Unsere Marketing-Ratschläge rund um Snaps, Filter und Co.
Snapchat für Unternehmen: Diese Tricks erhöhen deine Umsätze
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Inhaltsverzeichnis
- Ist Snapchat noch aktuell?
- Wie funktioniert Snapchat?
- Snapchat für Unternehmen – Schritt für Schritt erklärt
- So bekommt dein Unternehmen mehr Reichweite auf Snapchat
- Fazit: Die USA macht’s vor
- Häufige Fragen zu Snapchat für Unternehmen
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Snapchat macht nicht nur Jugendlichen Spaß! Immer mehr Unternehmen sind in der App aktiv. Jetzt fragst du dich vielleicht: Wieso und vor allem wie? In unserem Artikel erklären wir, warum Snapchat für Unternehmen sinnvoll ist und was du in deiner Marketing-Strategie unbedingt berücksichtigen solltest. Außerdem erfährst du, wie du eigene Snapchat-Filter für dein Unternehmen erstellen kannst. Wir beantworten diese Fragen:
- Ist Snapchat noch aktuell?
- Wie funktioniert Snapchat?
- Was ist Snapchat?
- Wie erstelle ich einen Business-Account auf Snapchat für mein Unternehmen?
Ist Snapchat noch aktuell?
Ja! Snapchat hat Ende 2022 noch Nutzerzahlen veröffentlicht. Demnach nutzen 363 Millionen Menschen Snapchat. Snapchat wächst damit weiter schneller als Facebook und Twitter. Demgegenüber stehen allerdings nur 4 Prozent an Unternehmen, die Snapchat nutzen. Die Zielgruppe von Snapchat ist eher jünger, doch sowohl Menschen aus der Generation Z und Y sind die Hauptuser.
Wie funktioniert Snapchat?
Snapchat ist ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst. Eine Nutzung ist sowohl auf Smartphones als auch auf Tablets möglich. Die App erlaubt es dem Nutzer, Fotos und andere Medien, die nur eine bestimmte Anzahl von Sekunden sichtbar sind, bevor sie automatisch entfernt werden, an Freunde zu versenden. Insgesamt unterscheidet sich der Messenger-Dienst von anderen Sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel Facebook oder Instagram. Auch Unternehmen können einen eigenen Snapchat-Account einrichten. Hierüber können sie die Nutzer der App mit Informationen, Gewinnspielen, unterhaltenden Inhalten und mehr versorgen. Zusätzlich kann man via Snapchat mit einer oder mehreren Personen im Chat kommunizieren und untereinander Medien austauschen.
Snaps, Filter und Snapchat-Storys
Die verschickten Medien, auch „Snaps“ genannt, kannst du mit verschiedenen Snapchat-Filtern versehen. Diese Filter kannst du durch Wischen nach links oder rechts auf seinen Snap anwenden. Snapchat bietet zwei Filter-Optionen: Einerseits gibt es Effekte, auch Linsen genannt, die du noch vor dem Foto machen oder Filmen anwendest. Damit kannst du unter anderem dein Gesicht verzerren, Hundefilter oder andere tierische Effekte anwenden und sogar deine Stimme verändern. Andererseits gibt es Snapchat-Filter, die erst nach der Erstellung des Fotos oder Videos zur Anwendung kommen. Mit diesen kannst du dem Bild Texte oder Emojis hinzufügen oder ihm einen neuen Farbton geben. Hier gibt es auch Geofilter. Diese sind nur an bestimmten Orten verfügbar, zum Beispiel in einer Bestimmten statt oder einem Wahrzeichen. Nimmst du an einem solchen Ort ein Foto oder Video auf werden dir die passenden Snapchat-Filter direkt in der App angeboten.
Der My-Story-Modus gibt dir die Möglichkeit, deine Snaps zu einer kleinen Geschichte zusammenzufügen. Ähnlich wie bei Instagram, kann man hier zum Beispiel seinen Tag dokumentieren oder Eindrücke teilen. Diese Inhalte sind maximal 24 Stunden lang sichtbar.
Snapchat für Unternehmen – Schritt für Schritt erklärt
Damit auch du mit deinem Unternehmen auf Snapchat punkten kannst, haben wir dir auf dieser Seite einige nützliche Informationen zusammengefasst.
1. Erstelle einen Business-Account
Mit einem Unternehmens-Account bekommst du auf Snapchat Zugriff zum Ads Manager. Um einen Business-Account zu erstellen, musst du den Namen deines Unternehmens, deinen Namen, eine Business-E-Mail Adresse angeben sowie Zeitzone und Währung auswählen. Sobald du einen Account für dein Unternehmen erstellst hast, fordert Snapchat dich auf deine erste Kampagne zu erstellen und ein Anzeigenkonto einzurichten. In einem zweiten Schritt musst du die Zahlungsmethode angeben.
2. Eigene Snapchat-Filter erstellen
Du kannst sogar eigene Filter, sogenannte Community-Filter, auf Snapchat erstellen. Dazu benötigst du ein Bildbearbeitungsprogramm wie zum Beispiel Adobe Photoshop oder Lens Studios. Im Internet findest du haufenweise Anleitungen dazu, wie du deinen persönlichen Snapchat-Filter erstellen kannst.
3. Discover-Sektion
Seit Anfang 2015 gibt es die Discover-Funktion auf Snapchat. Dabei handelt es sich um eine Plattform für Medienunternehmen, die eng mit Snapchat zusammenarbeiten und daher einen speziellen Kanal auf der App besitzen. Dazu zählen beispielsweise Geograpic, CNN und VICE.
