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Wie deine Newsletter wirklich beim Leser ankommen und zu Conversions führen

Vermeide diese 30 Worte, damit dein Newsletter nicht im Spamordner landet

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Du möchtest deine Kunden mit deinen Newslettern binden und Ihnen besondere Angebote zukommen lassen, dann musst du bei der Erstellung deines Newsletters einige Regeln beachten. Im Folgenden möchten wir dir hierzu ein paar wertvolle Informationen und Tipps zukommen lassen.

Das Versenden von Newslettern gehört zum Bereich des E-Mail-Marketings (Newsletter-Marketing). Sofern du die E-Mailadresse deiner Kunden hast, kannst du diesen Weg per E-Mail nutzen, Ihnen generelle oder personalisierte Werbung zu schicken, sie über Aktionen zu unterrichten oder ihnen Informationen oder auch Gutscheine zukommen zu lassen. So kannst du Kunden begeistern, binden und gewinnen.

Zum Erstellen von Newslettern gibt es einige wichtige Tipps und Tricks, die du beachten solltest. Sind Newsletter völliges Neuland für dich, so schau dir erst einmal unsere 7 Newsletter-Tipps für Anfänger an. Suche dir ein für dich passendes Newsletter-Tool aus, das hilft dir beim Erstellen von Newslettern. Einige haben wir bereits in unserem Artikel „Newsletter – Die wichtigsten Anbieter im Vergleich“ vorgestellt.

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Stolperfalle Spamfilter:

Allgemein ist es so, dass die meisten E-Mailprovider nach einem Punktesystem arbeiten. Werden zu viele Punkte erreicht, so wird die E-Mail als Spam eingestuft. Um als Spam klassifiziert zu werden, müssen aber nicht alle Kriterien gleichzeitig erfüllt sein.

Spamfilter von E-Mailprovidern funktionieren zum einen über das Detektieren von Signalwörtern, zum anderen über das Detektieren bereits bekannter Spam-IP-Adressen und Spam-E-Mailadressen. Dazu wird dein ankommender Newsletter beim E-Mailprovider nach solchen Punkten durchsucht. Hierbei scannt der Spamfilter die Informationen des Headers deiner E-Mail, in welchem alle wichtigen Informationen zur erhaltenen E-Mail enthalten sind: Adressat, Absender und IP-Adresse. Diese müssen stets sauber und vollständig ausgefüllt und vorhanden sein. Weiterhin werden die Betreffzeile und der Newsletterinhalt auf Signalwörter untersucht.

Aber nicht nur problematische IP-Adressen, Mailadressen oder Signalwörter können deinen Newsletter im Spamordner landen lassen, auch die Reaktion der Empfänger kann dazu führen. Es ist nämlich so, dass wenn die Beschwerdequote deines Newsletters über einen bestimmten Wert steigt, so wird dein Newsletter von den E-Mailprovidern generell als Spam klassifiziert. Daher achte darauf:

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  • keine E-Mail-Datenbanken aufzukaufen und zu nutzen
  • nimm keine E-Mailadressen von Kunden, die sich auf einem anderen Weg, mit einem anderen Ziel an dich gewandt haben
  • erfrage bei deinen Kunden, ob sie einen Newsletter von dir erhalten möchten

Denn, denk dran, in Deutschland muss dir zum Versenden eines Newsletters die Einwilligung des Empfängers vorliegen.

Sowohl bei den Spamfiltern der Provider, also auch bei denen der Mailprogramme, kann es zur falsch Positiven Einordnung von E-Mails oder Newslettern kommen. Das ist für dich schlecht, denn dann erreicht dein Newsletter deinen Kunden nicht. Daher arbeite deinen Newsletter so sauber als möglich aus, beachte die Richtlinien, sei zuverlässig und nicht zu forsch, denn wenn du erst einmal im Spamordner gelandet bist, dann ist es schwierig da wieder heraus zu kommen, im schlimmsten Fall verlierst du potentielle neue Kunden oder auch bereits bestehende Kunden.

