Kleine Faktoren beachten und deine Website optimieren
Klicktiefe und Klickpfad als wichtige Erfolgsfaktoren für dein Google-Ranking
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Inhaltsverzeichnis
- Definition Klicktiefe
- Definition Klickpfad: Wo liegt der Unterschied zur Klicktiefe?
- Negative Beispiel für Klickpfad und -tiefe
- Den Klickpfad optimieren
- Fazit: Auch kleine Faktoren im SEO-Bereich außer der Klicktiefe beachten
- Häufige Fragen (FAQ) zur Klicktiefe und dem Klickpfad
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Definition Klicktiefe
Mit dem Begriff Klicktiefe ist die Anzahl an Mausklicks gemeint, die ein Internetnutzer benötigt, um von einer beliebigen Website aus eine andere Website zu erreichen. Dazu ein konkretes Beispiel: Ein Internetnutzer sucht zum Beispiel nach aktuellen Angeboten für Powerbanks. Dann findet er bei Google die Seite powerbanks24.de. Auf der Seite sieht der Nutzer verschiedene Angebote für Powerbanks. Jetzt benötigt er nur einen einzigen Mausklick, um von der Website zu dem angebotenen Produkt weitergeleitet zu werden. Dadurch ist die Klicktiefe ideal, denn es sind keine weiteren Zwischenschritte bzw. Klicks nötig. Oftmals verhindert jedoch eine komplizierte Seitenstruktur bzw. eine lange SEO-URL die optimale Klicktiefe, wodurch das Google-Ranking negativ beeinflusst wird.
Definition Klickpfad: Wo liegt der Unterschied zur Klicktiefe?
Der Klickpfad hängt mit der Klicktiefe zusammen, denn er bezeichnet den Weg eines Nutzers zu seinem Ziel auf der Website. Dieser Pfad und damit die Seitenstruktur lässt sich zwar durch Programmierungen der SEO-URL vorgeben, allerdings suchen sich Nutzer oftmals ihren eigenen Pfad und verlängern dadurch den Klickpfad. Deshalb liegt ein optimaler Klickpfad vor, wenn von der Startseite aus ein klar definierter Weg zu jedem einzelnen Angebot existiert, welches auf dem kürzesten Pfad zu erreichen ist. Dafür eignet sich dann zum Beispiel auch ein Suchfeld oder eine thematische Übersicht. Insgesamt gilt, dass jeder Website-Betreiber einen kurzen Klickpfad mit einer niedrigen Klicktiefe und einfachen SEO-URL anstreben sollte. Nur dann ist es für Google besonders einfach, die Inhalte einer Website zu analysieren bzw. als relevant einzustufen.
Negative Beispiel für Klickpfad und -tiefe
Wer die Klicktiefe und den Klickpfad bzw. die Seitenstruktur nicht beachtet, verschlechtert die Suchmaschinenoptimierung und kann im schlimmsten Fall wichtige Rankings bei Google verpassen. Doch oftmals ist Website-Betreibern gar nicht klar, dass sie typische Fehler rund um die SEO-URL begehen, die sich sogar schnell beseitigen lassen. Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Klicktiefe und der Klickpfad niemals umgesetzt werden sollten:
- Schwerer Wechsel zur Startseite: Eine Startseite sollte von jeder Unterseite der Website sofort erreichbar sein. Nutzer finden somit schnelle eine allgemeine Übersicht, Webcrawler können alle Seiten leichter erfassen. Auf vielen Seiten gelangst du heutzutage durch einen Klick auf das Logo im Header oder Footer wieder auf die Startseite.
- Hauptnavigation ist nicht erkennbar: Die Navigationsleiste bzw. das Menü sollten gut sichtbar zum Beispiel weit oben und links zu sehen sein, innovative Platzierungen des Menüs gilt es zu vermeiden.
- Verlinkung auf Grafiken: Suchmaschinen und Nutzer können Verlinkungen auf Grafiken schwer durchblicken. Daher bieten sich interne sowie externe Verlinkungen immer im Text an.
- Broken Links: Damit sind Links gemeint, die innerhalb der SEO-URL nicht funktionieren und die SEO-Arbeit dadurch negativ beeinflussen.
- Interstitials: Dieser Begriff beschreibt Werbung, die auftaucht, während eine Website lädt. Dadurch werden nicht nur unnötige Klicks produziert, sondern diese Ladevorgänge können ebenfalls die Webcrawler beeinflussen.
