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User Generated Content effektiv einsetzen
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Inhaltsverzeichnis
- Definition: Was ist User Generated Content?
- Was macht User Generated Content so interessant?
- Die Vorteile von UGC im Überblick
- Wer sind die Nutzer, die die Inhalte erstellen?
- So posten Nutzer Inhalte für dein Unternehmen
- Wichtige Hinweise für UGC
- Fazit
- Häufige Fragen (FAQ) zu User Generated Content
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Was ist eigentlich User Generated Content und warum ist UGC so wichtig? Diesen und anderen spannenden Fragen sind wir in diesem Artikel auf der Spur. Denn mittlerweile gilt User Generated Content als weitverbreitet und hat starken Einfluss auf die Werbung. Dafür beantworten wir diese Fragen:
- Was ist User Generated Content?
- Was macht User Generated Content so interessant?
- Wer sind die Nutzer, die die Inhalte erstellen?
- Was sind die Vorteile?
Definition: Was ist User Generated Content?
User Generated Content (UGC) oder User driven Content steht für Inhalte, die nicht von einem Unternehmen, sondern von den Nutzern selbst erstellt werden. Solche Inhalte können beispielsweise Bilder, Bewertungen, Kommentare oder Blogartikel sein. Gerade durch Social Media Kanäle hat die Bedeutung von User Generated Content stark zugenommen. Hier haben Nutzer viele Möglichkeiten, eigenen Content zu erstellen und öffentlich zu teilen. Diese Inhalte lassen sich sehr gut als strategisches Instrument für das eigene Marketing verwenden.
Was macht User Generated Content so interessant?
Es bringt dem Unternehmen viele Vorteile, wenn Fans der eigenen Marke gebrandete Inhalte erstellen. Das Vertrauen in die Marke steigt, weil nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Kunden sich positiv zu der Marke äußern. Damit steigt die Authentizität der Marke enorm an. Zudem lässt sich so die Bindung zu den eigenen Kunden stärken. Wer User Generated Content von seiner eigenen Marke entdeckt, sollte demjenigen, der es erstellt hat, ein Feedback geben. Das gibt deinen Kunden zusätzliche Bestätigung. Natürlich sollte auch nicht vergessen werden, dass dir so ein Teil deiner Marketing-Arbeit abgenommen wird. Das heißt aber nicht, dass du dich ausruhen kannst. Positives Feedback solltest du zum Anlass nehmen, weiter an deinem Produkt zu arbeiten, damit es dem Anspruch deiner Kunden gerecht bleibt. Es lässt sich aber sagen, das UGC im Grunde keine Nachteile mit sich bringt.
Die Vorteile von UGC im Überblick
User Generated Content bringt deiner Firma somit einen deutlichen Nutzen und
- erzeugt Authentizität und Glaubwürdigkeit,
- spart Ressourcen durch Crowdsourcing,
- stärkt dein Image und die Kundenbindung und
- erhöht deine Reichweite und Conversion Rate.
Zudem kann sich User Generated Content auf dein Suchmaschinenranking positiv auswirken. Das sit nur logisch, denn die Zeit, die Nutzerinnen und Nutzer auf einer Seite verbringen, ist eine wichtige Kennzahl für die Qualität des Contents auf einer Seite. Nur wer relevanten Content findet, ist gewillt, länger auf einer Seite zu bleiben. Wer also Raum zum Austausch bietet, sei es durch Bilder, Text oder Videos, zieht die Aufmerksamkeit anderer Menschen an und bietet ihnen – so interpretieren es die Suchmaschinen-Algorithmen – einen vernünftigen Mehrwert. Durch die erhöhten Besucherzahlen steigt zugelich auch das Suchmaschineranking.
Wer sind die Nutzer, die die Inhalte erstellen?
Nutzer, die potenziell dazu bereit sind, User Generated Content zu erstellen, sind absolut begeistert von deinem Business und deinen Produkten. Sie sind so überzeugt davon, dass sie Spaß daran haben, anderen eine Empfehlung auszusprechen und sie ebenfalls zur Nutzung des Produktes zu inspirieren. Solche Nutzer sind Goldwert, wenn du ein eigenes Business führst. Eine Grundvoraussetzung für solche Nutzer ist allerdings, dass du mit deinem Geschäftsmodell überzeugst. Das geht zum Beispiel, indem du einen tollen Service, ein einzigartiges Produkt oder eine ausgezeichnete Dienstleistung hast.