4. So schaltest du Werbeanzeigen
Snapchat bietet in Sachen Werbung gegenüber anderen sozialen Netzwerken einen entscheidenden Vorteil: Alle auf Snapchat aufgerufenen Inhalte erhalten die volle Aufmerksamkeit des Nutzers, da der Content stets aktiv aufruft und dieser in Vollansicht auf dem Display angezeigt wird. Hinzukommt, dass bei Snapchat auffällig unkonventionelle Werbeformate existieren um ein Unternehmen oder Produkt zu präsentieren. Im folgenden haben wir die einzelnen Advertising-Kampagnen für dich aufgelistet:
- Snap-Ads finden sich als kleine Werbefenster zwischen den einzelnen Snaps der User. Hier kannst du im Hochformat Werbevideos schalten. Mit einer Wischbewegung können die User einen neuen Bildschirm innerhalb der geschalten Ad öffnen und dadurch weitere Informationen erhalten. Die Kosten variieren und sind davon abhängig wie viele Personen man mit der geschalteten Anzeige erreichen will.
- Des weiteren gibt es die Option Sponsored-Snapchat-Filter zu erstellen. Dazu zählen einerseits die sogenannten On-Demand-Geofilter, die sich besonders als Marketing-Aktion für Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Events eignen. Dabei handelt es sich um Filter, die sich auf die geographische Lage des Users beziehen und nach belieben designt und so zum Beispiel mit einem Logo versehen werden können. Andererseits ist es möglich für einen begrenzten Zeitraum eigene Lenses in der App anzubieten. Diese entstehen in Zusammenarbeit mit Snapchat. Neben der animierten Bildmaske erschient hier auch das Logo auf dem Bildschirm. Offizielle Zahlen hinsichtlich der Kosten sind öffentlich nicht bekannt, bewegen sich aber schätzungsweise im sechsstelligen Bereich für wenige Stunden. Hierbei handelt es sich um Werbeformate, die der User nicht unbedingt als Werbung wahrnimmt – Das ist in der Werbebranche wirklich selten!
So bekommt dein Unternehmen mehr Reichweite auf Snapchat
Auch auf Snapchat spielt Reichweite eine entscheidende Rolle. Allerdings musst du dir diese erst erarbeiten. Das gelingt am besten durch guten, deine Zielgruppe ansprechenden Content über deinen Account. Zusätzlich kannst du andere Plattformen, deine Website oder etwa deinen Newsletter dazu nutzen, um auf deinen Snapchat-Account aufmerksam zumachen. Ebenfalls als nützlich erweisen hat sich der sogenannte Snapcode. Hierbei handelt es sich um einen individuellen QR-Code den man mit einer Kamera erfassen kann und dann auf das entsprechende Profil weitergeleitet wird. Dieser lässt sich z.B. auf Speisekarten oder auf Produktverpackungen anbringen.
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Fazit: Die USA macht’s vor
Snapchat bringt einiges an Potenzial in Sachen Marketing vor. Allerdings ist steckt das Snapchat-Marketing hierzulande noch in den Kinderschuhen. Mittlerweile haben zwar einige Unternehmen einen Account auf Snapchat und nutzen die App zu Marketing-Zwecken. Jedoch gab es hierzulande bisher keine aufsehenerregende Kampagne. In den USA hingegen erziele zum Beispiel Taco Bell mit Snapchat einige Erfolge. Gerade Unternehmen und Marken, die eine junge Zielgruppe ansprechen möchten, sollten sich deshalb unbedingt mit Snapchat auseinandersetzen. Doch auch anderen Unternehmen raten wir dazu, denn Plattformen wie Instagram rücken immer mehr an Snapchat heran.
Häufige Fragen zu Snapchat für Unternehmen
Snapchat ist ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst. Eine Nutzung ist sowohl auf Smartphones als auch auf Tablets möglich. Die App erlaubt es dem Nutzer, Fotos und andere Medien, beispielsweise Videos, die nur eine bestimmte Anzahl von Sekunden sichtbar sind, bevor sie automatisch entfernt werden, an Freunde zu versenden. Insgesamt unterscheidet sich der Messenger-Dienst von anderen Sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook oder Instagram. Auch Unternehmen können einen eigenen Snapchat-Account einrichten. Hierüber können sie die Nutzer der App mit Informationen, Gewinnspielen, unterhaltenden Inhalten und mehr versorgen. Zusätzlich kann man via Snapchat mit einer oder mehreren Personen im Chat kommunizieren und untereinander Medien austauschen.
Für Privatpersonen gibt es bereit personalisierte Filter für ca. 4,50 Euro. Die genauen Preise für Unternehmensfilter sind zur Zeit nicht bekannt.
Um einen Business-Account zu erstellen musst du den Namen deines Unternehmens, deinen Namen, eine Business-E-Mail Adresse angeben sowie Zeitzone und Währung auswählen. Sobald du einen Account für dein Unternehmen erstellst hast, fordert Snapchat dich auf deine erste Kampagne zu erstellen und ein Anzeigenkonto einzurichten. In einem zweiten Schritt musst du die Zahlungsmethode angeben.
Du kannst eigene Snapchat-Filter stellen. Hierfür findest du im Internet einige Anleitungen. Zur Erstellung des Filters benötigst du ein Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. Adobe Photoshop.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.