So bekommst du massiv kostenlosen Traffic über Suchmaschinen

12 SEO-Regeln, um die Google-Suche zu dominieren

Ein Weg, um Traffic auf deiner Webseite zu erzeugen, ist ein relevantes Ranking in den Suchmaschinen zu erreichen. Der Marktführer im Bereich Suchmaschinen ist Google. Der Suchmaschinenriese ist für sein Suchsystem bekannt und hat einen komplexen, selbstlernenden Algorithmus entwickelt. Besonders wichtig ist eine Positionierung auf der ersten Seite der Suchmaschine, da Ergebnisse auf den folgenden Seiten oftmals nur wenig Relevanz für den Nutzer haben.

Daher gilt: Je besser die Optimierung, desto höher ist die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und desto höher ist der Traffic Befolgst du die folgenden Tipps, bist du auf einem guten Weg, deine Sichtbarkeit und damit deinen Webseiten-Traffic zu erhöhen.

1. Optimiere deine Inhalte für mobile Endgeräte

Die Anzahl der Endgeräte steigt kontinuierlich. Dies ist eine Herausforderung für die Webentwicklung, da die Inhalte für jedes Endgerät optimiert dargestellt werden müssen. Der aktuelle Trend geht zum responsive Webdesign. Darunter versteht man die Anpassung der Inhalte an die Eigenschaften verschiedener Endgeräte. Mittels responsive Design werden Marketing-Ziele erreicht und die Nutzerzufriedenheit hochgehalten. Auch die Suchmaschine honoriert responsive Design, weswegen mobil-optimierte Inhalte heutzutage eine hohe Priorität genießen.

Die folgenden Faktoren sind besonders wichtig:

  • Ladezeiten: Sorge für eine schnelle Ladezeit, indem du beispielsweise Bilder komprimierst, den Quellcode abspeckst und Programmierfehler vermeidest.
  • Usability: Sorge für eine optimierte Usability, indem du hinterfragst, welche Inhalte für welches Endgerät angezeigt werden sollen.
  • Gute Lesbarkeit: Nutze leserliche Schriftgrößen, sodass alle Inhalte in adäquat dargestellt werden.

2. Optimiere deine Überschriften

Die Überschrift befindet sich häufig an oberster Stelle in jedem Textdokument und genießt nutzerseitig die größte Aufmerksamkeit. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Suchmaschine der Hauptüberschrift (H1) eine hohe Wichtigkeit zuordnet.

Um diesen Rankingfaktor bestmöglich auszunutzen, solltest du deinen wichtigsten Suchbegriff, für den du gut platziert werden möchtest, möglichst weit vorne platzieren.

Innerhalb einer Suchbegriff-Analyse (s.u.) solltest du herausfinden, welche weiteren relevanten Suchbegriffe zu deinem Hauptsuchbegriff passen und worüber du schreiben solltest. Erwähne diese recherchierten Suchbegriffe ebenfalls in den Zwischenüberschriften (H2-H6).

Achte allerdings auf eine optimale Überschriften-Architektur. Damit ist gemeint, dass die Überschriften sinnvoll gesetzt werden. Während die Hauptüberschrift nur einmal je Dokument vorkommt, bilden Überschriften mit dem Tag H2 sinnvolle Zwischenüberschriften. Macht es Sinn, den Content weiter zu strukturieren, bleiben dir weitere Tags: H3 bis H6. Normalerweise wird der Content mit H2- und H3-Tags strukturiert.

Weitere Tipps sind:

  • Title Tag: Kombiniere die Überschrift mit dem Title Tag und der Meta Description
  • Aussagekraft: Nutze einprägsame und aussagestarke Ausdrücke
  • Suchbegriff-Integration: Integriere den wichtigsten Suchbegriff gleich zu Anfang

3. Führe eine Suchbegriff-Analyse durch

Die Basis deiner Arbeit bildet eine Suchbegriff-Analyse. Mit dieser Maßnahme erfährst du einerseits das potentielle Suchvolumen deines Suchbegriffs und andererseits die Stärke des Wettbewerbs. Findest du einen relevanten Suchbegriff, der zu deiner Zielseite passt und einen geringen Wettbewerb aufweist, ist dies der optimale Suchbegriff.

