Ex-Google-Manager Andy Rubin wollte es mit Apple aufnehmen
Smartphone-Startup Essential Products wird eingestampft
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Wieder ein Konkurrent weniger im hart umkämpften Smartphone-Markt. Dabei galt Essential Products als eines der vielversprechendsten Smartphone-Startups aus dem Silicon Valley. Mit Andy Rubin an Bord konnte das Unternehmen Fördergelder in Höhe von 330 Millionen US-Dollar sammeln. Rubin war einst für die Entwicklung der Android-Software bei Google verantwortlich.
2017 folgte das Essential Phone, ein Premium-Smartphone mit einem Titangehäuse und 360-Grad-Kamera. Doch dies verkaufte sich nicht gut. Danach plante das Unternehmen den Launch eines Smart Speakers, doch dazu kam es nie. Wie das Startup nun in einem Blog-Post bekannt gab, habe man bereits ein neues Essential Phone unter dem Namen „Project Gem“ entwickelt, allerdings werde man dies nun nicht mehr auf den Markt bringen.
Kein Platz für Essential Products auf dem Smartphone-Markt
Die genauen Gründe für das Scheitern des Smartphone-Startup bleiben unbekannt. Aber die schlechten Verkaufszahlen, ein schlechtes Timing im heiß umkämpften Smartphone-Markt, starke Konkurrenz aus China sowie die Vorwürfe wegen sexuellen Fehlverhaltens gegenüber Rubin, dürften ein tödlicher Mix gewesen sein, der zum Ende von Essential Products geführt hat.
Die Entscheidung von Essential Products, das Unternehmen zu schließen, zeigt die Herausforderungen, vor denen Startups aus der Unterhaltungselektronik stehen. Im Gegensatz zu Software-Unternehmen benötigen Hardware-Firmen mehr Kapital, um Komponenten zu kaufen und den Bestand ihrer Produkte zu erhalten.
Quelle: The New York Times
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Über den Autor
Katharina Jaretzke
Bereits gut die Hälfte ihrer Lebenszeit ist Katharina als Journalistin aktiv, denn sie startete mit 15 Jahren als freie Journalistin in der Lokalredaktion der Westfälischen Rundschau. Nach ihrem Abitur 2010 folgte ein sehr praxisnahes Bachelorstudium der Medienwissenschaft an der Universität Siegen. Während des Studiums absolvierte sie Stationen bei Bild.de sowie in Fernsehproduktionen für ARD und ZDF. Danach entschied sie sich 2013 für ein Volontariat bei inside-digital.de und baute in den Jahren danach als Chefredakteurin unter anderem das Magazin von handy.de auf. Von 2019-2024 verantwortete sie als Redaktionsleitung und Portalmanagerin die redaktionelle Gestaltung von Gründer.de.
Eine Antwort
nicht gutes bild