Aktuelle Details zu der Sicherheitsmaßnahme
Warum sind VPN-Programme bei Smartphone-Nutzern aktuell so beliebt?
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Inhaltsverzeichnis
- Wie funktioniert ein VPN auf dem Smartphone?
- Effektive Datenverschlüsselung der VPN-Programme
- Das Smartphone als Ziel von Cyberattacken
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Wie funktioniert ein VPN auf dem Smartphone?
Längst schon sind VPNs keine Nischenprogramme mehr, die lediglich bei IT-Firmen und Computer-Nerds Verwendung finden. Mit einer großen Menge seriöser Anbieter sind diese Tools bzw. die VPN-Programme im Jahre 2021 vollends im Mainstream angekommen und für eine Vielzahl von Geräten als App verfügbar. Meistens lassen sich diese auch alle zusammen mit einem VPN synchronisieren und vernetzen.
Egal ob auf einem Tablet, Computer oder Smartphone: Grundsätzlich ermöglicht ein VPN, dass die digitalen Daten eines Users über eine verschlüsselte Verbindung von einem Gerät zu einem anderen Punkt im Internet gelangen, nämlich zum VPN-Server. Und erst dann ihren Weg in die öffentliche Internet-Architektur finden. Ein guter VPN-Dienst verschlüsselt und schützt die Daten und stellt sicher, dass der Ursprung und die Geräteinformationen verborgen bleiben.
Effektive Datenverschlüsselung der VPN-Programme
Kommen wir zur Veranschaulichung einmal auf das Beispiel des öffentlichen WLAN in einem Café zurück. In einem solchen Szenario ist es nie zu 100 Prozent auszuschließen, dass die Internetverbindung kompromittiert sein könnte. Sollte dies der Fall sein, ein Nutzer hat aber ein VPN auf dem betreffenden Smartphone eingeschaltet, könnten Angreifer dessen gesendete Daten zwar abfangen. Jedoch durch die VPN-Programme nichts damit anfangen, da sie verschlüsselt sind. Da wir unsere Telefone zunehmend nutzen, um alle möglichen Aufgaben online zu erledigen, sogar sensible Dinge wie Online-Banking, wird der Nutzen eines Smartphone-VPNs zum Schutz des eigenen Handys sehr deutlich.
Die konstante Datenverschlüsselung bleibt mit einer mobilen VPN-App auch dann bestehen, wenn wir uns während der Verbindungszeit bewegen. Zum Beispiel in einem Zug fahren oder durch ein Einkaufszentrum laufen. Das VPN wählt sich dementsprechend in neue Datenquellen ein, während wir als Nutzer keine weiteren Maßnahmen zur Sicherheit treffen müssen.
Das Smartphone als Ziel von Cyberattacken
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr. Unsere smarten Handys sind von Angriffen durch Cyberkriminelle mindestens genauso sehr bedroht sind wie unsere Computer. Insbesondere, da viele Menschen ihre verschiedenen Geräte miteinander vernetzen und synchronisieren. Alleine im Jahre 2020 wurden 108.474 Fälle von Cybercrime in Deutschland erfasst, und dies beinhaltet nicht die Dunkelziffer, die prinzipiell als sehr hoch angenommen wird. Teilweise werden die Nutzer direkt von den Angreifern attackiert, beispielsweise durch Phishing-Mails, Malware und Ransomware. Manchmal werden auch „nur“ ihre Nutzerdaten gestohlen und von den Hackern für viel Geld weiterverkauft.
Während es möglich ist, sich mit einem VPN zumindest beim Surfen weitgehend gegen ein solches Eindringen in die eigene Privatsphäre zu schützen, gibt es jedoch auch Fälle, in denen das Sicherheitsproblem in den Smartphones selbst liegt. Denn es wurde beispielsweise bekannt, dass in einer Reihe chinesischer 5G-Smartphones sowohl akute Sicherheitslücken als auch eine versteckt eingebaute Zensurfunktion gefunden worden sei. Dabei handelt es sich um ein sehr extremes Beispiel. Dennoch generell wichtig, das Betriebssystem und die Apps des eigenen Smartphones neben der VPN-Nutzung regelmäßig zu updaten. Um mögliche Sicherheitslücken umgehend zu schließen.
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