Michael Bernsteins inspirierende Erfolgsgeschichte
Dropshipping-Wunder: Wie ein Praktikant ohne Studium zum Millionär avancierte
Inhaltsverzeichnis
- Dropshipping leicht erklärt
- 3 Gründe warum Dropshipper wie Michael Bernstein von diesem Online Business überzeugt sind
- Michael Bernsteins erste Schritte: Alles fing mit einem Praktikum an
- Die Realisierung: Das klasssiche Arbeitsleben ist nichts für mich!
- So viele schrille Möglichkeiten, um Geld zu verdienen
- Der Dropshipper fing an, wahllos Leute auf Instagram zu kontaktieren
- Warten, warten, warten …
- Die Bemühungen von Michael Bernstein waren noch nicht genug
- Hilf mir, ein Winning-Product zu finden
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Das Internet bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, um ein gutes Einkommen aufzubauen. Das Beste daran: Geschäftsmodelle wie Dropshipping können neben dem eigenen Vollzeit-Job betrieben werden. Somit kann wirklich jeder etwas nebenbei aufbauen. Michael Bernstein macht es vor.
Dropshipping leicht erklärt
Bevor wir dir die Story des jungen Deutschen schildern, lass uns vorher einmal durchgehen, was Dropshipping überhaupt ist:
Dropshipping – auch ,,Streckengeschäft’’ genannt – ist eine spannende Methode, um als Online-Händler ein passives Einkommen zu generieren. Die Besonderheit liegt bei dieser Geschäftsform in der Logistik: Während Waren in der Regel vom Großhändler zum Händler verschickt werden, von wo aus sie dann ihren Weg zum Kunden finden, wird bei diesem Geschäftsmodell auf diesen Zwischenschritt verzichtet. Der große Vorteil: Du musst die Produkte also nicht selbst kaufen und einlagern. So ersparst du dir unnötige Kapitalbindungskosten.
Laut einer Statistik von Oberlo.com wird der Dropshipping-Markt im Jahr 2027 die 500-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten. Um dir einen Vergleich bieten zu können: Der Markt war 2020 noch ungefähr 129 Milliarden-Dollar groß. Wie du sehen kannst, ist der Markt groß genug, um mit Dropshipping gutes Geld zu verdienen. Das Potenzial ist nach wie vor enorm!
3 Gründe warum Dropshipper wie Michael Bernstein von diesem Online Business überzeugt sind
Es gibt viel, was für dieses Geschäftsmodell spricht. Wir geben dir drei gute Gründe für ein eigenes Dropshipping-Business:
- Einsteigerfreundlichkeit: Zunächst einmal ist das Geschäftsmodell eine besonders lukrative Sache, wenn du gerade erst Fuß im E-Commerce fasst. Schließlich brauchst du nur ein sehr geringes Startkapital.
- Zahle erst, wenn das Produkt gekauft wurde: Außerdem musst du selbst das Produkt erst zahlen, wenn du es verkauft gekriegt hast. Damit eliminierst du das Risiko, auf Kosten sitzen zu bleiben, falls deine Produkte sich nicht gut verkaufen.
- Du bist dein eigener Chef: Mit einem eigenen Dropshipping-Business kannst du zudem ganz einfach von überall aus arbeiten. Sag den monotonen Bürowänden „Adios!“. Denn ob du mit deinem Laptop am Strand, in einem Café oder in deinem Garten sitzt, ist völlig egal. Arbeite einfach von dort aus, wo es für dich am angenehmsten ist.
Jetzt bist du im Bilde, was Dropshipping ist und warum so viele von diesem Geschäftsmodell überzeugt sind. Weiter geht’s mit der inspirierenden Story von Michael Bernstein.
Michael Bernsteins erste Schritte: Alles fing mit einem Praktikum an
Der junge Deutsche kam eigentlich nur durch pures Glück auf Dropshipping. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der heutige Millionär nämlich noch absolut keine Ahnung, was das überhaupt ist.
