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Revolution für die Kunststoffindustrie

Gründer-Geheimnis Polytives: Kunststoffadditive sind Problemlöser

Jeder nutzt Kunststoffe in seinem Alltag. Diese sind in Plastikdosen, Technik oder auch der Sportkleidung verarbeitet. Der Ruf der Kunststoffe ist leider nicht so gut wie er sein sollte. Um die Vorteile und Möglichkeiten von Kunststoffen hervorzuheben, berichten die Gründer von Polytives, welche Innovation sie entwickelt haben und wie diese bei der Kunststoffherstellung helfen kann.

Kunststoffe und Kunststoffindustrie haben durch zahlreiche negative Schlagzeilen keinen sonderlich guten Ruf. Doch beschäftigt man sich genauer mit Kunststoffen, lernt man, dass sie viele Probleme lösen können und nicht mehr wegzudenkende Materialien sind. Auch in der Kunststoffindustrie braucht es stetige Weiterentwicklung und Forschung, um mitzuhalten. Da kommt Polytives ins Spiel. Die Gründer haben an sogenannten Kunststoffadditiven geforscht, welche die Kunststoffindustrie revolutionieren sollen.

Prof. Felix H. Schacher ist Professor für Organische Chemie am Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie (IOMC). Er ist Leiter der Arbeitsgruppe, in der Polytives entstanden ist. Aktuell ist er Gesellschafter und wissenschaftlicher Ratgeber für Polytives. Dipl.-Chem. Oliver Eckardt schrieb seine Dissertation bei Prof. Schacher und erforschte dabei die Architektur von Polymeren, auf welcher die Technologie von Polytives basiert. Er ist außerdem der CTO bei Polytives. Als drittes ist Viktoria Rothleitner im Gründungsteam. Sie studierte Ernährungswissenschaften (Bachelor) und „BWL für Naturwissenschaftler und Ingenieure“ (Master) in Jena, wo sie Oliver kennenlernte. Viktoria ist für den kaufmännischen Bereich zuständig. Sie berichtet im Gründer-Geheimnis von den Herausforderungen und Meilensteinen des Unternehmens.

Idee und Gründung

Wie genau entstand die Geschäftsidee für Polytives? Beschreibe bitte den genauen Moment.

Mein Mitgründer Oliver erzählt gern von dem Moment, in dem ihm klar wurde, dass die von ihm entwickelte Lösung an einen Lohnhersteller gehen sollte. Entwickelt wurde besagte Lösung für einen regionalen Hersteller von speziellen, hochinnovativen Fensterscheiben. Dieser wollte die Rezeptur weitergeben, damit er fortan die Materialien nutzen könnte. Aber Oliver sagte sich „So viel Arbeit und Know-how sind in die Entwicklung der richtigen Mischung geflossen – das möchte ich nicht einem Lohnhersteller überlassen. Ich schaue mir mal an, was es eigentlich zum Gründen braucht.“ Und von diesem Gedanken an begann alles. Informationssuche, Förderprogramm-Auswahl (da die Idee ja noch auf einem sehr niedrigen Technology Readynesslevel war) und auch die Suche nach Mitstreitern, insbesondere aus dem kaufmännischen Bereich.

Du bist Gründerin im MINT-Bereich: Hat dich das vor besondere Herausforderungen gestellt?

Aus meiner Sicht ist Gründen immer eine Herausforderung. Aber eine, bei der man sehr viel mehr gewinnen als verlieren kann. Als Frau im MINT-Bereich ist es insofern eine Herausforderung, als dass doch die Gewohnheit für uns Menschen ein mächtiger Antrieb ist für unser Verhalten. Es sind wenige Frauen in diesem Bereich unterwegs. Schon gar nicht in Führungspositionen. Als Gründerin rutscht man aber natürlich sofort in genau eine solche, auch wenn noch nicht viel Erfahrung vorhanden ist. Auch das gilt natürlich nicht für alle, aber in meinem Fall war es so.

