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Diese Grundfunktionen der Google-Werbung solltest du kennen

Google Ads-Basics 2024: 5 Tipps und Tricks

Was genau ist Google Ads? Wie funktioniert die Google Werbung? Und worauf muss ich achten? Diese grundlegenden Fragen werden in diesem Artikel beantwortet, sodass du die wichtigsten Google Ads-Basics kennst und diese Werbung für dich und dein Unternehmen nutzen kannst.

In diesem Artikel beantworten wir folgende Fragen zum Thema „Google Ads Basis, Tipps und Tricks“:

Was ist Google Ads?

Wenn du mehr Besucher auf deine Website locken und eine größere Zielgruppe erreichen möchtest, um damit schließlich deinen Umsatz zu erhöhen, kannst du Google Ads nutzen. Das Werbe-Tool von Google bietet dir die Möglichkeit, über Anzeigen mehr Klicks zu generieren. Google Ads kann als ein Werbeprogramm beschrieben werden, mit dem sich Textanzeigen für bestimmte Keywords in den Suchergebnissen schalten lassen. Google zeigt eine Textanzeige dann, wenn ein User das für die Werbeanzeige vorher festgelegte Keyword im Suchfeld eingibt. Deine Anzeige wird demnach vor den eigentlichen Suchergebnissen von Google aufgeführt, womit ein Anklicken der Werbeanzeige durch den User angestrebt wird. Wir wollen dir nun erklären, wie genau die Ads-Basics funktionieren.

Wie funktioniert Google Ads?

Dieses Marketing-Tool von Google fällt unter den Bereich Search Engine Advertising (SEA) und ist eine der beliebtesten und effizientesten Arten Werbung schalten zu lassen. Erst wenn ein User auf die Textanzeige klickt, entstehen für dich Kosten. Die maximale Höhe für die Kosten eines Klicks kannst du vorher festlegen, sowie ein Tagesbudget, einen Zeitraum aber auch einen regionalen Umkreis für die Schaltung. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die bloße Sichtbarkeit deiner Anzeige vorerst kostenlos ist. Da du selbst entscheiden kannst, wann, wo und für welche Suchergebnisse deine Anzeigen sichtbar sein sollen, hast du die Freiheit zu sagen, wie genau du deine Zielgruppe erreichen möchtest. Daher kann die Nutzung von Google Ads eine Bereicherung für deine Marketingmaßnahmen sein, wenn du genau weißt, wie du sie auch wirklich erreichen kannst.

Um die Ermittlung der Kosten über das Google Ads-Bietersystem zu erklären, werden die unterschiedlichen Strategien kurz vorgestellt:

  • CPC (Cost per click): Die Einblendung der Anzeige ist kostenlos, bezahlt wird jeder einzelne Klick.
  • CPV (Cost per view): Selbes Prinzip wie bei CPC, nur dass hier nicht Klicks gezählt werden, sondern die jeweiligen Videodurchläufe.
  • CPA (Cost per acquisition): Gezahlt wird pro Conversion, die über die Anzeige erfolgt.
  • CPM (Cost per Mille): Der Tausendkontaktpreis ist eine klassische Größe aus der Werbeplanung. Gezahlt wird hier tatsächlich für die bloße Einblendung. Diese Bietstrategie ist geeignet, wenn es darum geht über Anzeigen die Bekanntheit der eigenen Marke oder des eigenen Produktes zu steigern.

Generell gilt jedoch: Je gefragter der Suchbegriff, desto teurer ist die Anzeige.

Die wichtigsten Tipps – Google Ads-Basics

Grundsätzlich gilt auch hier, dass du dir vorerst deine Ziele überlegen solltest. Was willst du mit der Werbung erreichen? Wer ist deine Zielgruppe? Wie kann ich mit Google Ads diese Ziele umsetzen? Somit musst du vorher eine Strategie entwickeln, auf Grundlage dieser du dann deine Werbemaßnahme mit diesem Tool ausrichtest. Um das Programm kennen zulernen, werden wir dir hier erst einmal die wichtigsten Grundfunktionen erklären.