Den Klickpfad optimieren
Generell ist es am besten, für alle Webseiten eine Klicktiefe von exakt 1 anzupeilen, um die Suchmaschinenoptimierung zu erleichtern. Doch die Umsetzung fällt schwer, wenn viele Unterseiten mit weiterführenden Informationen vorhanden sind. Dabei lohnt sich der Blick auf die Website aus der Sicht eines Nutzers, der zum ersten Mal die Website besucht. Dieser Schritt führt zu logischen und bereits intuitiv nachvollziehbaren Strukturen. Zusätzlich können Absätze und Unterteilungen in einzelne Themenbereiche Unterschiede deutlich machen und zeigen, wann neue Sinnabschnitte oder Teilthemen beginnen. Deshalb sind auch interne Verlinkungen der SEO-URL wichtig, die Klickpfade abkürzen und die Klicktiefe gering halten.
Darüber hinaus sind auch die folgenden Maßnahmen möglich, um die Klicktiefe sowie den Klickpfad zu optimieren:
- Eine Sidebar verwenden: Die Sidebar befindet sich meistens neben dem eigentlichen Seiteninhalt und bietet die Möglichkeit, Links zu Unterseiten einzubauen. Allerdings ist es sinnvoll, in der Sidebar nur wichtige Artikel und Unterseiten zu verlinken. Denn in der mobilen Version auf einem Smartphone lässt sich die Sidebar im Normalfall nicht aufrufen.
- Inhalte zusammenfassen: Früher existierten verschiedene Inhalte immer auf Unterseiten, doch heute bieten zusammengefasste Informationen mehr Struktur und eine optimale Klicktiefe bzw. einen verbesserten Klickpfad.
- Mehr Kategorien einfügen: Je mehr Artikel sich auf einer einzelnen Webseite befinden, desto nützlicher ist es, wenn verschiedenen Kategorien vorhanden sind. Damit wird eine sichtbare Struktur der SEO-URL geschaffen, die dem Nutzer einen Überblick verschafft.
- Die Website beschleunigen: Je schneller die gesamte Website lädt, desto mehr Inhalte lassen sich in einer bestimmten Zeit crawlen. Deshalb bietet es sich an, auf komplizierte Multimediainhalte zu verzichten, um im SEO-Bereich zu punkten.
Fazit: Auch kleine Faktoren im SEO-Bereich außer der Klicktiefe beachten
Natürlich werden die Klicktiefe und der Klickpfad alleine nicht ausreichen, um direkt bei Google auf Platz 1 zu springen. Trotzdem solltest du die Klicktiefe sowie den Klickpfad nicht vernachlässigen und sie als Erfolgsfaktoren der Suchmaschinenoptimierung mit einbeziehen. Dabei hilft ein gut strukturiertes Konzept der SEO-URL, das die Seitenstruktur und auch das mögliche Nutzerverhalten analysiert. Wenn du technisch an deine Grenzen gerätst, kannst du zudem eine Agentur oder einen professionellen Webentwickler kontaktieren. Denn nur so lässt sich deine Website bestmöglich anpassen, um langfristig gute Rankings zu erreichen.
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Häufige Fragen (FAQ) zur Klicktiefe und dem Klickpfad
Mit dem Begriff Klicktiefe ist die Anzahl an Mausklicks gemeint, die ein Internetnutzer benötigt, um von einer beliebigen Website aus eine andere Website zu erreichen. Ist die Klicktiefe optimal, sind keine weiteren Zwischenschritte bzw. Klicks nötig.
Der Klickpfad hängt mit der Klicktiefe zusammen, denn er bezeichnet den Weg eines Nutzers zu seinem Ziel auf der Website. Dieser Pfad und damit die Seitenstruktur lässt sich zwar durch Programmierungen vorgeben, allerdings suchen sich Nutzer oftmals ihren eigenen Pfad und verlängern dadurch den Klickpfad.
Generell lohnt sich der Blick auf die Website aus der Sicht eines Nutzers, der zum ersten Mal die Website besucht. Zusätzlich können Absätze und Unterteilungen in einzelne Themenbereiche Unterschiede deutlich machen und zeigen, wann neue Sinnabschnitte oder Teilthemen beginnen. Deshalb sind auch interne Verlinkungen wichtig, die Klickpfade abkürzen und die Klicktiefe gering halten.
Zu den Fehlern bei der Klicktiefe gehören zum Beispiel Broken Links. Damit sind Links gemeint, die nicht funktionieren und die SEO-Arbeit dadurch negativ beeinflussen. Aber auch sogenannte Interstitials sind problematisch. Dieser Begriff beschreibt Werbung, die auftaucht, während eine Website lädt. Dadurch werden nicht nur unnötige Klicks produziert, sondern diese Ladevorgänge können ebenfalls die Webcrawler beeinflussen.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.