DHDL Staffel 16 Folge 1: Emotionaler Deal mit Reporter-Legende

Nun ist es geschehen: Die Staffel zum zehnjährigen Jubiläum von Die Höhle der Löwen ist gestartet! Seit Anfang Juni warten die Fans der TV-Show auf die Fortsetzung mit der 16. Staffel. Passend zum Jubiläum von DHDL können Zuschauer auf einige Überraschungen gespannt sein. Auch in der Jurybesetzung gibt es einzelne Änderungen. So ist Ur-Löwin Judith Williams nun wieder Teil der Show. Sie hat für zwei Staffeln pausiert. Außerdem kommen zwei Löwen aus den ersten Staffeln für einen Gastauftritt wieder zurück. Die aktuelle Jury besteht daher aus den nachfolgenden festen Mitgliedern:

• Ralf Dümmel
• Janna Ensthaler
• Carsten Maschmeyer
• Dagmar Wöhrl
• Nils Glagau
• Tijen Onaran
• Tillman Schulz
• Judith Williams

Das sind die fünf Startups, die in der ersten Folge der neuen Staffel in der Höhle pitchten.

nayca

Carina Heidi Hader bringt mit ihrer Erfindung die Löwen ins Staunen: Mit nayca, einem ultradünnen und mobilen Wärmepad, möchte sie das Leben von Millionen Frauen erleichtern, die unter Periodenschmerzen leiden. Nayca ist eine herzförmige elektronische Wärmequelle, die mit einer konstanten Temperatur von 53 Grad sofort Regelschmerzen lindert sowie den Bedarf an Schmerzmitteln reduzieren soll. Das Produkt besteht aus einer weichen Außenhülle, einer flexiblen Platine und der patentierten Paradise-Heat-Technologie. Diese Technologie ermöglicht eine hohe Energiespeicherung auf kleinstem Raum und sorgt dafür, dass die Wärme effizient an den Körper abgegeben wird. Die neueste Version des Pads bleibt bis zu vier Stunden warm und wird einfach zwischen Hose und Slip getragen. Um die Intensität von Periodenschmerzen selbst zu erfahren, testen Carsten Maschmeyer, Tillman Schulz und Janna Ensthaler einen Periodenkrampf-Simulator. Werden die DHDL-Löwen bei Carinas Angebot von 250.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile zuschlagen?

Deal oder Kein Deal?

Deal! Die Löwen sind von dem Produkt begeistert. Janna, Carsten und Tillman haben zu Anfang des Pitches direkt mit einem Periodensimulator am eigenen Leib gespürt, welche Schmerzen Frauen alle vier Wochen treffen. Mit nayca können die Schmerzen sofort und effektiv gelindert werden. Die Gründerin kann den Löwen mit ihrem sehr guten Pitch grundsätzlich überzeugen. Die Zahlen sind realistisch und die sie ist gut vorbereitet. Ralf Dümmel lobt sie auch dafür, doch er ist raus. Er investiert in einfache Problemlöser und weniger spezialisierte Produkte. Tillman Schulz ist auch raus, weil er es ähnlich wie Ralf sieht. Carsten Maschmeyer macht ein ungewöhnliches Angebot, denn er ist begeistert aber kein passender Markenbotschafter. Er würde mit einer Löwin (Judith oder Janna) zusammen investieren, aber auch nur dann. Janna steigt darauf direkt ein und würde mit Carsten für 20 Prozent zusammen investieren. Judith macht alleine ein Gegenangebot für 20 Prozent für die 250.000 Euro. Die Gründerin telefoniert mit ihrem Vater, der mit Co-Gründer ist, und sie entscheiden sich für Janna und Carsten als perfektes Duo für den DHDL-Deal.

topfi

Annette und Tomasz Makowski wollen mit ihrem Produkt den schnellsten Pitch in der Geschichte der Höhle abliefern. In nur 60 Sekunden präsentieren sie den Topfdeckelhalter „topfi“. Dieser praktische Helfer wird einfach am Rand von Töpfen sowie Pfannen befestigt und hält den Deckel sicher an Ort und Stelle. Der Vorteil: Mehr Platz, freie Hände und kein lästiges Tropfen von heißem Wasser oder Saucen auf die Arbeitsfläche. Durch einen kleinen Spalt entweicht der Dampf, und das kondensierte Wasser tropft zurück in den Topf. Die Präsentation dauert nur 50 Sekunden – ein neuer Rekord! Für 100.000 Euro bieten sie 20 Prozent ihrer Firmenanteile an. Wird es jetzt aber auch der schnellste DHDL-Deal in der Geschichte von „Die Höhle der Löwen“? Die Spannung steigt…

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Deal oder kein Deal?

