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Selbstständigkeit für Frauen

So überwindest du gezielt die Hürden, die deinen Erfolg blockieren

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Auf dem Weg in die Selbstständigkeit stehen Frauen vor Herausforderungen, die in gesellschaftlichen Strukturen und inneren Mustern verwurzelt sind. In diesem Artikel gehen wir den Ursachen auf den Grund und zeigen gezielte Strategien, um diese Hürden zu meistern und beruflich durchzustarten.

Viele Frauen streben danach, sich selbstständig zu machen und ein eigenes Business aufzubauen. Sei es in Heilberufen, kreativen Branchen oder Bereichen, die traditionell eher Männern zugeordnet werden. Doch der Weg zur erfolgreichen Selbstständigkeit birgt gerade für Frauen spezifische Herausforderungen und Hürden, die auf gesellschaftlichen Strukturen, der eigenen Familiengeschichte und inneren Mustern basieren. Im folgenden Bericht beleuchten wir typische Herausforderungen, denen Frauen bei der Gründung begegnen, und wir zeigen auf, wie du diese erfolgreich überwinden kannst.

1. Selbstwertprobleme und Unsicherheiten

Ein entscheidender Punkt, der Frauen auf dem Weg in die Selbstständigkeit häufig hemmt, ist das Gefühl, nicht gut genug zu sein oder nicht die nötigen Qualifikationen zu besitzen. Diese Unsicherheit ist bei vielen Frauen tiefer verwurzelt als bei Männern, die aufgrund erlernter oder ererbter Muster oft mit mehr Selbstvertrauen in die Arbeitswelt eintreten.

So wurde mehrfach durch Studien nachgewiesen, dass Frauen in Bewerbungsgesprächen, Gehaltsverhandlungen und bei Geschäftspräsentationen öfter das Gefühl haben, übermäßig vorbereitet sein zu müssen, um überhaupt als kompetent wahrgenommen zu werden.

Ursachen für mangelndes Selbstwertgefühl

  • Familienhistorie und gesellschaftliche Prägung: Frauen wurden über Jahrhunderte hinweg traditionell weniger wertgeschätzt als Männer. Noch immer gibt es in vielen Familien die Vorstellung, dass Söhne mehr wert sind als Töchter. Sie werden bevorzugt und als zukünftige Nachfolger für den Familienbetrieb oder das Unternehmen betrachtet. Töchter hingegen werden entsprechend weniger gefördert oder in Nischen gesteckt, die ihnen traditionell eher zu entsprechen scheinen. 

In der modernen Arbeitswelt erscheint dieses Muster zwar veraltet. Aber es wirkt nach wie vor. Gerade bei der älteren Generation sind solche Hindernisse sehr gut zu beobachten. Was viele moderne Frauen diesbezüglich unterschätzen: Dieses Muster wirkt in ihnen über die systemische Weitergabe von der einen Generation an die nachfolgenden Generationen (oft unbemerkt) weiter. So “spukt” diese Haltung unbewusst auch in den Köpfen junger Menschen umher – und hält Frauen auf ihrem Weg zu Erfolg und Selbstständigkeit zurück.

  • Fehlende Gleichstellung: In zahlreichen Berufszweigen verdienen Frauen für die gleiche Arbeit noch immer weniger als ihre männlichen Kollegen. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist daher noch längst nicht überall vollständig umgesetzt. Es besteht weiterhin eine Lücke in der Entlohnung und Gleichbehandlung, die auf gesellschaftliche, historische und strukturelle Ursachen zurückzuführen ist. Dagegen anzukämpfen kostet Frauen Kraft, die für die Lösung anderer Herausforderungen dann fehlt. 

Oft sehen sich Frauen aufgrund von schlechter oder zu teurer Kinderbetreuung genötigt, sich zwischen Kind und Karriere entscheiden zu müssen. Oder Arbeitgeber geben ihnen weniger Chancen, sich in herausragenden Jobs zu profilieren, weil sie ja aufgrund einer möglichen Schwangerschaft ausfallen könnten. 

Auch Frauen, die gründen und sich selbstständig machen wollen, tragen diese Hemmnisse unbewusst mit sich. Als ihr eigener Chef lassen sie sich so unbewusst in der Umsetzung ihrer Wünsche und Ziele zurückhalten.

  • Kulturelle Erwartungen und Geschlechterrollen: Auch diese Prägungen setzen sich in subtilen Botschaften fort, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Was dabei oft unterschätzt wird: Sie werden nicht nur erlernt, sie werden auch vererbt. So sind sie meist auf zweierlei Weise fest verankert im Unterbewusstsein motivierter Frauen und festigen dort ein tiefsitzendes Gefühl der Unzulänglichkeit.

Anpassung an elterliche Erwartungen und Wünsche

Kinder spüren intuitiv die Wünsche und Erwartungen ihrer Eltern, insbesondere jene, die vermeintlich mit dem eigenen Geschlecht verbunden sind. Wenn ein Mädchen z.B. spürt, dass seine Eltern oder auch nur ein Elternteil sich eher einen Sohn gewünscht hat und enttäuscht ist, dass es “nur” ein Mädchen gegeben hat, versucht das Mädchen oft, diesem Wunsch nachzukommen. 

Es übernimmt dann Eigenschaften, die es als „typisch männlich“ wahrnimmt, und entwickelt sich möglicherweise in Richtung eines „guten Jungen“: Mit dem Ziel, die erhoffte Anerkennung und Liebe der Eltern zu gewinnen.

Umgekehrt kann es passieren, dass ein Junge, dessen Eltern sich insgeheim ein Mädchen gewünscht haben, diese weiblichen Erwartungen aufgreift. Er passt sich an, spielt vielleicht lieber mit Puppen als mit Autos und entwickelt eine weibliche Energie, um den inneren Wünschen der Eltern gerecht zu werden.

