Wie Handlungsaufforderungen die Kaufbereitschaft stärken
Call-to-Action: Animiere deine Kunden zum Kauf
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Inhaltsverzeichnis
- Definition: Call-to-Action
- CTAs: Hier kannst du sie einsetzen
- Darum sind Elemente wie Call-to-Action-Buttons so wichtig
- So erstellst du einen überzeugenden Call-to-Action-Button
- So nutzt du ChatGPT für noch bessere Call to Actions
- Fazit: Call-to-Action-Buttons können Leads erhöhen
- Häufige Fragen (FAQ) zu Call-to-Action
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Bevor wir zu Call-to-Action-Buttons und diversen Tipps und Tricks kommen, möchten wir dir bereits zu Beginn einen Überblick geben, auf welche Fragen du Antworten in diesem Artikel finden wirst:
- Was bedeutet Call-to-Action?
- Wo kann ich CTAs einsetzen?
- Warum sind Elemente wie Call-to-Action-Buttons so wichtig?
- Wie erstelle ich einen überzeugenden Call-to-Action-Button?
Definition: Call-to-Action
Ein Call-to-Action (CTA) ist eine konkrete Handlungsaufforderung, die Kunden animieren soll, eine bestimmte Handlung durchzuführen. CTAs werden innerhalb von Marketing-Kampagnen eingesetzt und sind meist mit Elementen wie Buttons, Banner oder einfachen Links verknüpft. So können Kunden dann über diese spezifischen Elemente die gewünschte Handlung ausführen. Die Call-to-Action-Elemente werden meist zentral und gut sichtbar platziert. So zentral, dass Kunden auf der Webseite oder in E-Mails ganz schnell und einfach darauf klicken können. Daher verbirgt sich hinter diesen Elementen oftmals direkte Registrierungsseiten, Produktseiten oder Online-Shops.
Das Ziel von Call-to-Action-Buttons ist, dass man Kunden auf direktem und vorher definiertem Weg zu einem gewünschten Ziel leiten kann. Denn manchmal ist dieser „final trigger to conversion“ genau der Impuls, der den Kunden zu einer Handlung gefehlt hat. Attraktiv eingebettet, neben einem Teaser-Text, einem Bild oder einem Video, welches thematisch zur gewünschten Handlung passt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Kunden über dieses Element die Handlung auch wirklich ausführen. Kurze prägnante Aufforderungen wie „Erfahre hier mehr“, „Lade dir jetzt den Newsletter herunter“, „Kaufe jetzt dein Lieblingsprodukt“ oder „Spare hier 20 Prozent“ können Kunden dazu motivieren, sofort aktiv zu werden.
CTAs: Hier kannst du sie einsetzen
Call-to-Actions kannst du auf sämtlichen Marketing-Kanälen platzieren. Ob auf der Landingpage, in E-Mails, in den sozialen Netzwerken oder auch in Videobeiträgen – überall findet sich Platz, um CTA-Elemente einzusetzen. Wichtig ist nur, dass sie unmittelbar dort platziert sind, wo sie auch für Kunden am sinnvollsten sind. Daher ist es weniger sinnvoll einen Call-to-Action-Button ganz oben auf der Landingpage zu integrieren, wenn der Teaser-Text zur Handlung erst am Ende der Webseite auftaucht. Vielmehr sollte es so sein, dass der Käufer bestens über den Content informiert ist, zu dem der CTA animieren soll, und im Anschluss daran über den Call-to-Action dem Content näher kommt.
Darum sind Elemente wie Call-to-Action-Buttons so wichtig
Über Call-to-Actions können potenzielle Kunden durch eine kleine, simple Handlungsaufforderung zu einem Kauf oder eine Anmeldung animiert werden. Denn mit den Platzierungen der CTA-Elemente werden lediglich Impulse gegeben, die nicht aufdringlich wirken sollten. Vielmehr kann die direkte und persönliche Ansprache den Impuls auslösen, sofort zu reagieren. Je mehr Informationen Nutzer auf Webseiten sehen, desto mehr sticht eine prägnante Aufforderung hervor. Und vor allem dann, wenn diese optisch Aufmerksamkeit generiert. Daher sind CTAs kurze, leicht verständliche und gut erkennbare Botschaften, deren Gestaltung perfekt zum Kontext passt.
Bedenkt man den letzten Punkt der oft verwendeten AIDA-Formel (Attraction – Interest – Desire – Action) innerhalb der Werbung, versteht man auch den Erfolg der Call-to-Action-Elemente. Denn die Formel besagt, dass „Action“ ein wesentlicher und bedeutender Bestandteil einer jeden Werbung und Marketingstrategie darstellt. Wenn der Kunde nicht aktiv zum Handeln aufgefordert wird und mit einem passenden Angebot gelockt wird, vertraut man darauf, dass er ein sehr großes Interesse bereits mitbringt. Davon auszugehen ist dann besonders schwierig, wenn der Käufer bloß ein potenzieller Kunde ist. Hat er im Vorfeld noch nichts beim eigenen Unternehmen gekauft , muss er doppelt überzeugt werden muss: vom Produkt und Unternehmen.
So erstellst du einen überzeugenden Call-to-Action-Button
Damit du nun die Chance zum Kauf erhöhen kannst, solltest du wissen, wie man überzeugende und seriöse CTAs formuliert. Doch nicht nur die Formulierung ist hier wichtig, sondern auch die Gestaltung des gesamtes Elements.
