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Überraschende Beispiele die zeigen, dass die anderen nicht immer richtig liegen

Die besten Ideen sind die, an die niemand glaubt!

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Gute und schlechte Ideen

Wenn du bei deinem neuen Projekt oder Geschäft auf der Suche nach frischen Ideen bist, bezweifele nicht das, was auf den ersten Blick für unmöglich erscheint, sondern schenke dem ausgefallenen, kreativen oder vielleicht sogar verrückten Ideen deinen Glauben. Die aufregendsten Produkte und Dienstleistungen stammen immer von Menschen, die mit einer gewissen Überzeugung an die Sache rangehen und an sich selbst glauben, während andere Menschen die Idee als verrückt oder sogar unmöglich abstempeln. Joe Gebbia ist der Mitbegründer von Airbnb, einem Community-Marktplatz für Buchungen, Vermietungen und Verpachtungen von Unterkünften. Joe Gebbia hatte zusammen mit seinem Mitbegründer Brian Chesky die Idee, dass Fremde Unterkünfte zum Schlafen nutzen können, wenn man z. B. auf Geschäftsreise oder im Urlaub ist. Daraufhin reagierten die Investoren schockiert. Einige Investoren behaupteten, noch nie eine solch schlechte Idee gehört zu haben.

Die Mitbegründer von Rent the Runway, Jenn Hyman und Jenny Fleiss, hatten die Idee, dass Menschen Kleider lieber mieten würden anstatt zu kaufen. Die Investoren hatten ähnliche Zweifel und wollten an die beiden Mitbegründer nicht glauben.

Man muss an seine Ideen glauben

Menschen und Investoren um die beiden Teams herum äußerten negative Kritik und schenkten fast gar keinen Glauben an die Ideen. Die meisten Menschen wären eingeknickt und hätten gesagt: „Na gut, was soll man machen. Die Idee hat halt nicht gezündet. Wir müssen uns was anderes überlegen.“ Allerdings nicht erfolgreiche Menschen wie Chesky, Gebbia, Hyman und Fleiss, denn sie blieben unbeirrt und folgten ihrem Instinkt. Diese vier Gründer waren von ihrer ausgefallenen Idee dermaßen überzeugt, dass sie keinen Schritt davon abwichen und machten sich daran, anderen Mitarbeiter und Investoren zu suchen, die die gleiche Vision teilten, während andere Menschen nicht an sie glaubten.

Peter Thiel ist ein kontroverser und notorischer Konträrist, der in fragwürdige Geschäfte investiert hat, die ohne Frage wagniswürdig waren. Facebook, Palantir oder PayPal sind nur drei von vielen, die auf der Investmentliste von Thiel stehen. Damit Thiel erkennt, ob das, wohin er sein Geld investiert, auch tatsächlich wagniswürdig ist, stellt er eine wichtige und für ihn entscheidende Frage an alle Gründer: „An welchen Aspekt in Ihrer Idee glauben nur die wenigsten Menschen?“. Sobald Thiel eine ausführliche Antwort bekommt, anhand derer er sehen kann, dass viele Menschen die Idee als fragwürdig ansehen, investiert er.

Peter Thiel brachte auch das Buch „Zero To One“ heraus, indem er auf seine Frage etwas spezieller eingeht und erläutert, wonach er hierbei sucht. „Diese Frage klingt einfach, weil sie einfach ist“, behauptet Thiel. Das Schwere daran ist eine ausführliche Antwort zu bekommen. Die Antwort muss äußerst intellektuell sein, denn das Wissen, welches jeder in der Schule vermittelt bekommt, ist nicht im Geringsten mit dem vereinbar, wie es tatsächlich in der erfolgreichen Geschäftswelt aussieht. Des Weiteren ist es laut Thiels Aussage beinahe unmöglich, richtig auf die Frage zu antworten. Schließlich muss ein Gründer alles schlecht reden, woran er glaubt. Das stellt den Gründer vor eine psychologische Barriere, die er überwinden muss. Natürlich muss der Gründer seine Geschäftsidee nicht zunichtemachen. Der eigentliche Sinn dahinter ist, dass der Gründer die Sicht von anderen Investoren, Menschen und Mitarbeitern erkennt. Daran kann Thiel die Genialität oder das Versagen der Idee erkennen. „Brillantes Denken ist selten, aber Mut ist noch knapper als Genialität“, so Thiel.