Stolperfalle Signalwörter

Wenn du mit dem richtigen Wissen zur Newsletter-Erstellung ausgestattet bist und deine Wahl zu Tool, Newsletter-Frequenz und generellem Inhalt gefallen ist, dann geht es daran, die Erstellung deines Newsletter zu starten. Gerne willst du dabei so gängige Schlagworte wie Rabatt, Bonus, sparen, Angebot oder auch bestellen nutzen. Die Wörter können aber leider dazu führen, dass dein Newsletter von Spamfiltern als Spam klassifiziert wird. Ob dein Newsletter auf Grund solcher Signalwörter im Spam landet, ist Provider und E-Mail-Programm abhängig, du solltest dir dieser Gefahr bewusst sein und z.B. eine Häufung solcher Signalwörter vermeiden. Bist du zu aggressiv in der Wortwahl, nutzt du andere spamverdächtige Signale wie Großbuchstaben, viele Ausrufezeichen oder auch Eurozeichen, so spielst du ein für dich gefährliches Spiel. Denn denk dran, Spamklassifizierung erfolgt nach der Häufigkeit des Auftretens von Kriterien, sowohl in der Betreffzeile, wie auch im gesamten Newsletter, hast du die Schwelle überschritten, wirst du im Spamordner landen.

Doch nun zurück zu den Signalwörtern.

Mailify, ein E-Mail-Marketing-Anbieter, hat Begriffe gesammelt, auf die Spamfilter ansprechen und wir wollen dir hier eine Auswahl solcher Begriffe auflisten:

Mailify hat seine Liste in Kategorien und Unterkategorien unterteilt, um die Übersichtlichkeit zu verbessern und dir als Gründer einen leichteren Überblick zu ermöglichen.

In der Kategorie Geld gibt es 3 Unterkategorien: Gratis, Promos und Finanzen. Für euch sind die Unterkategorien Gratis und Promos besonders wichtig, in ihnen finden sich folgende Signalworte, die den Spamfilter anschlagen lassen:

  1. kostenlos anmelden
  2. gebührenfrei
  3. Geschenk
  4. Gratis testen
  5. kostenlos
  6. Rabatt
  7. Angebot
  8. bester Preis
  9. Gutschein
  10. Spezialangebot

In der Kategorie Betrug finden sich die Unterkategorien Geld verdienen, Kein Risiko und Freundlich. Auch hier sind vor allem zwei Signalwortkategorien zu beachten, nämlich Geld verdienen und kein Risiko:

  1. Schnelles Geld
  2. Zusatzeinkommen
  3. Bester Preis
  4. Profitieren
  5. Gewinn
  6. Garantiert
  7. 100% kostenlos und sicher
  8. Risikofrei
  9. Bonus
  10. Kein Spam

In der Kategorie Marketing unterteilt Mailify in Dringend, Glückwunsch und Verkäufe. Hier sind alle Unterkategorien und ihre Signalwörter für dich von Bedeutung

  1. Zögern sie nicht
  2. Machen sie schnell
  3. Jetzt profitieren
  4. Limitiertes Angebot
  5. Klicken um ihr Geschenk zu erhalten
  6. Gewinnen
  7. Glückwunsch
  8. Geschenk
  9. Sie haben gewonnen
  10. Ausverkauf

Diese drei Kategorien haben Bezug zu nahezu jedem Business, daher haben wir sie hervorgehoben und dir hier zur Übersicht gebracht. Die Unterkategorien Finanzen und Freundlich sind etwas spezieller und beziehen sich auf Finanzdienstleistungen und Partnervermittlung. Die vierte Kategorie ist sehr speziell und bezieht sich hauptsächlich auf den medizinischen und pharmazeutischen Bereich. Solltest du ein Business aus diesen Bereichen haben oder gründen wollen, so empfiehlt es sich für dich, auch diesen Unterkategorien und ihren Signalwörtern Beachtung zu schenken.

Nun bist du mit allen wichtigen Informationen ausgestattet, nimm dir Zeit und du wirst mit dem richtigen Newsletter-Marketing dein Business erfolgreich vorantreiben. Viel Erfolg!

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Über den Autor

Nadine Reith

1995-1999 Ausbildung zur Zahntechnikerin; 1999-2001 Abitur am Abendgymnasium Saarbrücken; 2001-2008 Studium Lehramt an Gymnasien (Biologie und Chemie); 2008-2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachdidaktik Chemie bei Frau Apl. Prof. Dr. Gabriele Hornung, TU Kaiserslautern

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