Man trifft also auf viele Menschen, die älter und erfahrener sind. Obendrein sind sie es nicht gewohnt, mit Frauen auf Augenhöhe über Geschäfte zu sprechen. Ich habe versucht, daraus immer das Beste zu machen: Ich kann immer, egal in welchem Kontext, etwas von meinem Gegenüber lernen. Darüber hinaus bin ich aber auch Expertin für unser Angebot und bleibe hartnäckig, wenn dieses verbal auf die Probe gestellt wird. In aller Regel ergibt sich daraus immer eine Win-Win-Situation. Ich lerne unsere Kundschaft kennen, erfahre mehr über die Herausforderungen und eigne mir ebenso Wissen darüber an, welche „Sprache“ die Branche spricht. Im Gegenzug ist unser Angebot ganz klar: Wir bieten unseren Kunden einen Benefit mit deutlich abgrenzbarem Alleinstellungsmerkmal und sind dabei quasi konkurrenzlos. Auch wenn man natürlich als erstes lernt, dass das nie der Fall ist (schmunzelt).

Dazu liegt der Standort von Polytives in Ostdeutschland: Bringt das ebenfalls Herausforderungen mit sich?

Die Frage, ob es im Osten Deutschlands anders ist zu gründen, bekommen wir relativ häufig gestellt. Aus meiner Sicht ist es dazu erst einmal wichtig zu sagen, dass wir das natürlich nur bedingt beantworten können, da wir keine vergleichbare Erfahrung im Westen des Landes gemacht haben. Ich kann aber sagen, dass das Ökosystem, das Gründende hier in Thüringen vorfinden, wirklich erstklassig ist, was Unterstützung, die Schaffung von Sichtbarkeit und Vernetzung betrifft. Man kommt schnell im Netzwerk an und wird im Rahmen der Möglichkeiten weiter vermittelt. Allerdings ist natürlich der Fakt, dass im Osten weniger Großindustrie angesiedelt ist, etwas, das ein Nachteil sein kann.

Wir haben es bisher allerdings nicht als Nachteil empfunden, da für erste Kooperationen KMUs häufig die bessere Wahl sind, aber noch einmal: Uns fehlt dazu schlicht der direkte Vergleich. Was ich eindeutig sagen kann, weil ich es durch den Austausch mit jungen Unternehmen aus ganz Deutschland mittlerweile oft heraushöre: Unternehmen aus Ostdeutschland sind leiser in ihrer Kommunikation und oft auch weniger selbstbewusst und das ist auf jeden Fall ein Hebel, der noch genutzt werden kann, um hiesige Unternehmen zu stärken und Hidden Champions sichtbar zu machen.

Wie lief die Namensfindung ab? Warum hast du dich für “Polytives” entschieden?

Das Gründerteam saß eine ganze Weile vor dem Notartermin zur eigentlichen Gründung zusammen und hat überlegt, welcher Name uns als GmbH begleiten soll. Vorher gab es nämlich einen Projektnamen, den wir nicht weiter nutzen konnten. So stellte sich die Frage der Namensfindung ganz bewusst noch einmal, als wir schon eine Weile an der Idee gearbeitet hatten. Letzten Endes gingen wir nach der Devise „keep it simple“ vor und haben das Kunstwort Polytives aus „Polymer“ und „Additives“ entstehen lassen – eine Beschreibung dessen, was wir anbieten. Polymerbasierte Additive – oder auch: Additive, die Polymere adressieren. Bis heute sind wir sehr glücklich mit der Wahl, da sowohl im englischen Sprachgebrauch keine Probleme zu erwarten waren und sind und die rein akustische Konnotation zusätzlich sehr positiv ist. Beides ist nicht selbstverständlich, wie uns wieder einmal bewusst wurde, als es an die Namensfindung für unsere Produktfamilien ging. Diese steht aktuell unter der Überschrift „to be continued”.

„Wie und wann hast du erkannt, dass Olivers Idee in einem Unternehmen umgesetzt werden sollte?“

Oliver und ich haben im Rahmen eines Seminars an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wöchentlich zusammengesessen. Damals haben wir noch mit zwei weiteren Kommilitonen von mir an der Idee geschraubt: Wie könnte ein Business Modell aussehen, was genau ist überhaupt alles möglich, wie kann produziert werden, wer kauft am Ende, wer ist derjenige, der vom Benefit profitiert, … all die Fragen, die sich Gründende immer stellen und gut beantworten müssen, bevor es „richtig losgehen“ kann.

