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Das Jobprofil: Was macht ein KI-Berater?
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein KI-Berater?
- Warum sind KI-Berater wichtig?
- Was macht ein KI-Berater? 5 Aufgabenfelder
- Wie kannst du KI-Berater werden?
- Welche Fortbildungen brauchst du?
- KI Consultant Ausbildung von Gruender.de
- Wie findest du deine Kunden?
- Welches Gehalt kannst du als KI-Berater erwarten?
- Fazit: Nimm deine Chance wahr!
- Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu diesem Thema
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Was ist ein KI-Berater?
Was ist ein KI-Berater und was macht ein KI-Berater sind wahrscheinlich die häufigsten Fragen, die sich die Zielgruppe gerade stellt. Wir liefern die Antwort! Ein KI-Berater ist ein Experte, der Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen bei der Implementierung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz berät. Als KI-Berater verfügt man über Fachkenntnisse in den Bereichen maschinelles Lernen, Datenanalyse und automatisierte Entscheidungsfindung. Ein guter KI-Berater bringt nicht nur technisches Know-how mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Geschäftsprozesse und strategischen Ziele des Kunden, um so die bestmögliche KI-Lösung zu liefern.
Warum sind KI-Berater wichtig?
Laut einer globalen Umfrage von SambaNova Systems, einem Softwareentwickler aus Kalifornien, ist die Integration von KI nicht länger ein futuristisches Konzept, sondern schlichtweg notwendig, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Die Umfrage ergab, dass
- 80 Prozent der Befragten (82 Prozent in Deutschland) der Meinung sind, dass KI durch rationalisierte Prozesse und verkürzte Reaktionszeiten das Mitarbeiter- oder Kundenerlebnis verbessert.
- Des Weiteren glauben 68 Prozent (65 Prozent in Deutschland), dass KI die Kosten senkt, indem sie Prozesse automatisiert und die Nutzung der Mitarbeiterressourcen optimiert.
- Darüber hinaus möchten 51 Prozent (65 Prozent in Deutschland) KI einsetzen, um den Gewinn zu steigern oder neue Einnahmequellen zu erschließen, indem sie Daten besser nutzen.
Laut der Studie glauben auch fast drei Viertel der Manager (72 Prozent global; 62 Prozent in Deutschland), dass ihre Mitbewerber bereits KI einsetzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Daher ist die Ausbildung zum KI-Berater sowie die Chance auf viele Kunden aktuell so lukrativ wie nie. Das, was ein KI-Berater für Unternehmen macht, ist für den Wettbewerbsvorteil unumgänglich.
Was macht ein KI-Berater? 5 Aufgabenfelder
Im Alltag eines KI-Beraters fallen verschiedene Aufgaben an. Das sind beispielsweise die Folgenden:
Analyse der Unternehmensdaten: Ein KI-Berater hilft dabei, die vorhandenen Datenbestände des Unternehmens zu analysieren, um Muster, Trends und Erkenntnisse zu identifizieren. Dies kann dabei helfen, operative Prozesse zu verbessern, Kosten zu senken oder neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren.
Entwicklung von KI-Strategien: Eine weitere Aufgabe ist es, eine umfassende KI-Strategie zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens zugeschnitten ist. Dies kann beispielsweise die Auswahl geeigneter KI-Technologien, die Festlegung von Meilensteinen und Zielen oder die Integration von KI in bestehende Systeme umfassen.
Implementierung von KI-Lösungen: Nach der Entwicklung der KI-Strategie hilft ein KI-Berater bei der praktischen Umsetzung von KI-Lösungen im Unternehmen. Dies kann die Auswahl und Anpassung geeigneter KI-Tools und -Technologien, die Schulung von Mitarbeitern und die Integration der KI in vorhandene IT-Infrastrukturen umfassen.
Überwachung und Optimierung von KI-Systemen: Neben der Implementierung überwacht ein KI-Berater die Leistung und den Erfolg der KI-Systeme im Unternehmen kontinuierlich. Er identifiziert mögliche Schwachstellen, verbessert Algorithmen und passt die KI-Modelle an, um eine Optimierung und Leistungssteigerung sicherzustellen.
Marktbeobachtung, Trendanalyse und Monitoring der Wettbewerber: Ein KI-Berater hält sich zudem über neueste Entwicklungen, Trends und Best Practices im Bereich Künstliche Intelligenz auf dem Laufenden. Er analysiert den Markt und identifiziert mögliche Chancen oder Risiken für das Unternehmen, die sich aus neuen KI-Technologien oder -Anwendungen ergeben könnten. Außerdem sichert er den Wettbewerb, indem er ein Auge darauf hält und rechtzeitig agiert.
