Das solltest du vermeiden!
Die fünf schlimmsten Fehler, wenn du mit Print on Demand startest
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist Print on Demand?
- Das sind die 5 schlimmsten Print on Demand Fehler
- Fazit: So vermeidest du Print on Demand Fehler
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Print on Demand (POD) bietet dir die Möglichkeit, ohne großes finanzielles Risiko in die Welt des E-Commerce einzutauchen. Doch wie in jedem Geschäft gibt es auch hier einige Hürden, die du kennen solltest. In diesem Artikel erfährst du, welche fünf Fehler du unbedingt vermeiden musst und was du besser machen kannst, um dein Print on Demand Business erfolgreich zu starten. Dabei gehen wir auf die rechtlichen Fallstricke, die Bedeutung deiner Designs und die Vermarktung ein. Außerdem zeigen wir dir, wie du die richtigen Produkte auswählst und den Markt genau analysierst, bevor du startest.
Was ist Print on Demand?
Print on Demand (POD) ist ein Geschäftsmodell, bei dem Produkte erst nach einer Bestellung bedruckt und versendet werden. Daher musst du keine großen Lagerbestände halten und kannst dennoch eine Vielzahl an Produkten anbieten. Die Produktion und der Versand werden von spezialisierten Dienstleistern übernommen, sodass du dich auf das Design und das Marketing konzentrieren kannst. Zu den gängigsten Print on Demand Produkten zählen T-Shirts, Hoodies, Tassen, Handyhüllen, Leinwanddrucke, Poster und viele andere individualisierbare Artikel.
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Das sind die 5 schlimmsten Print on Demand Fehler
Nachdem nun klar ist, was Print on Demand eigentlich bedeutet und wie vielfältig die Möglichkeiten sind, werfen wir einen Blick auf die schlimmsten Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest. Wir verraten dir, wie du am besten starten kannst und dein Print on Demand Business auf das nächste Level bringst.
Deine Ideen werden nicht nachgefragt
Nur weil du eine großartige Idee hast, heißt das nicht, dass sie von potenziellen Kunden auch nachgefragt wird. Nutze Analysetools, um den Markt zu prüfen und mit nachgefragten Ideen in dein Print on Demand Business zu starten . Tools wie Google Trends und Keyword-Planer helfen dir, beliebte Suchbegriffe und Trends zu identifizieren. So kannst du sicherstellen, dass deine Produkte wirklich gekauft werden und du nicht auf Ladenhütern sitzen bleibst. Eine gründliche Marktforschung ist somit entscheidend, um zu verstehen, was deine Zielgruppe will. Du kannst außerdem die Bestseller deiner Konkurrenten analysieren, wie beispielsweise auf Etsy oder anderen Marktplätzen, und dir anschauen, welche Designs und Produkte dort erfolgreich sind.
Nutze unter anderem soziale Medien und Foren, um durch Umfragen oder den Austausch mit deiner Community Feedback zu bekommen und die Bedürfnisse deiner potenziellen Kunden besser zu verstehen. Zuletzt kannst du A/B-Tests implementieren, um verschiedene Designs und Produkte zu testen und gezielt herauszufinden, welche davon am besten ankommen. Wenn du bereits einen Online-Shop hast, kannst du zur Probe zwei Versionen desselben Produkts mit unterschiedlichen Designs anbieten. Am Ende kannst du analysieren, welche Version sich besser verkauft hat. Das hilft dir, dein Print on Demand Business effizienter zu starten.
Du hast die Copywrites nicht geprüft
Ein häufiger Fehler ist es, geschützte Inhalte zu verwenden, ohne die Rechte dafür zu besitzen. Dementsprechende solltest du ausschließlich eigene Kreationen oder lizenziertes Material verwenden. Um sicher zu gehen, solltest du immer im Vorhinein prüfen, ob deine Designs gegen Markenrechte verstoßen, um teure Abmahnungen zu vermeiden. Wenn du mit Print on Demand starten möchtest, solltest du außerdem daran denken, deine eigenen Designs markenrechtlich zu schützen, um Nachahmung durch andere zu vermeiden.
Wenn du deine Produkte nicht nur in Deutschland anbieten möchtest, ist es wichtig, sich über die rechtlichen Anforderungen in den jeweiligen Ländern zu informieren. Daher solltest du nicht die Möglichkeit ignorieren, dass auch vermeintlich harmlose Designs rechtlich problematisch sein können. Allerdings reicht meistens eine eigene Recherche aus, da das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) wichtige Informationen zu diesem Thema bereitstellt.
Das Produkt passt nicht zum Design
Viele wählen Produkte, die nicht zum Design passen. Achte darauf, dass die Haptik und Textur des Produkts mit deinem Design harmonieren. Ein filigranes Design kann auf einem groben Stoff seine Wirkung verlieren. Teste verschiedene Produkte und Materialien, bevor du dich entscheidest, um sicherzustellen, dass dein Design optimal zur Geltung kommt. Du kannst außerdem Muster deiner Produkte bestellen, um die Druckqualität und die Materialbeschaffenheit zu überprüfen.