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Thiel berichtet, dass er häufig mit solchen Antworten wie dieser konfrontiert wird: „Das Bildungssystem in den Vereinigten Staaten ist gebrochen und sehnt sich nach einer dringenden Reparatur“, „Amerika ist außergewöhnlich“ oder „Es gibt keinen Gott“. Laut Thiel sind das drei Beispiele für schlechte Antworten. Die ersten beiden Aussagen mögen stimmen, allerdings stimmen auch sehr viele Menschen mit diesen beiden Aussagen überein. Bei der dritten Aussagen wird es knifflig, denn hier gehen die Meinungen auseinander. Laut Thiel ist eine gute Antwort in etwa so formuliert: „Die meisten Menschen glauben an XY, aber die Wahrheit ist das Gegenteil von XY.“

Gebbia und Chesky glaubten daran, dass die meisten Menschen der Ansicht waren, dass Hotels die einzige Option für Reisende sind. Allerdings sah die Wahrheit etwas anders aus. Schließlich wollten Menschen ein preisgünstiges Zimmer mit einer Portion an Gastfreundschaft bekommen. Das war auch das Geschäft mit einer höheren Marge.

Hyman und Fleiss glaubten, dass die meisten Menschen dachten, sie müssten Kleider kaufen, um sie tragen zu können. In der Tat war es aber so, dass man gar kein Kleid besitzen muss, um es ein paar Mal zu tragen. Folglich sind beide Teams sehr ähnlich, denn sie vertreten eine Ansicht und sie wissen, was die Menschen zu wissen glauben und glauben daran, was die Menschen glauben zu wissen. Das klingt beim ersten Lesen etwas kompliziert und schwierig. Deshalb solltest du an dieser Stelle kurz Pause machen, den Satz sacken lassen und ihn vielleicht einige Mal lesen und genauer darüber nachdenken. Im Endeffekt sind beide Unternehmen bestrebt, ihre Kunden mit modernster Technologie zu versorgen und alte Kundenwünsche zu hinterfragen und in Realität umzusetzen.

Gründerideen richtig umsetzten ist wichtig

Es ist wichtig, wenn du ein erfolgreicher Gründer werden möchtest, dass du die Wahrheit früh genug erkennst und diese vor allen anderen in die Realität umsetzen. Auf diese Weise blickst du in einem gewissen Umfang in die Zukunft und veränderst somit die Gegenwart mit deiner „ausgefallenen“ Idee.

Dieses Denken kann sogar solche Ausmaße annehmen, dass Menschen mit viel weniger Erfahrung aber gleichzeitig mit viel Initiative dazu neigen, Experten mit ihrer Idee zu übertreffen. Folglich bedeutet das, dass man in manchen Fällen den Menschen die Gelegenheit geben sollte, die eigene Idee vorzustellen, die vielleicht über gar keine ausreichenden Kenntnisse oder den traditionellen Lebenslauf verfügen.

Es ist wichtig, dass du als Gründer oder Mitbegründer erkennen kannst, dass das Schlafen in einer fremden Wohnung (Airbnb) oder das Tragen von fremder Kleidung (Rent the Runway) durchaus Sinn macht, obwohl es gegen die „guten Sitten“ verstößt. Ein solches Denken bekommt man in keiner Schule oder in keinem traditionellen Unternehmen vermittelt. Dieses Denken kann man sich selbst aneignen, indem man aufhört der Masse zu folgen und das zu machen, was alle für richtig halten.

Natürlich musst du als Gründer aufpassen, dass du trotzdem der geraden Linie folgst und nicht in „Verrücktheiten“ geraten, denn bei Weitem sind nicht alle schlechte Ideen gute. Allerdings muss der schmale Grat zwischen verrückt und genial eingehalten werden, denn nur so trägt deine Idee Früchte.

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Über den Autor

Diana tor Horst

Gelernte Zentralheizungs- und Lüftungsbauerin, 4-fache Mutter und seit 2006 im Bereich Online-Marketing tätig. Zusatz-Ausbildung zur Werbetexterin. Spezialisiert auf Text-Erstellung (Print und online) und Onpage/Offpage-Optimierung.

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