Deal! Das ist der schnellste Deal in der Geschichte. Nach 2:45 Minuten ist alles geritzt. Die Löwen schauen sich den topfi an und Ralf Dümmel ergreift seine Chance. Er stellt die Uhr und beginnt seine wichtigsten Fragen zu stellen. Nach der kurzen Zeit sagt er direkt, dass er der perfekte Löwe ist und gerne den Deal machen will. Die Gründer sagen auch direkt zu. Die anderen Löwen bestätigen die drei, denn Ralf ist der perfekte Löwe für diesen Problemlöser.

ratzfatz

Luisa Schubert, Sarina Morawiak sowie Maraike Höhne, Mütter von insgesamt sieben Kindern, kennen die Herausforderungen des Elternseins aus erster Hand. Besonders die tägliche Zubereitung gesunder Mahlzeiten kann im hektischen Alltag schwierig sein. Da es keine gesunden Kinder-Fertiggerichte gab, die ihren hohen Ansprüchen genügten, entwickelten sie „ratzfatz“ – tiefgekühlte Bio-Fertiggerichte für Kinder im Alter von ein bis acht Jahren. Die 400-Gramm-Packungen bieten etwa zwei Portionen, sind aber flexibel portionierbar. Das Sortiment umfasst derzeit sechs kindgerechte Gerichte, die bio-zertifiziert, frei von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln, ohne Zuckerzusatz und mit wenig Salz gewürzt sind. Mit „ratzfatz“ wollen die Gründerinnen nicht nur eine schnelle und gesunde Kinderernährung ermöglichen, sondern auch Eltern entlasten. Ihr Angebot an die Löwen: 100.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile.

Deal oder kein Deal?

Deal! Die Gründerinnen können ganz authentisch zeigen, wie das Produkt funktioniert und welche Vorteile es hat. Den Gründern schmeckt es, auch wenn es als Essen für Kinder wenig gewürzt ist. Ralf Dümmel ist raus, da Tiefkühlprodukte nicht in seinem Expertisebereich liegen. Auch Carsten Maschmeyer ist raus, da er keine echte Innovation in dem Produkt liegt. Janna Ensthaler fängt an und bietet zumindest den halben Deal. Sie kann mit dem Handel nicht helfen aber mit dem Thema Moderne Elternschaft und dem Drumherum. Carsten unterbricht sie und springt ihr zur Seite. Er würde den halben Deal komplementieren und mit Janna zusammen den Deal eingehen. Für 20 Prozent, also zehn und zehn beide, würde er mitgehen. Janna hat erst drauf angespielt, dass Tillman oder Nils noch bei ihr anspringen und mitgehen, doch die beiden haben sich entschieden ein gemeinsames Angebot zu machen. Auch sie bieten die 100.000 Euro für 20 Prozent. Die Gründerinnen beraten sich und nehmen den Deal von Nils und Tillman an. Der DHDL-Deal ist perfekt.

VUP

Evelin Stefano, Farb- und Stilberaterin sowie Personal Shopperin, hat bemerkt, wie stark sich der Firmen-Dresscode in den letzten Jahren verändert hat. Die klassische Krawatte ist fast verschwunden und hinterlässt eine Lücke im Stil. Um diese zu füllen, entwickelte die Schweizerin „VUP“ – ein vielseitiges unisex Styling-Accessoire. VUP kann auf unterschiedliche Arten getragen werden: als Krawattenersatz, Foulard, Einstecktuch, Gürtel, Haarband oder Schal. Egal ob elegant, casual, rockig oder ausgefallen, VUP passt zu jedem Anlass und Stil. Das All-in-One-Accessoire ist in zwei Größen sowie verschiedenen Farben und Designs erhältlich. Evelin Stefano hat Marke und Design international schützen lassen und möchte VUP als zeitgemäßes unisex Accessoire etablieren, das die Lücke zwischen der klassischen Krawatte und dem Seidenschal schließt. Dafür sucht sie einen strategischen Partner und bietet 12 Prozent ihrer Firmenanteile für 150.000 Euro an. Findest sie einen DHDL-Investor für ihre modische Revolution?