Wie kannst du KI-Berater werden?
Um ein KI-Berater zu werden, ist es wichtig, ein solides Verständnis von KI und ihren verschiedenen Anwendungsbereichen zu haben. Dies kann durch ein Studium in Informatik, Datenwissenschaft oder einem ähnlichen Fach erlangt werden. Außerdem gibt es spezielle Fortbildungen für KI-Berater, um genau darauf zugeschnittene Inhalte zu erhalten.
Es ist auch hilfreich, praktische Erfahrungen durch Projekte oder Praktika im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu sammeln. Gute analytische Fähigkeiten und die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, sind ebenfalls entscheidend. Zusätzlich ist es wichtig, auf dem neuesten Stand der Entwicklungen in der KI-Forschung zu bleiben. Fachzeitschriften, Blogs und Konferenzen solltest du dabei verfolgen. Schließlich ist es von Vorteil, ein Zertifikat oder eine Spezialisierung zu erwerben. Damit stärkt man seine eigene Glaubwürdigkeit und Fachkenntnis als KI-Berater.
Welche Fortbildungen brauchst du?
Wie bereits erwähnt gibt es Weiterbildungen für KI-Berater, die sowohl von der IHK gefördert als auch von privaten Unternehmen durchgeführt werden. Beispielsweise ist der KI Consultant Kurs von Digital Beat ein passender Kurs, um als KI Berater einzusteigen. Dank der KI Manager inhouse des Unternehmens werden die Teilnehmer in den 10 Wochen der Kursdauer zwei Mal pro Woche mit Input versorgt, sodass jeder Teilnehmer nach dem Kurs ein fundamentales Wissen über KI Anwendungen und die Integration in die unternehmerischen Workflows hat. Damit bist du einerseits verhältnismäßig zügig durch und andererseits schnell bereit, um dich auf dem Arbeitsmarkt zu präsentieren.
KI Consultant Ausbildung von Gruender.de
Der KI Consultant Lehrgang von Digital Beat in Zusammenarbeit mit Gruender.de endet mit einer Zertifizierung zum KI Berater. Er eignet sich deshalb besonders für Menschen, die bereits als Berater tätig sind und nun einen neuen Schwerpunkt setzen wollen. Ebenso sind Experten aus einzelnen Branchen angesprochen, die bereits viel Erfahrung in ihrem Arbeitsfeld haben. Das können Experten aus Marketing, Personalwesen oder Vertrieb sein, aus dem Bereich Logistik, Produktion, dem Finanz- oder Gesundheitswesen. Denn in diesen Bereichen werden aktuell die größten Veränderungen durch den Einsatz von (generativer) KI erwartet.
Inhalte
- Möglichkeiten von und Veränderungen durch KI
- KI-Tools zur Steigerung der Performance in Unternehmen
- Kern-Workflows in Unternehmen für KI-Anwendungen
- Positionierung & Marketing als KI Berater
- Erfolgreiches Consulting fokussiert auf Kundenberatung & -akquise
Methodik
Der Lehrgang ist als Online Lehrgang mit Live Sessions konzipiert. Bereits vorab erhalten die Teilnehmer einige Materialien zu den Grundlagen von KI. Die Module werden dann über einen Zeitraum von 10 Wochen vermittelt, pro Woche findet ein Live-Termin statt. Als Bonus erhalten die Teilnehmer lebenslangen Zugriff auf alle Aufzeichnungen der Live-Sessions und weiterer Materialien, wie zum Beispiel geprüften Beraterverträgen und Workshop-Vorlagen.