1. Google Ads nutzen: Das brauchst du

Bei Google Ads kannst du zahlreiche Funktionen nutzen. Aus diesem Grund ist es nicht unbedingt intuitiv bedienbar. Du kannst Kampagnen entwickeln, triffst Entscheidungen bezüglich deines Budgets, bist in der Lage, das Nutzerverhalten zu analysieren und kannst deine Keywords wählen. Google bietet dir mit Ads die Möglichkeit, dich mit allen quantifizierbaren Segmenten des Online-Marketings auseinanderzusetzen. Google stellt dir als Nutzer zwar Tutorials und Leitfäden zur Verfügung und bemüht sich um Nutzerfreundlichkeit, dennoch solltest du dich in die Materie einarbeiten.

Du brauchst:

  • eine Website, die du bewerben willst
  • etwas Zeit
  • ein wenig Geduld für die Einarbeitung
  • etwas Geld zur Finanzierung deiner Kampagne

2. Google Ads-Funktionen: Konto-Struktur, Kampagnen, Keywords

Für die Nutzung der Google Ads-Basics zu nutzen, musst du vorerst ein Google Ad-Account erstellen, um dann Kampagnen zu starten. Hast du dann von Google deine Login-Daten bekommen, kann es los gehen. Dabei solltest du von Anfang an beachten, dass ein strukturiertes und gut geführtes Konto fundamental für deine Kampagnen ist. Denn je nachdem wie viele Kampagnen bzw. Anzeigen du schalten willst, musst du viele zeitgleich verwalten können.

Daher ist es zu Beginn nicht unbedingt ratsam viele Kampagnen auf einmal zu starten, sondern mit den wichtigsten Produkten oder Services anzufangen. Hier ist nicht nur das zu bewerbende Produkt von Bedeutung, sondern auch die Festlegung der Anzeigegruppen und die Ermittlung von wichtigen Keywords für die entsprechenden Gruppen.

In die Anzeigegruppen musst du demnach die relevanten Keywords einordnen, da Google die Anzeigen ohne passende Keywords deiner gewünschten Zielgruppe nicht anzeigt. Somit musst du wissen, nach welchen Keywords eine Zielgruppe sucht und diese dann für die Werbeanzeige festlegen. Dies kannst du bspw. mit dem Keyword-Planner von Google managen. Derr ist ein kostenloses Tool, das Google anbietet, um damit nach geeigneten Keywords zu suchen. So kannst du überprüfen, ob dein gewünschtes Keyword hohe Suchergebnisse verzeichnet. Natürlich gibt es neben dem Keyword-Tool von Google, ebenso andere Programme, die du verwenden kannst.

3. Netzwerke

Ein weiterer Schritt zur Planung deiner Kampagne ist die Auswahl des Werbenetzwerkes. Hier wird von Google Ads in Such- und Display-Werbenetzwerk unterschieden. Während der User im Such-Werbenetzwerk die Anzeige bei den Suchergebnissen angezeigt bekommt, sieht er im Display-Werbenetzwerk die Anzeige als Teil auf einer Seite, die er angeklickt hat, weil ihn der Content interessiert. Zudem ist man im Such-Werbenetzwerk auf textliche Anzeigen beschränkt, während man im Display-Werbenetzwerk auch visuelle Anzeigen schalten kann. Je nach Strategie, Budget und Zielgruppe, bieten sich daher unterschiedliche Netzwerke für die jeweilige Kampagne an.

4. Monitoring

Zu den Ads-Basics gehört auch das Monitoring. Denn jede Kampagne sollte stets beobachtet und analysiert werden. Dies kannst du mit den Berichten von Google Ads umsetzen oder dem viel ausführlicheren Tool Google Analytics. So können Fehler aufgedeckt werden, um sie dann umgehend zu beheben. Denn vor allem als Einsteiger weiß man oftmals nicht, ob die eigene Strategie aufgeht und worauf es ankommt. Habe ich meine Ziele erreicht? Spreche ich die gewünschte Zielgruppe an? Konnte ich mehr Besucher auf meine Website locken? Habe ich die richtigen Keywords verwendet? Muss ich ein höheres Budget investieren? All diese Fragen gilt es im Monitoring zu beantworten und die Fehlerquote zu senken.