Attraktive Gestaltung
Die meisten Call-to-Action-Elemente sind einfache Button. Denn diese sind effektiv und Nutzer wissen zumeist, was beim Anklicken dieser Button passiert. Zudem heben sich Buttons sehr gut vom Rest des Contents ab und können durch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten wie Größe, Farbe oder Schattierungen auf das jeweilige Umfeld perfekt angepasst werden. Und diese individuellen Anpassungsmöglichkeiten solltest du auch unbedingt nutzen, denn je besser sich der Button in sein Umfeld integrieren lässt, desto angenehmer und seriöser wirkt er für den Nutzer. Schau daher, dass du bspw. die Farben der Webseite oder des Logos auch für den Button nutzen kannst. Er sollte definitiv ein Blickfang sein, sodass Nutzer daran „hängenbleiben“.
Überzeugende Formulierung
Bei der Formulierung der CTAs gilt vor allem eine Regel: weniger ist mehr. Kurz, knapp, prägnant. Obwohl es simpel klingt, kann man auch hier einiges falsch machen. Zum einen darf die Aufforderung nicht wie ein Befehl wirken. Denn der Nutzer soll sich hier zu nichts gezwungen fühlen. Zum anderen muss aber auch ersichtlich werden, was genau passiert, wenn man auf den Button klickt. Macht der Button Angst, weil man das Gefühl hat, man würde direkt etwas kaufen, schrecken solche Elemente eher ab. Es muss also verständlich sein und den Nutzer persönlich ansprechen. Kurze Formulierungen wie „Ja, ich möchte den Newsletter abonnieren“ oder „Noch heute den Newsletter abonnieren“ funktionieren. Die erste Variante klingt durch das Pronom sehr persönlich, die zweite Variante äußert durch einen zeitlichen Faktor eine subtile Dringlichkeit. Schau auch hier, dass der Text zum Unternehmen und den Produkten passt. Bietest du Beratungen an, dann ist eine zurückhaltende Formulierung geeigneter, als für ein Unternehmen, das bspw. Videospiele verkauft. Hier darf es dann ruhig aktiver und direkter wirken.
So nutzt du ChatGPT für noch bessere Call to Actions
ChatGPT kann dir das Leben jetzt noch leichter machen bei der Formulierung deiner Call to Action-Texte. Denn mit dem Chatbot von OpenAI lassen sich Landingpages, Werbetexte und Call To Action innerhalb von Minuten erstellen oder überarbeiten. Auch Skripte für Videos oder längere Artikel für Blogs können mit der KI verfasst werden. Mit den richtigen Befehlen kannst du sogar ganze E-Books oder andere digitale Infoprodukte KI erstellen lassen und damit passives Einkommen generieren. Wie du ChatGPT dafür nutzen kannst, erfährst du in unserem großen KI-Marketing Guide mit 450 kostenlosen Vorlagen für sämtliche Fragestellungen rund um Marketing und ChatGPT. Jetzt kostenlos sichern und die besten CTA’s für deine Zielgruppe entwefen!
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Fazit: Call-to-Action-Buttons können Leads erhöhen
Call-to-Actions können dir dabei helfen, potenzielle Kunden zu wirklichen Kunden zu machen. Sie können dafür sorgen, dass du Leads generierst oder Nutzer sich durch bestimmte Inhalte deiner Webseite klicken. CTAs funktionieren, wenn du sie richtig einsetzt. Dazu gehört die richtige Platzierung, das richtige Design und die richtigen Worte. Werde nicht zu aufdringlich und sei nicht zu schüchtern. Sage genau das, was der Kunde bekommt, wenn er darauf klickt. Wichtig ist zudem, dass du deine Webseite nicht mit CTAs überlädst, sodass der Nutzer gar nicht mehr weiß, wo er hingucken soll. Ploppt zu viel auf, sind Kunden eher abgeschreckt und machen genau das Gegenteil von dem, was du erhoffst: nämlich flüchten. Setze diese Elemente also bewusst ein und versuche dem Kunden den Weg so einfach wie möglich zu bereiten.
Häufige Fragen (FAQ) zu Call-to-Action
Ein Call-to-Action (CTA) ist eine konkrete Handlungsaufforderung, die Kunden animieren soll, eine bestimmte Handlung durchzuführen. CTAs werden innerhalb von Marketing-Kampagnen eingesetzt und sind meist mit Elementen wie Buttons, Banner oder einfachen Links verknüpft.
Attraktiv eingebettet, neben einem thematisch passenden Teaser-Text, einem Bild oder einem Video, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Kunden über Call-to-Action-Elemente die Handlung auch wirklich ausführen.
Beim Gestalten von überzeugenden CTA-Buttons sind vor allem zwei Bereiche elementar: Zum einen die attraktive Gestaltung des Elements und zum anderen die überzeugende Formulierung der Handlungsaufforderung. Das heißt, dass die Buttons optisch zur Website passen müssen und der Text kurz und prägnant formuliert sein sollte.
Du kannst diese Elemente und Buttons fast überall einsetzen. Auf Webseiten, Landingpages, Werbebanner, in Artikeln, E-Mails, Social Media-Posts und auch in Videobeiträgen.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.