Das sagen die Teilnehmenden
„Mit dem KI-Consultant Lehrgang konnte ich die faszinierende Bandbreite neuer KI-Tools und Arbeitsweisen kennenlernen, insbesondere mit Schwerpunkt auf der generativen KI. Die Lerninhalte wurden sehr sympathisch und nachvollziehbar mit zahlreichen Beispielen und Möglichkeiten zum Nacharbeiten vermittelt. Dadurch habe ich mir einen sehr guten Überblick über die aktuelle Entwicklung von KI in Unternehmensprozessen verschaffen können, insbesondere für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Personal (HR). (…) Und das Thema fasziniert mich weiterhin wie zu Beginn.“
Quelle: KI Consultant Teilnehmer Dr. Thomas Link
„Also ich glaube, dass Gründer.de einen ganz guten Job darin macht, relativ zügig mit einem breiten Wissen zu KI voranzugehen, denn wir sind immer noch am Anfang der KI Welle und es ist natürlich auch ein Geschwindigkeit-Game, wo es darauf ankommt, am schnellsten voranzugehen und da sind wir gerade inhaltlich gut aufgestellt. Auch vom Netzwerk her und was wir für Möglichkeiten haben im Rahmen der Contra und auch im Rahmen anderer Aktivitäten wie z.B. der KI-Community.“
Quelle: KI Consultant Teilnehmer Thorsten Keller
„Der Lehrgang ist aus meiner Sicht geeignet für jeden, der mit Software oder mit Computern arbeiten muss, weil (…) es gibt einen guten Überblick über verschiedenste Prozesse aus Unternehmen und ich glaube es ist gut wenn man sich nicht nur auf Marketing, nicht nur auf HR fokussiert, weil es muss in Unternehmen – gerade im Mittelstand – Menschen geben, die einen Überblick haben. Und ich glaube vor allem, dass es eine Kompetenz ist, die man in Zukunft braucht.“
Quelle: KI Consultant Sonja Petersen
eBook
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Wie findest du deine Kunden?
Da hast du mehrere Möglichkeiten. Du solltest dir vorab eine eigene Website bauen und die mit den wichtigsten Informationen für deine Kunden befüllen. Dann sind Accounts auf den gängigen Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Facebook, Instagram und X hilfreich, um dich bekannter zu machen. Außerdem kannst du darüber Inhalte teilen, um deine Reichweite zu vergrößern. Außerdem besteht die Möglichkeit, dich durch die Stellenanzeigen der Unternehmen zu suchen oder Jobbörsen nach entsprechenden Stellen zu durchforsten. Alternativ kannst du auch einem Beraterportal beitreten, um dich dort zu platzieren. Wenn du einmal die Reichweite hast, dann kommen die Kunden von alleine.
Welches Gehalt kannst du als KI-Berater erwarten?
Die Gehälter von KI-Beratern variieren stark und werden von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter die geografische Lage, die Branche, die Erfahrung und die spezifischen Kenntnisse des Beraters. KI-Entwickler haben die besten Aussichten auf hohe Gehälter, da sie KI-Systeme entwickeln und einführen. Dabei haben sie jedoch auch den höchsten Anspruch an Fachkenntnisse. Dennoch ist es unbestreitbar, dass KI-Berater aufgrund der hohen Nachfrage und des spezialisierten Wissens, das sie bieten, im Allgemeinen überdurchschnittliche Gehälter erwarten können.
Während Einsteiger ein Gehalt zwischen 50.000 und 70.000 Euro pro Jahr erwarten können, liegt die Erwartungshaltung bei erfahrenen KI-Beratern höher. Die können zwischen 80.000 und 120.000 Euro im Jahr erwarten. Auch hier unterscheidet sich das Gehalt nach Standort und Größe des zu beratenden Unternehmens. Bei spezielleren KI-Berater-Rollen oder in Führungspositionen könne, die Gehälter noch höher ausfallen. In der Spitze sind Jahresgehälter bis 150.000+ Euro zu erwarten. In den USA können sogar Gehälter bis zu 200.000 US-Dollar erwartet werden. Wir sind aktuell aber noch nicht am Ende der KI-Reise angekommen. Daher können sich auch diese Gehälter noch ändern.
Fazit: Nimm deine Chance wahr!
Aus den Informationen des Artikels lässt sich deutlich schließen, dass das Thema KI wichtiger denn je ist. Unternehmen können im Wettbewerb nur Standhalten, wenn sie sich dem Thema KI zuwenden. Was ein KI-Berater macht und welche Aufgabenfelder er abdeckt, weißt du nun. Unternehmen benötigen KI-Berater, die den Unternehmen zur Seite stehen und die Workflows optimieren. Daher ist die Chance, dass du als KI-Berater durchstartest, größer und lukrativer denn je.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu diesem Thema
Die können ganz unterschiedlich ausfallen. Meistens wird er von Unternehmen engagiert, um diesen bei der Optimierung der Geschäftsprozesse zu helfen. Dabei geht es meist darum KI möglichst effektiv in den Workflow zu integrieren, um Zeit zu sparen und um mehr aus der Arbeit herauszuholen.
Du brauchst dafür nicht zwingend einen Abschluss, es ist aber hilfreich. Jeder kann KI-Berater werden. Wichtig ist, dass du dich mit dem Thema KI auseinandersetzt und dir ein fundiertes Wissen ansammelst. Sammle praktische Erfahrung und zeige, dass du dich mit KI auskennst. Damit erhältst du die Chance, dich als KI-Berater zu beweisen.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.