So posten Nutzer Inhalte für dein Unternehmen
Das Nutzer Beiträge auf Social Media unter deinem Hashtag posten, kannst du immer ein Stück weit beeinflussen. Beispielsweise posten Nutzer zum einen gerne Inhalte für dein Unternehmen, weil es ihnen Spaß macht und es eine gewisse Herausforderung für die darstellt. Andererseits erhoffen sie sich oft auch Anerkennung oder Preise dafür. Hier kannst du die Motivation als Unternehmen unterstützen, indem du beispielsweise Challenges ins Leben rufst, bei denen die Nutzer Preise gewinnen können. Das motiviert dann auch die User, die sonst wahrscheinlich keine Inhalte erstellt hätten. Dabei sollte man keine Scheu haben, den Nutzern genau zu sagen, welche Art von Content erwünscht ist. Viele motiviert das noch mehr, da sie so eine gewisse Herausforderung haben.
Zudem ist es wichtig, dass beim Kunden eine Art Verlangen nach der Marke geweckt wird. Das geht nur, wenn man seine Zielgruppe ganz genau kennt und weiß, was sie braucht. Nur so kannst du ideal auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und Produkte so bauen, dass die Kunden sie unbedingt kaufen wollen. Aber auch dann funktioniert User Generated Content nur dann, wenn eine gewisse Loyalität von den Nutzern zu deinem Unternehmen besteht. Und das passiert nur nach einer Zeit. Hier heißt es also geduldig und den Usern zeigen, dass ihre Unterstützung wertgeschätzt wird.
Wichtige Hinweise für UGC
Zum Abschluss wollen wir dir noch ein paar Tipps geben, worauf du beim User Generated Content immer achten solltest.
- Immer um Erlaubnis fragen: Frage die Nutzer immer, ob du ihre Bilder nutzen oder teilen darfst. Ansonsten kann es für dich Probleme mit dem Urheberrecht geben.
- Belohnungen anbieten: Mache ein Gewinnspiel, bei denen die Nutzer Inhalte erstellen sollen. Das gibt ihnen nochmal einen besonderen Ansporn.
- Wünsche äußern: Wenn du Challenges oder Gewinnspiele veranstaltest, definiere immer, welche Art von Inhalten du dir wünschst. Ansonsten kannst du die Inhalte am Ende vielleicht nicht gebrauchen.
- Lerne aus den Inhalten: Oft kannst du aus den erstellten Inhalten viel über deine Nutzer lernen. Versuche also Wünsche deiner Nutzer aus dem Content abzuleiten und diese zu nutzen, um deine Produkte ständig zu verbessern.
Fazit
User Generated Content ist ein sehr wichtiges Werkzeug aus dem Marketing, welches du nicht unterschätzen solltest. Es kann dir viel Arbeit abnehmen, sollte aber nicht als Einladung verstanden werden, dich zurückzulehnen. Lerne stattdessen immer mehr über deine Zielgruppe, damit du die Produkte immer besser auf sie anpassen und so die Kundenbindung erhöhen kannst. So steigt auch die Chance, dass sie Content für dein Unternehmen erstellen, wovon du profitieren kannst.
Häufige Fragen (FAQ) zu User Generated Content
User Generated Content (UGC) steht für Inhalte, die nicht von einem Unternehmen, sondern von den Nutzern selbst erstellt werden. Solche Inhalte können beispielsweise Bilder, Bewertungen, Kommentare oder Blogartikel sein.
1. Erhöht Authentizität
2. Hilft Kunden zu binden
3. Erzielt höhere Reichweite
4. Hilft Marke bekannter zu machen
5. Hilft bei der Imageverbesserung
6. Günstiger Content
Nutzer, die potenziell dazu bereit sind, User Generated Content zu erstellen, sind begeistert von deinem Business und deinen Produkten. Sie sind so überzeugt davon, dass sie Spaß daran haben, anderen eine Empfehlung auszusprechen und sie ebenfalls zur Nutzung des Produktes zu inspirieren. Grundvoraussetzung dafür, solche Nutzer zu haben ist, dass du mit deinem Geschäftsmodell überzeugst.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.