5. Google Ads-Basics: Überblick der Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • gezielte Maßnahme
  • schnell und flexibel
  • Kosten transparent und selbst planbar
  • Messbarkeit
  • kein Risiko

Nachteile:

  • zeitintensive Einarbeitung
  • Struktur und Planung elementar
  • Nachfrage für Produkt muss vorhanden sein
  • falsche Keywords verhindern Werbewirksamkeit

Zudem solltest du wissen, dass es spezielle Spielregeln bei Google Ads für das Schalten von Anzeigen gibt. Denn für Werbeanzeigen, die über Google ins Internet gelangen, hat das Unternehmen strenge Regeln. Ohne vorherige Überprüfung stellt Google keine Anzeigen online. Es wurden Richtlinien erarbeitet, die sicherstellen sollen, dass die Anzeigen nicht folgende Dinge tun:

  • für illegale Zwecke werben,
  • zweckentfremdet werden,
  • eventuell Betrug unterstützen,
  • das Marken- oder Urheberrecht verletzen

Möchtest du Werbeanzeigen für nicht jugendfreie Produkte schalten, dann unterliegen diese laut den Google-Richtlinien verschiedenen Einschränkungen. Leider kann es dir passieren, dass eine von dir initiierte Anzeige von Google nicht angenommen wird, obwohl du alle Richtlinien befolgt hast. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn Domain und Ziel-URL einer Anzeige nicht übereinstimmen. Lehnt Google eine Anzeige ab, ist es deine Aufgabe herauszufinden, welche Richtlinie du verletzt hast. Wenn du das Problem behoben hast, kannst du erneut die Freischaltung der Anzeige beantragen.

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Fazit zu Google Ads-Basics: Einarbeitung oder Outsourcing

Wenn du keine Zeit hast, dich in die Thematik einzuarbeiten und dich mit den Bestimmungen und Regeln auseinanderzusetzen, kannst du diese Marketingmaßnahme auch eine Agentur machen lassen. Einige haben sich darauf spezialisiert, das Schalten von Anzeigen für Kunden auf professionellem Level zu übernehmen. Und je nach vereinbarter Strategie wird die Rechnung unterschiedlich ausfallen. Falls jedoch die Beauftragung einer Agentur zu weit geht und du dennoch Unterstützung bei der Planung deiner Kampagnen benötigst, kannst du dich auch an den Support von Google Ads wenden.

Häufige Fragen (FAQ) zu Google Ads-Basics

Was ist Google Ads?

Google Ads kann als ein Werbeprogramm beschrieben werden, mit dem sich Textanzeigen für bestimmte Keywords in den Suchergebnissen schalten lassen. Google zeigt eine Textanzeige dann, wenn ein User das für die Werbeanzeige vorher festgelegte Keyword im Suchfeld eingibt. Deine Anzeige wird demnach vor den eigentlichen Suchergebnissen von Google aufgeführt, wodurch User zum Anklicken angeregt werden sollen.

Wie funktioniert Google Ads?

Google Ads ist eine der beliebtesten Arten effiziente Werbung schalten zu lassen. Denn erst wenn ein User auf deine Textanzeige klickt, entstehen für dich Kosten. Die maximale Höhe für die Kosten eines Klicks kannst du vorher festlegen, sowie ein Tagesbudget, einen Zeitraum aber auch einen regionalen Umkreis für die Schaltung.

Wie funktioniert das Google Ads-Bietersystem?

1. Cost per click: Die Einblendung der Anzeige ist kostenlos, bezahlt wird jeder einzelne Klick.
2. Cost per view: Selbes Prinzip wie bei CPC, nur dass hier die jeweiligen Videodurchläufe gezählt werden.
3. Cost per acquisition: Gezahlt wird pro Conversion, die über die Anzeige erfolgt.
4. Cost per Mille: Gezahlt wird hier tatsächlich für die bloße Einblendung.

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Über den Autor

Autorenprofil: Luisa Färber

Luisa Färber

Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.

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