Als also klar wurde, dass wir auf die meisten Fragen wirklich gute Antworten hatten, wurde mir klar, dass das tatsächlich mehr als nur eine Idee ist – dieses Gründen. Und damit war ebenso klar, dass wir gemeinsam in die Beantragung des EXIST-Forschungstransfers gehen und das Ganze auf Herz und Nieren prüfen und die Gründung gewissenhaft vorbereiten. Gleichzeitig haben wir während dieser Phase unser Netzwerk aufgebaut, erste Preise gewonnen und Investor:innen kennengelernt. Auch wenn es uns nur unbewusst klar war: Das war alles essentiell.

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Wie ging es dann weiter? Was waren die nächsten Schritte für Polytives?

Wie schon angerissen, stellten wir 2017 einen Antrag auf die Förderung EXIST-Forschungstransfer. Diese war mit einer Jurysitzung verbunden, die Ende desselben Jahres stattfand und dazu führte, dass wir ab März 2018 die Arbeit am Projekt beginnen konnten. Equipment wurde angeschafft und das Team vervollständigt. Es war wichtig, dass der proof of concept nachgewiesen werden konnte und darüber hinaus die Technologie, wie angedacht auf weitere Kunststoffsorten erfolgreich übertragen wurde.

All das war wichtig, um die Wirtschaftlichkeit sicherzustellen. Besonders in der Chemie ist zwischen Theorie und Praxis im Labor hin zum industriellen Maßstab einiges zu beachten. Es galt nach Möglichkeit, möglichst viele Hürden zu überwinden, sodass Polytives Schritt für Schritt attraktiv für Investor:innen wurde. Denn eines war schnell klar: Da wir kein IT-Unternehmen sind, sondern physische Produkte, die wir selbst herstellen und verkaufen wollen, unseren Kern ausmachen, war einiges an Investition nötig. Nicht nur in die Materialien und Peripherie, sondern auch in entsprechend ausgebildete Personen.

Beim Gründen läuft nicht immer alles glatt: Was würdest du das nächste Mal nicht nochmal so machen?

Was mir über die letzten Jahre hinweg bewusst geworden ist, ist, dass man immer nur so schlau ist wie im Moment der Entscheidung. Das klingt merkwürdig, aber rückblickend zu erkennen, dass etwas anders hätte laufen können, ist wenig hilfreich, wenn man beim Wissensstand zum Zeitpunkt der Entscheidung genauso handeln würde. Entsprechend gibt es kaum falsche Entscheidungen, etwas nicht zu entscheiden ist weitaus schlimmer. Das ist also ein Learning: Entscheide dich! Ein weiteres Learning: Die allermeisten Entscheidungen können nachjustiert werden, falls nötig (Stichwort: neues Wissen kommt hinzu).

Darüber hinaus ist es ratsam, sich möglichst früh mit anderen Gründer:innen zusammenzuschließen. Das bestehende Netzwerk, wie oben schon angesprochen, ist wahnsinnig hilfreich. Aber persönlichen Kontakt zu anderen, die schon gegründet haben und durch einige Entscheidungen schon durch mussten – das sind genau die Personen, die deinen Wissensstand auf die Ebene für eine bessere Entscheidung heben können. Oder kurz gesagt: Man muss einen Fehler nicht ein weiteres Mal machen, wenn man weiß, wie es besser geht.

Die Branche 

Wie viel Potenzial besitzt diese Branche, warum hast du dich für diesen Bereich entschieden?

Das Potenzial ist enorm. Wenn man einmal die negativen Schlagzeilen, die Kunststoff inzwischen auf sich vereint, ausblendet – vor allem, da viele davon zu undifferenziert sind, entdeckt man, wie viel erreicht werden kann. Und vor allem durften wir lernen, wie groß der Wille in der Branche ist, sich zu wandeln. Kunststoffe lösen schon jetzt derart viele Probleme in unser aller Alltag. Im Mobilitätsbereich, bei der Elektrifizierung, im Medizinbereich etc. etc. – und darüber hinaus sind sie, wenn klug designt und effizient hergestellt, ein echter Enabler für emissionsarmen Transport, Leichtbau und vieles mehr. Ich bin jeden Tag aufs Neue erstaunt, wo sich Kunststoff noch überall versteckt und welche Dienste er leistet. Sicherheitsausrüstung für unterschiedlichste Sportarten ist ein weiteres Beispiel und mir würden sicher noch viele mehr einfallen.