Diese kostenlosen Tools helfen dir:

4. Optimiere die Title Tags

Insgesamt gibt es derzeit rund 200 verschiedene Faktoren, die das SEO-Ranking beeinflussen. Der HTML-Title Tag spielt unter diesen Faktoren immer noch eine wichtige Rolle. Den Title Tag kannst du in Suchergebnissen von Google sowie im Quelltext einsehen. Bei der Optimierung des Title Tags solltest du folgende Aspekte beachten:

  • Ein einzigartiger Title Tag je URL
  • Ansprechender Title, die den Nutzer neugierig machen sollten, zu klicken
  • Maximal 70 Zeichen verwenden
  • Suchbegriffe möglichst weit vorne platzieren

5. Optimiere die Meta Descriptions

Die Meta Descriptions können von den Besuchern deiner Webseite nicht eingesehen werden. Diese befinden sich lediglich in den Google Suchergebnissen und im Quelltext. Es besteht zwar kein direkter Zusammenhang zwischen Meta Descriptions und SEO-Ranking, jedoch sollten diese trotzdem individuell für jede Webseite angepasst werden.

Die Meta Descriptions werden in den Suchergebnissen angezeigt und können somit einen Einfluss auf die Klickrate haben. Dadurch können die Meta Descriptions als passiver Rankingfaktor gewertet werden. Hier solltest du die folgenden Regeln beachten:

  • Zwischen 80 und 150 Zeichen (inklusive Leerzeichen). Alle weiteren Zeichen werden nicht angezeigt und die Meta Description wird mit “(…)” beendet.
  • Innerhalb der ersten 80 Zeichen den Fokus-Suchbegriff verwenden. Ein weiteres Mal in den folgenden 80 Zeichen.
  • Achte darauf, dass du den Nutzer neugierig machst.
  • Sonderzeichen sorgen für eine erhöhte Aufmerksamkeit. Das richtige Maß ist wichtig, um nicht als Spam abgestempelt zu werden.

6. Optimiere die Ladezeiten

Heutzutage ermöglichen moderne Webtechnologien sehr gute Ladezeiten. Mit fortschreitender Zeit werden die Technologien aufwändiger. Was jedoch gleich bleibt: Schnelle Ladezeiten werden auch zukünftig ein wichtiger Faktor bleiben, da ein Nutzer bereits nach durchschnittlich etwas mehr als 2,5 Sekunden Ladezeit die Webseite verlässt.

Aus diesem Grund stellt die Ladezeit einen wichtigen Rankingfaktor dar.

Dies gilt ebenfalls für Suchmaschinen. Durch lange Wartezeiten und langsames Laden riskierst du den Erfolg deiner Suchmaschinenoptimierung. Um dieses Risiko zu umgehen, sollten drei wesentliche Aspekte beachtet werden:

  • HTTP-Requests verringern
  • Datenmengen klein halten und/oder AMP nutzen
  • Unnötigen Quellcode loswerden und Fotos komprimieren

7. Stelle Content zur Verfügung, der einen Mehrwert besitzt

Die Google Suchmaschine ist textbasiert, weswegen du Texte bereitstellen solltest, die dafür sorgen, dass der Besucher auf der Webseite verweilt. Die folgenden Regeln können dir dabei helfen:

  • Unique Content: die Texte sollten einzigartig sein und auf keinen weiteren Seiten zu finden sein.
  • Mehrwert: Bietet dem Nutzer echten Mehrwert und investiere ausreichend Zeit in die Erstellung von hochwertigem Content
  • Struktur: Strukturiere deinen Content sinnvoll mit einer Überschriften-Architektur
  • Call-to-Action: Spreche und führe deine Zielgruppe an, eine gewisse Handlung auszuführen (“Call-to-Action”)
  • Suchbegriffe: Integriere sinnvolle Suchbegriffe, die du in der Suchbegriff-Analyse recherchiert hast.
  • Ausführlichkeit: Schreibe ausführlich über dein Thema und versuche, eine allumfassende Quelle zu sein. Dies erhöht die Chance, dass die Nutzer deine Inhalte weiterempfehlen.
  • Multimedia: Reichere deinen Content mit Bildern, Videos oder andere Multimedia-Daten an.
  • Formatierungen: Hebe wichtige Textpassagen durch Formatierungen hervor.

