auszahlte. Seine 3D-Drucke verschiedener Städte wie London, Tokyo oder Paris kamen gut an. Seine Sehnsuchtsorte sind eine Mischung aus Faszination und Information, denn man könnte Stunden vor den Drucken verbringen und sich die Straßen und Gebäude seiner Drucke anschauen. Auch er hat sich einen Print on Demand Anbieter gesucht und mit seiner Erfahrung hat er nun einen erfolgreichen Shop.
Markus Uehleke und Alexander Sel
Die beiden haben zu Anfang gar keine gemeinsame Print on Demand Erfahrung gemacht. Markus hat über Facebook T-Shirts gesehen, die auf seine Interessen persönlich zugeschnitten waren. Dass so etwas geht, hat ihn zur Recherche bewogen und auf Print on Demand aufmerksam gemacht. Er war zu dem Zeitpunkt in einer Online-Marketing Agentur und kannte sich mit Werbeplatzierungen aus. Daher traute er sich an das Business, hat aber erst eine schlechte Erfahrung gemacht. Er hat sich einen sehr günstigen Anbieter gesucht, was sich im Nachhinein als Desaster herausstellte.
Daraufhin suchte er einen Partner, um einen eigenen Shop zu gründen. Alexander Sel kommt ins Spiel. Die beiden ziehen nun gemeinsam einen Shop auf und werden sehr erfolgreich. Sie teilen sich die Aufgaben gleichmäßig auf, sodass beide profitieren. Markus rät allen, die eine Erfahrung im Print on Demand machen wollen, sich auf eine Nische zu fokussieren, die weder geschützt ist, wie beispielsweise Fußballvereine, noch total überlaufen, wie zum Beispiel „Wandern“. Wenn du die richtige Nische findest, hast du gewonnen.
Gib Rillé
Die beiden Gründer waren in ihrer Nische bereits gut etabliert. Kilian und Leo kennen sich von der Schule und ihrem gemeinsamen Hobby: dem BMX-Fahren. Ihren Spruch „Gib Rillé“ haben sie irgendwann auf Sticker gedruckt, die so gut ankamen, dass sie weiterdachten. Während ihres Abiturs haben sich die beiden entschlossen, diesen Spruch auch auf Kleidung zu bringen. Sie wollten jedes Stück zu einem Unikat machen und daher alles selbst machen. Da sie nachhaltig agieren wollten, kam dann nur Print on Demand in Frage.
Die erste Auflage ihrer Streetwear war schnell ausverkauft, was sie nur noch mehr anspornte. In ihren Kinderzimmern begannen sie dann mit dem eigenen Bedrucken der Streetwear. Schnell zeigte sich aber, dass die Bestellungen immer mehr wurden. Daher haben sie sich mit einem Print on Demand Anbieter zusammengeschlossen, der sich nun um den Druck und den Versand kümmert. Die beiden erhalten mittlerweile über 2.000 Bestellungen pro Jahr. Die Print on Demand Erfahrung zeigt, dass es in der richtigen Nische keine Grenzen gibt, weder im Alter noch im Erfolg.
Daniel Gaiswinkler
Die vierte Print on Demand Erfahrung hat Daniel Gaiswinkler gemacht. Er war in seinem Leben nicht ganz auf der Spur und hat durch zwei motivierende Bücher wieder zurück ins Leben gefunden. Die Bücher „Das Prinzip gewinnen“ von Arthur L. Williams sowie „Die erste Million im Internet“ von Dr. Oliver Pott gaben ihm die nötige Kraft, um wieder zu träumen und seine Träume umzusetzen. Er designte christliche T-Shirts und vertreibt diese über einen Print on Demand Anbieter. Für ihn war von vorne rein klar, dass er lieber designt, als sich mit der Logistik und dem Druck zu beschäftigen. Daher erstellte er die Website und designt fortan, während sein Print on Demand Anbieter den Rest übernimmt. Durch verschiedene Kampagnen wurde sein Shop bekannt und erfolgreich. Diese Print on Demand Erfahrung zeigt, dass man es mit der richtigen Idee und Motivation aus jeder Situation des eigenen Lebens schaffen kann.
Fazit zu den Print on Demand Erfahrungen
Die vier kurzen Erfahrungsberichte zeigen, dass es ganz unterschiedlich im Print on Demand Business laufen kann. Von sofortiger Popularität bis zum falschen Anbieter sind die Erfahrungen ganz unterschiedlich ausgefallen. Eines haben jedoch alle gemeinsam: Sie sind mit Print on Demand erfolgreich geworden. Mehr zu den einzelnen Berichten findest du in unseren verlinkten Artikeln.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.