Ich kann nur sagen: Das Image von Kunststoffen ist schlechter als es sein müsste. Die Welt ist nicht schwarz-weiß und ebenso wenig gilt das für die Nutzung von Polymeren. Aber es geht eben auch immer noch etwas „mehr“ – und um dieses „mehr“ und „besser“ und „effizienter“ herauszukitzeln – dazu sind wir angetreten.

Wie wichtig ist es, über das Thema Female Empowerment zu sprechen? Ist das für Berufe im MINT-Bereich ein Thema?

Aus meiner Sicht auf jeden Fall. Ich erlebe sehr oft, wie Frauen zurückstecken. Weil in unser aller Köpfe noch (unbewusst) eine klare Aufteilung bzgl. vermeintlicher Kompetenzen steckt. „Ingenieurberufe sind Männersache“ beispielsweise. Wenn man mit einem solchen Glaubenssatz aufgewachsen ist, ist es schwer, sich hervorzutun, wenn der Mann im Team seine Ansicht klargemacht hat und alle nicken. Oder man sich am Telefon, in der Messehalle oder beim Willkommen heißen von Gästen erst einmal elegant aus der Rolle der Sekretärin winden muss, ohne das Gegenüber vor den Kopf zu stoßen. Es ist immer ein kleiner Extraschritt nötig, bevor es an das Eigentliche geht.

Aber wenn möglichst viele Frauen diesen Schritt gehen und andere Frauen ermuntern – und auch Männer sich dem anschließen – dann sieht die Zukunft für Töchter überall gleich ein wenig freundlicher aus. Und das sollte uns doch alle anspornen, finde ich. Ohne dass man auf das Thema Fachkräftemangel, Vorteile durch diverse Teams und Co. groß eingehen müsste.

Die Kunststoffbranche nimmt sich gerade gleichzeitig vielen großen Herausforderungen an. Emissionsfrei werden, Kreislaufwirtschaft etablieren, verstärkt auf biobasierte und bioabbaubare Kunststoffe setzen, andere Innovationen heben, indem High-Tech-Material geliefert wird. Und das alles bei schlechtem Image und einer schwierigen Marktlage, inklusive großem Einfluss der Energiethemen. Der Trend, der dem allem übergeordnet ist, ist, dass versucht wird, sich zusammenzuschließen und gemeinsam Lösungen zu finden. Weg vom Im-Kreis-Drehen negativer Punkte, hin zu innovativen Ansätzen. Darüber hinaus ist das Thema Zusammenschluss für die Branche wichtig, da die meisten Player am Markt Mittelständler sind. Das erzeugt eine Aufbruchsstimmung, von der ich hoffe, dass sie uns aus dem konjunkturellen Tief in eine innovationsoffene Phase trägt.

Welche Meilensteine hast du mit Polytives schon erreicht?

Insbesondere die Industrialisierung unserer Produktion ist ein großer Meilenstein für uns als Chemie-Unternehmen. Daneben ist auf jeden Fall die Steigerung unseres Bekanntheitsgrads und die damit verbundene Anzahl an Partnerschaften für mich das Ergebnis monatelanger Arbeit und definitiv ein Meilenstein, wenn auch nicht mit einem bestimmten Zeitpunkt verbunden. Wir haben große Messen besucht, viel Material in Umlauf gebracht und stehen im intensiven Austausch mit unseren Kunden. Darüber hinaus ist jede neue Auszeichnung ein kleiner Meilenstein, weil sie meist die Schritte unserer Unternehmensentwicklung nachzeichnen. Für dieses Jahr muss außerdem die Eröffnung unseres Standortes in einem Industriegebiet im thüringischen Rudolstadt genannt werden. Auch diese haben wir lange vorbereitet und sie markiert den ersten Schritt auf dem Weg zur eigenen Produktion.