Um mit Print on Demand erfolgreich zu starten, ist es wichtig, auf Farbkombinationen zu achten. Schaue dir deshalb an, wie gut dein Design auf verschiedenen Hintergrundfarben zur Geltung kommt. Passe dein Design gegebenenfalls an das Produkt an, um die beste Wirkung zu erzielen. Du solltest auch die Benutzerfreundlichkeit und den praktischen Nutzen des Produkts im Kopf haben, um sicherzustellen, dass es nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional ist.
Dein Design ist nicht originell und kreativ genug
Der Markt für Print on Demand Produkte ist hart umkämpft, weshalb du mit einem unoriginellen Design kaum Erfolg haben wirst. Investiere deshalb in kreative und einzigartige Designs, die dich von der Masse abheben.
Du solltest außerdem daran denken, dass höhere Produktionskosten durch POD eine besondere Gestaltung erfordern, um sich am Ende vom Wettbewerb abzuheben. Qualitativ hochwertige und individuelle Designs rechtfertigen höhere Preise und sorgen für zufriedene Kunden.
Schaue dir die Designs deiner Konkurrenten an, um zu verstehen, was funktioniert. So stellst du sicher, dass du einen USP zu bieten hast. Berücksichtige bei deinen Designs zudem aktuelle Trends und entwickle ein starkes Markenimage, das bei deinen Kunden Anklang findet. Du kannst dir zusätzlich Feedback von deiner Zielgruppe einholen, beispielsweise auf Social Media, bevor du deine Designs veröffentlichst.
Du nutzt kein Marketing
Viele starten mit einem Print on Demand Shop und warten darauf, dass die Kunden von selbst kommen. Doch ohne gezielte Marketingmaßnahmen bleibt dein Shop meistens unsichtbar. Aber auch dafür gibt es eine Lösung! Nutze Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook und Pinterest, um deine Produkte zu präsentieren und eine Community aufzubauen. Hier kannst du ansprechende und regelmäßig aktualisierte Inhalte erstellen, die dein Publikum begeistern und zum Teilen animieren.
Du solltest zusätzlich einen Blog oder einen YouTube-Kanal erstellen, auf dem du deine Designs und die Entstehungsgeschichte deines Shops teilst, um Interesse bei deiner Zielgruppe zu wecken. Darüber hinaus bietet dir E-Mail-Marketing eine gute Möglichkeit, um regelmäßige Newsletter an deine Abonnenten zu senden und sie über neue Produkte oder spezielle Angebote zu informieren.
Eine weitere Möglichkeit, mit effektiver Vermarktung in dein Print on Demand Business zu starten, ist Affiliate-Marketing. Du kannst beispielsweise ein eigenes Affiliate-Programm für dein POD-Geschäft einrichten, bei dem du anderen Influencern oder Content-Erstellern eine Provision für jeden Verkauf zahlst, den sie durch ihre Empfehlungen generieren.
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Fazit: So vermeidest du Print on Demand Fehler
Um im Print on Demand erfolgreich zu starten, ist es entscheidend, die häufigsten Anfängerfehler zu erkennen und zu überwinden. Investiere in gezieltes Marketing über kostenfreie Kanäle wie Social Media, prüfe Designs auf rechtliche Risiken und wähle Produkte aus, die auf dem Markt gefragt sind. Nutze Analysetools wie Google Trends, um den Markt zu verstehen und deine Strategie anzupassen. Indem du diese Maßnahmen konsequent umsetzt, legst du das Fundament für ein erfolgreiches Print on Demand Business.
Print on Demand ermöglicht die Personalisierung und den Druck auf eine Vielzahl von Produkten wie T-Shirts, Hoodies, Tassen, Poster, Handyhüllen und mehr. Die Auswahl hängt oft vom jeweiligen Anbieter ab.
Bei der Auswahl eines Print on Demand Anbieters sollte man Faktoren wie Produktqualität, Druckoptionen, Preisgestaltung, Versandzeiten und die Verfügbarkeit von Integrationen mit Verkaufsplattformen wie Shopify oder Etsy berücksichtigen.
Die Kosten für Print on Demand umfassen typischerweise den Basispreis des Produkts, den Druck und Versandkosten. Diese sind jedoch meistens im Verkaufspreis mit einberechnet. Einige Plattformen verlangen auch eine Gebühr pro Verkauf oder eine monatliche Mitgliedschaft.
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Über den Autor
Jana Blümler
Jana ist seit Juni 2024 als Junior Content Managerin in der Redaktion bei Gründer.de tätig. Hier berichtet sie über spannende, aktuelle Business Cases zu den Themenbereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Geschäftsmodelle und Online Marketing. Mit ihrem Bachelorstudium im Medien- und Eventmanagement und einem Masterabschluss im Kommunikations- und Marktmanagement bringt sie ihre fundierten und praxisnahen Kenntnisse in die redaktionelle Arbeit ein. Ihre Leidenschaft für Digitales Marketing und ihr marktwirtschaftliches Verständnis ermöglichen es ihr, immer über die neusten Trends und Business Cases auf dem Laufenden zu sein.