Deal oder kein Deal?

Kein Deal! Die Gründerin ist vollkommen überzeugt von ihrem Produkt. Sie zeigt die verschiedenen Varianten für Männer und Frauen und die Möglichkeiten, die es mit dem VUP gibt. Janna glaubt nicht an das Produkt und glaubt auch nicht, dass das VUP die Krawatte und den Seidenschal ersetzen wird. Tijen findet ihr Feuer super, kann ihr aber leider nicht helfen, daher ist sie auch raus. Auch Dagmar ist raus. Sie kann auch nicht großartig weiterhelfen. Ebenso Nils Glagau. Er würde es hin und wieder tragen, aber nicht investieren. Übrig bleibt Judith Williams. Sie wäre eine optimale DHDL-Löwin für die Gründerin. Letztere gibt noch einmal alles, um sie zu überzeugen. Judith Williams hat leider nur schlechte Erfahrung im Accessoire-Verkauf gemacht, weshalb sie nicht nochmal dort investieren würde. Daher gibt es leider keine Deal.

ZOCKERHELDEN

Werner Hansch, die Fußballkommentatoren-Legende, und Anwalt Marc Ellerbrock haben mit ZOCKERHELDEN ein Start-up gegründet, das Glücksspielgeschädigten eine zweite Chance bietet. Ziel ist es, Betroffenen zu helfen, ihre Verluste von fragwürdigen Online-Anbietern zurückzufordern. Hansch, der selbst lange spielsüchtig war und dabei alles verlor – Geld, Haus, Freunde und seine große Liebe – erzählt in der Höhle der Löwen seine emotionale Geschichte. Marc Ellerbrock ergänzt, dass in Deutschland derzeit 4,6 Millionen Menschen entweder pathologisch spielsüchtig sind oder zumindest ein auffälliges Glücksspielverhalten zeigen. Der Großteil des Suchtverhaltens spielt sich im Internet ab, wo jährlich über zwei Milliarden Euro an Brutto-Spielerträgen erzielt werden.

Viele Anbieter operierten in Deutschland ohne die notwendige Lizenz, was die Grundlage für ZOCKERHELDEN bildet. Das Start-up ermöglicht es Geschädigten, ihre Verluste bis zu zehn Jahre rückwirkend und ohne Kostenrisiko von Rechtsanwälten zurückfordern zu lassen. Hansch, sichtlich emotional, erklärt, dass es seine Mission ist, anderen zu zeigen, wohin eine Spielsucht führen kann. Ob die bewegende Geschichte der beiden Gründer die Löwen zu einem DHDL-Deal bewegt? Das Duo bietet 15 Prozent ihrer Firmenanteile für 125.000 Euro an.

Deal oder kein Deal?

Deal! Der Pitch ist sehr bewegend, denn Werner Hansch erzählt seine bewegende Geschichte. Auch die Löwen sind sehr bewegt. Zockerhelfen funktioniert als Leadgenerator. Betroffene können sich bei Zockerhelden melden und die geben den Fall an die Kanzlei von Mark weiter. Er braucht weitere Kanzleien, die dabei mitziehen und helfen. Die Erfolgsquote der Fälle liegt aktuell bei 100 Prozent. Die beiden suchen für Zockerhelfen Kontakte und einen Partner, der bei der Reichweite hilft. Ralf spricht ein großes Lob an beide aus, aber es ist nicht sein Geschäftsmodell, daher ist er leider raus. Nils Glagau findest die Idee super, ist aber kein passender Investor, daher ist er auch raus. Judith könnte eine Reichweite bieten, um die Zockerhelden bekannt zu machen. Sie ist für den Deal raus, will aber per Social Media unterstützen. Carsten Maschmeyer ist „dealsüchtig“ und will den Deal unbedingt eingehen für die gewünschten 15 Prozent. Dagmar ist noch übrig und sie würde gerne helfen. Carsten bietet an, dass sie einen gemeinsamen Deal machen können für 125.000 Euro und 15 Prozent. Die Gründer sind sofort dabei und der Abschluss der ersten Folge ist absolut perfekt.

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Alle bisherigen Folgen von DHDL kannst du bequem bei RTL+ nachschauen. Die aktuellen Folgen werden jeden Montag ab dem 02. September um 20.15 Uhr auf VOX ausgestrahlt und sind danach in der RTL+-Mediathek verfügbar.

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