Der Deutsche erzählt in seinem YouTube-Video, dass seine Dropshipping-Erfolgsgeschichte durch ein Praktikum entstanden ist. Das Praktikum ging 8 Stunden pro Tag. Zu tun hatte er nichts. Stunden lang saß er also vor seinem Laptop und tat so, als wäre er beschäftigt – wie öde.
Normalerweise schaute er daher YouTube-Videos an oder verschwendete seine Zeit auf andere weise. Irgendwann fing er aber dann an zu recherchieren, welche Jobs es da draußen auf der Welt eigentlich noch so gibt. Denn das war bereits sein 3. Praktikum und auch von den beiden vorherigen war Michael Bernstein wenig begeistert. Korrigiere: Überhaupt nicht begeistert.
Zu seinen Praktika kam er, weil er auf YouTube ein Video von „Improvement Pill“ schaute. In diesem Video wurde von dieser einen „verrückten“ neuen Möglichkeit gesprochen, Geld zu verdienen – Online Marketing. Mit den richtigen Skills könnte man sich so ein Vermögen aufbauen. Schließlich fingen zu dieser Zeit alle Unternehmen an, sich eine Präsenz im Internet aufzubauen.
Die Realisierung: Das klasssiche Arbeitsleben ist nichts für mich!
Die bisherigen Erfahrungen durch seine Praktika in Kombination mit seiner Recherche brachten Michael Bernstein relativ schnell die Erkenntnis, dass er sein eigener Boss sein möchte.
Trotzdem war Michael dankbar, dass er diese Erfahrung machen durfte. Denn das hat ihm gezeigt, was er nicht möchte, bevor er dann zur Uni gegangen wäre und nur noch mehr Zeit verbrannt hätte.
So viele schrille Möglichkeiten, um Geld zu verdienen
Während seiner Recherche stieß er auf zahlreiche – durchaus auch verrückte – Geschäftsmodelle. So zum Beispiel, wie man mit dem Schauen von Werbung Geld verdienen kann oder indem man Spiele auf dem iPhone spielt. Zu der Zeit dachte sich Michael Bernstein, dass das coole Methoden seien. Im Rückblick wiederum sah das anders aus.
Irgendwann stieß er aber auf einen YouTube-Channel, der seine Aufmerksamkeit gewann: Rory, ein 18-Jähriger aus Irland. Besonders erinnert er sich heute noch an den starken Akzent, den der Ire hatte. Auf seinem Kanal startete Rory eine Challenge: Von 0 auf 1000 Dollar in einer Woche. Michael Bernstein schaute das Video und er war schockiert. Alles, was der Ire in seinem Video sagte, ergab irgendwie Sinn.
Wie machte der 18-Jährige sein Geld? Es ist eine ausgefuchste Methode. Er verkaufte Produkte. Aber wie fand er Käufer? Er suchte dafür auf Instagram nach passenden Seiten mit hoher Reichweite, die thematisch zu den Produkten passten. Für 20 Dollar waren sie bereit, seinen Produkten ein Shoutout zu geben. Ein Shoutout kannst du dir wie eine öffentliche Empfehlung für das Produkt vorstellen. Michael Bernstein dachte sich: „100.000 Leute werden mein Produkt sehen und das für lediglich 20 Dollar?! Mit ein paar Verkäufen werde ich doch schon profitabel sein“. Das musste er ausprobieren.
Der Dropshipper fing an, wahllos Leute auf Instagram zu kontaktieren
Ohne großen Plan schrieb er also zahlreichen Seiten. Sie antworteten tatsächlich. Die Preise, die sie für ein Shoutout verlangten, waren auch realistisch. Es kostete wirklich nur wenige Dollar, damit sie das Produkt bewarben. Das war eine krasse Realisierung.
Seinem Praktikum sagte er daraufhin sofort, er wolle von Zuhause aus arbeiten, mit der erlogenen Begründung, er wäre krank. Zuhause machte er dann aber gar nichts für sein Praktikum. Stattdessen werkelte er daran, einen Onlineshop aufzubauen. An einem einzigen Tag hat er den Shop auf die Beine stellen können.