 

8. Nutze einfache und kurze URLs

URLs sind Adressen, unter denen die jeweiligen Inhalte erreichbar sind. Um die URLs optimal zu kommunizieren, ist es notwendig, die URL-Länge kurz zu halten. Ebenfalls ist es nicht empfehlenswert, unnötige Zwischenkategorien zu integrieren. Darüber hinaus sollte  die URL aus leserlichen Wörtern besteht statt aus Zeichen- und Zahlenkombinationen.

Weitere Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf die URL solltest du folgende beachten:

  • Kleinschreibung
  • Auf Füllwörter verzichten
  • Keine Sonderzeichen
  • Keywords einbauen
  • kurze und einfache URLs

9. Sicherheit & SSL

Suchmaschinen honorieren sichere Seiten. Was bei Online-Shops zum Standard gehört, ist bei vielen Webmastern ein kaum beachtetes Thema. Achte bei deiner Webseite darauf, ausreichende Sicherheits-Vorkehrungen zu treffen.

Ein erster Schritt ist die Integration der SSL-Verschlüsselung. Google hat im Jahr 2014 bestätigt, dass das HTTPS als Ranking-Signal genutzt wird. Mit “Let’s Encrypt” gibt es

bereits kostenfreie Versionen, die du für deine Webseite nutzen kannst. Achte allerdings auf etwaige Bedingungen und beim Umzug darauf, dass du sowohl alle Inhalte als auch Dateien/Bilder entsprechend per 301 von HTTP auf HTTPS weiterleitest.

Weitere Tipps:

  • Richte ein Backup-System ein, das regelmäßig Backups erstellt
  • Verschlüssele deine CMS Versionsnummer
  • Führe regelmäßig Updates durch, um Sicherheitslücken zu schließen

Verlinkungen sind Empfehlung. Grundsätzlich gilt: Je mehr qualitative Backlinks, desto besser das SEO-Ranking. Dennoch solltest du wert auf Backlinks von qualitativen Webseiten legen, da ein Backlink von einer seriösen Webseite mehr wert ist als viele Backlinks von zwielichtigen Webseiten.

Gratis Linkquellen könnten sein:

  • Foren
  • Branchenbücher
  • Aktive Webkataloge
  • Hochwertige Blog-Kommentare in aktiven Blogs
  • usw.

Wichtig ist zudem, dass du gute von schlechten Backlinks unterscheidest.

11. Optimiere für die Besucher

Achte darauf, die Webseite in erster Linie für den Besucher und nicht für die Suchmaschine zu optimieren. Dabei solltest du wert auf eine gute Usability legen. Dass du über die Suchmaschine Webseitenbesucher generierst, ist ein Faktor, aber ob der Nutzer seine Suchabsicht befriedigen kann, ist die andere Sache.

Achte daher bei deinem Design auf Vertrauenswürdigkeit, indem du z.B. Zertifikate, Kundenstimmen oder weitere vertrauensfördernde Maßnahmen triffst.

Ein wichtiger Schritt zu einer usability-optimierten Webseite ist die Analyse der Zielgruppe. Auf dieser Basis kannst du herausfinden, was deine Zielgruppe erwartet und daraufhin die Inhalte erstellen. Damit vermeidest du unnötige Absprungraten und somit eine negative Bewertung durch die Suchmaschine.

12. Habe Geduld

Veränderungen des Rankings sind nicht sofort zu beobachten. Je nach Zustand können die Auswirkungen teilweise Monate andauern, sodass die Suchmaschinenoptimierung nicht vergleichbar mit einem Sprint, sondern mit einem Marathon ist. Die Rankings ändern sich in langfristigen Zeiträumen.

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2 Antworten

  1. Hey, ein wirklich toller Artikel zum Thema SEO. Ich denke noch kürzer und knapper kann man die wesentlichen Schritte zur SEO-Optimierung eines Blog-Beitrags oder einer Seite im WordPress nicht darstellen! Wenn man diese Tipps beherzigt sollte man seinen Content eigentlich zum ranken bekommen. Danke!

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