Was macht Polytives so besonders?

Das Alleinstellungsmerkmal von Polytives liegt im Produkt selbst, welches immer Ergebnis einer Plattformtechnologie ist. Wir stellen Polymere her, also einen Kunststoff. Dieser dient wiederum als sogenanntes Additiv, also als Zusatzstoff in der Verarbeitung von Kunststoffen. Das ist so bisher kaum gemacht worden, birgt jedoch viele Vorteile. Insbesondere den, dass das Material seine mechanischen Eigenschaften behält. Wenn ich also eines unserer Additive einem Kunststoff bei der Verarbeitung beigebe, wird er leichter zu verarbeiten sein – bei weniger Temperatur und Druck etc. – und gleichzeitig alle seine sonstigen Eigenschaften behalten, wie Temperaturstabilität oder Zähigkeit. Außerdem wird das Additiv nicht aus dem Kunststoff heraustreten, wie man es beispielsweise von Weichmachern kennt. Das ist so sonst kaum möglich und unser USP.

Alltag

Welche Marketing-Kanäle hast du für Polytives bisher genutzt? 

Bisher haben wir Instagram, einen Newsletter, natürlich unsere Homepage und LinkedIn genutzt. Bei Instagram war schnell klar, dass keine Zielgruppenansprache möglich ist, da unsere Zielgruppe schlicht kein Instagram nutzt. Wir haben es trotzdem beibehalten, um mit der Zeit dort auch Nachwuchs erreichen zu können. Unser Newsletter hingegen funktioniert von Beginn an recht gut und ermöglicht uns eine sehr breite Stakeholder-Ansprache. Kunden erreichen uns in aller Regel aber am ehesten über unsere Homepage und das dort hinterlegte Kontaktformular oder einen Datendownload oder aber über LinkedIn. Letzteres ist gut geeignet für unsere kurzfristige Kommunikation, die auf der Business-Plattform aber auch schon recht spezifisch sein kann und darf. Das kommt uns sehr entgegen.

Auf was kannst du in deinem (Arbeits-)Alltag nicht verzichten?

Mein Team! Egal, welche Anfrage, Herausforderung, frohe Botschaft oder Neuigkeit reinflattert – es ist klar, dass alles gemeinsam besser zu bewältigen ist. Kundenanfragen mit kurzfristig gewünschtem Liefertermin, eine Unstimmigkeit in einer Rechnung, Terminkollisionen oder die Nachricht zu einem gewonnenen Kunden, es arbeitet und feiert sich immer besser gemeinsam.

[Direkt danach kommt sicher mein Smartphone und das Tool ClickUp… ;)]

Hast du einen spannenden Tipp für angehende Gründer?

Lasst euch von niemandem sagen, dass die Aufgabe zu groß sei. Es gibt immer einen Weg und wenn er zu schwierig erscheint, gibt es Menschen, die ihn für euch überwindbar machen. Am anderen Ende wartet so viel zu lernen, zu erleben, zu erreichen… Also los gehts!

Nutzt du KI-Tools, um dir den Arbeitsalltag zu erleichtern?

Ich nutze sehr gerne ChatGPT für die Erstellung von Textgrundlagen. Wenn ich mich entweder in ein Thema einfinden möchte oder zu einem Thema schreiben möchte (Blog oder Linked), dann sind gut strukturierte Grundlagen oft ein Schlüssel zum schnelleren Ergebnis. Da ich gerne texte, ist das wirklich nur die Basis und ich suche zusätzlich dann die Quellen raus, füge dem Ganzen meinen persönlichen Stil hinzu, etc., aber man hat einen guten Startpunkt. Darüber hinaus hat uns Midjourney eine wunderschöne individuelle Weihnachtskarte ermöglicht. Insgesamt stehe ich dem Thema KI als Arbeitsunterstützung sehr positiv gegenüber, gleichzeitig fehlt mir dann und wann die Zeit oder Muße, mich in all das, was es beinahe täglich Neues gibt hineinzufuchsen.

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Über den Autor

Autorenprofil: Lea Minge

Lea Minge

Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.

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