Warten, warten, warten …
Der Shop war online, die Seiten auf Instagram wurden bezahlt und gaben seinen Produkten ein Shoutout. Doch es passierte nichts. Michael Bernstein wartete. Etwas mulmig wurde ihm schon. Schließlich erhielt er einige Likes, aber wo blieben die Sales?
Sein Top-Produkt war eine Kette mit einem kleinen Boxhandschuh. Der Dropshipper war sich sicher – dieses Produkt muss einfach durch die Decke gehen.
Nach wenigen Stunden passiert es dann: Der erste Kauf! In seinem Kopf malte sich der junge Deutsche bereits aus, wie er als reicher Mann leben würde. Eine schicke Karre, ein großes Strandhaus und die teuersten Luxusmarken? In der gleichen Nacht machte er dann noch weitere Sales. Das Verrückte ist doch, dass sich Michael Bernstein eine Website innerhalb von einem Tag erstellte und – so gibt er selbst zu – absolut keine Ahnung hatte, was er da überhaupt machte. Aber trotz „schlechtem“ Onlineshop und wenig Mühe, schaffte er es, sein Produkt zu verkaufen. Es war also möglich!
Zeitnah machte er seinen Eltern klar, dass er unter keinen Umständen studieren werde. Stattdessen wolle er Vollzeit an seinem Store arbeiten und es hoch skalieren. Er wollte nicht aufgeben, bis er es geschafft hat. Dieses Mindset brauchte er zwingend, für das, was noch kam.
Die Bemühungen von Michael Bernstein waren noch nicht genug
Ein ganzes Jahr lang versuchte er also, sein Business zu skalieren. Shoutout über Shoutout, diverse Seiten – Michael probierte alles. Aber der Erfolg blieb weiterhin aus. Er probierte es auch mit Facebook Ads. Darüber generierte er nicht einen einzigen Sale.
Bei seinen Finanzen hatte er auch keine Struktur. Weder Einnahmen noch Ausgaben trackte Michael. So konnte das nichts werden. Der Deutsche konnte nicht einmal die Frage beantworten, ob er profitabel ist. Es war chaotisch.
Dann hatte er eine andere Idee: Was wäre, wenn er nicht einer Seite auf Instagram mit vielen Followern schreibt, sondern einem richtigen Boxer? Gesagt und getan. Er zahlte dem Boxer 200 Dollar und er gab ihm ein Shoutout. An einem Tag machte er so um die 400 Dollar. Das war eine wichtige Erkenntnis.
Hilf mir, ein Winning-Product zu finden
Als nächstes wollte er ein Winning-Product finden. Dabei handelt es sich eben um einen Verkaufsschlager. Wie er dieses finden könnte – dafür brauchte er Hilfe.
Und tatsächlich fand Michael Bernstein eine Person, die selbst mit Dropshipping sehr erfolgreich war. Ihm wurde empfohlen, sich genauer mit Facebook Pixel zu beschäftigen. Dabei handelt es sich um einen Code, den du auf deiner Website implementierst. Dadurch lässt sich die Wirksamkeit deiner Werbung messen.
Wie hilft Pixel?:
- Mit dem Code lieferst du deine Werbeanzeigen an die richtigen Personen aus.
- Du kannst damit deinen Umsatz steigern.
- Es ist möglich, den Erfolg deiner Werbeanzeigen zu messen.
Alles was die Person dem jungen Dropshipper empfahl, funktionierte auf Anhieb. So war gefühlt jedes Produkt, welches er nun verkaufte, ein Winning-Product. Die Facebook Ads gingen plötzlich durch die Decke. Er hat den Fehler in seinem Dropshipping-Business dank der Hilfe identifizieren können und es geschafft, sein Geschäft erfolgreich zu skalieren. Seine Hartnäckigkeit hat sich gelohnt.
Nach einem einzigen Monat skalierte Michaels Business auf über 70.000 Dollar Umsatz. Glauben konnte er das keineswegs. Sein Plan war eigentlich nur, 2.000 bis 3.000 Dollar passives Einkommen im Monat zu generieren und mit diesem Geld die Welt zu bereisen. Doch er erreichte viel mehr als das. Er ist heute finanziell unabhängig.
Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.