Das solltest du unbedingt wissen
Berufliche Laptops vor bösen Überraschungen schützen – darum ist der Virenschutz wichtig!
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Inhaltsverzeichnis
- BKA warnt: Cyberkriminalität steigt
- Cyberattacken können die unterschiedlichsten Formen haben
- Wie man den Arbeitslaptop schützt
- Den menschlichen Faktor nicht vergessen
- Fazit
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BKA warnt: Cyberkriminalität steigt
Die kürzlich vom Bundeskriminalamt veröffentlichte Statistik spricht eine deutliche Sprache: Über 800 Unternehmen waren demzufolge im letzten Jahr von Cyberangriffen betroffen. Häufig agieren die Täter in Ländern, in denen die deutsche Justiz nicht an sie herankommt. Fälle gezielter Sabotage-Akte aus Russland und Wirtschafts-Spionage aus China scheinen sich laut Erklärungen des deutschen Innenministeriums und der Industrieverbände zu häufen. Die Zahl der Angriffe ist im Vergleich mit dem Vorjahr um fast 30 Prozent angestiegen. Zu deren Zielscheibe werden nicht nur weltbekannte Großunternehmen.
Warum gerade Geschäftslaptops gefährdet sind
Vor allem Arbeitslaptops bilden im Zusammenhang mit virtuellen Angriffen auf Unternehmen eine beliebte Angriffsstelle. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Während die Server und die EDV-Infrastruktur im Unternehmen selbst professionell geschützt wird, ist dies bei mobilen Computern und Geräten, die Beschäftigte zu Hause und unterwegs nutzen eher selten der Fall. Ein schlecht geschützter Laptop kann somit zum Einfallstor werden, über das unbefugte Dritte persönliche Daten und Geschäftsdaten abgreifen. Falls sie erfolgreich sind, kann das zu einer Vielzahl von Problemen führen.
Cyberattacken können die unterschiedlichsten Formen haben
Beim sogenannten Phishing werden simuliert der Angreifer eine Zugangsseite. Sobald der Nutzer auf dieser seine Zugangsdaten eingibt, werden die Passwörter gespeichert. Diese können Kriminelle für den Zugang oder für Überweisungen nutzen. In manchen Fällen kommt es zum virtuellen Diebstahl von Identitäten. Im Darknet werden zudem geklaute Passwörter veröffentlicht und verkauft. Auch mittelbar kann somit ein erheblicher Schaden für das Unternehmen entstehen. Neben dem Phishing können Kriminelle Computerviren und Schadsoftware in Systeme einschleusen. Besonders perfide sind Angriffe, bei denen diese Ransomware das komplette System verschlüsselt und blockiert, bis der Angreifer es von seiner Seite aus freigibt. Üblicherweise folgt auf einen derartigen Angriff eine Forderung des Erpressers nach Zahlung einer hohen Summe. Eine weitere Angriffsform bilden Denial of Service-Attacken. Bei diesen überlasten Angreifer die Systeme durch externe Zugriffe derart stark, dass sie abstürzen und nicht mehr handlungsfähig sind. Eine Horrorvorstellung für Unternehmer, die gerade ein wichtiges Geschäft über die Bühne bringen müssen. Aber was kann man dagegen tun?
Wie man den Arbeitslaptop schützt
Zentral für einen sicheren Schutz der Daten und des Laptops ist ein aktuelles Virenprogramm beziehungsweise eine passende Antiviren-App. Schadsoftware und Computerviren bilden das digitale Vehikel, mit dem sich die Diebe Zugang zum System verschaffen. Eine Schutzsoftware inklusive Firewall und Virenschutz hindert diese Programme am Zugang. Neue Schutzprogramme wie die Antivirus-Software von Norton bietet Usern nicht nur das Antivirenprogramm, sondern additive Maßnahmen für einen umfangreichen Schutz: Zu diesen zählen ein professioneller Phishing-Schutz, ein moderner Passwort-Manager sowie ein vor Fremdzugriff geschütztes Cloud-Backup. Letzteres sichert unternehmensrelevante Daten, sofern es auf den Geräten zu einer Beschädigung der Festplatte oder einer ungewollten Datenlöschung kommen sollte
Den menschlichen Faktor nicht vergessen
Das professionellste Antivirenprogramm kann nichts ausrichten, wenn Menschen von Hand die Schadsoftware auf Arbeitscomputer herunterladen. Nach wie vor bildet der menschliche Faktor mit die größte Schwäche beim Angriff auf Computersysteme. Es ist enorm wichtig, Nutzer im Umgang mit Computern und dem richtigen Verhalten im Internet zu schulen. Anhänge von E-Mails unbekannter Empfänger sollten in keinem Fall heruntergeladen werden. Auch bei bekannten Empfängern sollten Anhänge oder Dateien auf USB-Sticks von der Antiviren-Software geprüft werden. Falls deren System infiziert ist, könnten sich andernfalls Viren auf dem eigenen Gerät ausbreiten. Eine weitere wichtige Maßnahme bildet die Wahl eines sicheren Passwortes mit genügend Zeichen und Sonderzeichen. Das Passwort und die eigenen Kennungsdaten sollten niemals offen an Dritte weitergegeben werden.
Fazit
Ein moderner Antiviren-Schutz mit Zusatzmaßnahmen gegen Cyberangriffe baut einen professionellen Schutz auf beruflich genutzten Laptops auf. Sofern die Anwender außerdem auf Basics für ein sicheres Nutzerverhalten achten, bieten sie den Cyberkriminellen wenig Angriffsfläche.
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