Wir alle möchten gesehen und geliebt werden und passen uns unbewusst an die Wünsche unserer Eltern oder Umgebung an – selbst, wenn diese Wünsche im Widerspruch zu unserem eigenen Wesen stehen.

2. Die „Doppelbelastung“ zwischen Beruf und Familie

Frauen stehen immer noch mehr als Männer vor der Herausforderung, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Dieser Balanceakt führt nicht selten zu einem inneren Konflikt und Stress, der sich negativ auf die berufliche Entwicklung auswirkt. Viele Frauen fühlen sich in der Folge verpflichtet, sowohl ihre Karriereziele als auch die Anforderungen in der Kindererziehung perfekt zu erfüllen – was zusätzliche Energie und Ressourcen erfordert.

Typische Auswirkungen:

  • Zeitdruck und Erschöpfung: Die Erwartung, in beiden Bereichen erfolgreich zu sein, kann mitunter zu Burnout-ähnlichen Zuständen führen.
  • Verzicht auf berufliche Träume: Um familiären Verpflichtungen gerecht zu werden, geben viele Frauen ihre beruflichen Ziele auf oder stellen sie hinten an, was langfristig zu Unzufriedenheit und Selbstzweifeln führt.

3. Tieferliegende Ängste und unbewusste Hemmungen

In der Praxis zeigen sich bei Frauen, die sich in heilenden oder spirituellen Berufen selbständig machen möchten, oft unbewusste Blockaden, die auf tiefere Ebenen zurückgehen. Manche Frauen tragen ein unterschwelliges Gefühl der Angst in sich, sich vollständig zu zeigen und ihre heilerischen Fähigkeiten öffentlich auszuüben. In einigen Fällen lässt sich diese Angst auf frühere Leben zurückführen, in denen sie aufgrund solcher Fähigkeiten verfolgt wurden oder sogar mit dem Leben bezahlen mussten. Dies hinterlässt ein Gefühl von Gefahr, wenn sie sich heute in ähnlichen Feldern selbständig machen möchten, obwohl sie tatsächlich nicht in Gefahr sind.

Nicht nur Vorleben mit tragischem Ausgang hemmen das Potenzial von Frauen, sich voll zu entfalten: Noch viel mehr spielt die eigene Familiengeschichte eine bedeutende Rolle.

Wenn ein Vorfahre erfolglos war, Konkurs machte, sein Geld oder die Gesundheit aus unterschiedlichen Gründen verlor, kann es sein, dass man aus Verbundenheit ihm gegenüber unbewusst dasselbe destruktive Muster durchläuft. In solchen Fällen wiederholen sich ähnliche Verhaltensweisen, um der eigenen familiären Verbundenheit Ausdruck zu verleihen.

Deshalb ist es wichtig, diese Muster in Bezug auf Selbstständigkeit und Erfolg im Ahnensystem geklärt zu haben. Dies gilt für Männer und Frauen. Andernfalls sabotieren wir uns unbewusst und verhindern möglicherweise unseren eigenen Erfolg.

Warum es wichtig ist, diese Ängste aufzulösen:

  • Freie Entfaltung der Berufung: Nur wenn diese tiefen Ängste gelöst sind, können Frauen die zusätzlich nötige Energie und ihr Potenzial in vollen Zügen entfalten, um ihre Berufung ohne Zurückhaltung zu leben. 
  • Schritt in die eigene Kraft: Die Auflösung dieser Blockaden ermöglicht es Frauen, selbstbewusst und mit voller Kraft in ihre Rolle als Unternehmerin zu treten.

4. Die Rolle von systemischen Verstrickungen und die Lösung durch die Ahnenarbeit mit der Ahnen Code Methode

Viele der beschriebenen inneren Muster und Blockaden lassen sich durch systemische Verstrickungen erklären, die unbewusst von Generation zu Generation weitergegeben werden. Besonders die Themen der Familiengeschichte – wie früh verstorbene Angehörige, die eine tiefe Trauer hinterlassen haben, oder der kulturelle Wunsch nach männlichen Nachfolgern – prägen Frauen ohne ihr Wissen.

Die Ahnenarbeit, wie sie in der Ahnen Code Methode angeboten wird, ist ein wirkungsvolles Werkzeug, um solche Muster bewusst zu machen und aufzulösen. Frauen, die sich dieser Themen annehmen und die Verstrickungen aus ihrer Familiengeschichte auflösen, erfahren auf allen Lebensgebieten eine innere Befreiung von ihren inneren Ketten und finden den Mut, ihr volles Potenzial zu leben.

Fazit: Die Kraft des Bewusstwerdens und der Transformation

Für Frauen, die sich selbstständig machen und erfolgreich ihre Berufung leben wollen, ist es unerlässlich, sich dieser inneren Blockaden bewusst zu werden und an ihnen zu arbeiten. Die Ahnen Code Methode bietet hier einen wirksamen Ansatz. Wer Interesse hat, mehr über diese Methode zu erfahren und eigene Verstrickungen und Hemmnisse aufzulösen, kann am kostenlosen zweiteiligen Online-Event zur Ahnen Code Methode mit anschließenden Fragerunden teilnehmen. 

Hier wird nicht nur auf die tiefen und destruktivsten Verstrickungen eingegangen, die in uns allen verborgen sind und unseren Erfolg sabotieren. Es wird auch gezeigt, wie diese in einem strukturierten Prozess transformiert werden können, um die Kraft aufzubringen, lang gehegte Wünsche und Ziele mit Leichtigkeit zu erreichen.

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