Richtig heizen und lüften
Heizkosten im Büro sparen: 7 Tipps zur Kostenminderung
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Inhaltsverzeichnis
- Tipp #1: Die Fenster austauschen lassen
- Tipp #2: Clever & richtig heizen
- Tipp #3: Türen schließen
- Tipp #4: Neue Technologien nutzen
- Tipp #5: Wanddämmungen überprüfen
- Tipp #6: Besser lüften
- Tipp #7: Heizkörper frei stellen
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Gegen zu hohe Heizkosten kann jedoch etwas unternommen werden. So gibt es einige Maßnahmen, um die Heizkosten zu senken. Dazu gehören zum Beispiel der Austausch alter Fenster gegen moderne, wärmeisolierende Kunststofffenster wie sie u.a. bei https://www.fensterhandel.de/kunststofffenster/ erhältlich sind. Daneben gibt es auch noch weitere Maßnahmen, die du zur Senkung der Heizkosten unternehmen kannst. Welche das sind erfährst du in diesem Artikel.
Tipp #1: Die Fenster austauschen lassen
Generell sind die Fenster, die bereits vor dem Jahr 1995 verbaut wurden, nicht mehr zeitgemäß, was die Isolierung angeht und können guten Gewissens getauscht werden. Die neuen technischen Entwicklungen machen die modernen Fenster zu echten Heizkostensparern. Wenn du nicht sicher bist, seit wann deine Fenster verbaut sind, dann kannst du dies ganz einfach in den kleinen Zwischenräumen der Fenster ablesen.
Wenn du die Büroräume angemietet hast, dann kannst du alternativ auch deinen Vermieter fragen. Aber auch ohne diese Informationen kannst du deine Fenster auf eine ausreichende Isolierung überprüfen. Wenn die Abdichtungen der Fenster bröckeln oder sich dort bereits Risse zeigen, dann ist es ebenfalls an der Zeit, die Fenster gegen moderne Kunststofffenster auszutauschen.
Tipp #2: Clever & richtig heizen
Wenn die Fenster die Wärme im Office halten können und noch nicht ausgetauscht werden müssen, dann lohnt es sich darauf zu schauen, wie eigentlich geheizt wird. Die Empfehlung für die optimale Raumtemperatur liegt bei 20 Grad Celsius, demnach sollten Sie nicht zu viel heizen, sodass die Temperatur über dieser Marke liegt. Da die Heizkosten dieses Jahr so teuer sind, wie nie zuvor, lohnt sich das Sparen definitiv.
Überlege dir sich auch genau, welche Räume unbedingt beheizt werden sollen. Dies sind üblicherweise die Räume, in denen sich Arbeitsplätze befinden und Mitarbeiter auf eine angemessene Temperatur angewiesen sind. Zum Beispiel muss der Druckerraum nicht extra beheizt werden, wenn dieser durch eine Tür abgetrennt ist.
Tipp #3: Türen schließen
Wenn du in deinem Büro Räume ausgemacht haben, die nicht unbedingt beheizt werden müssen, dann sollten Sie in jedem Fall die Türen dieser Räume schließen. Durch offene Türen kann nämlich eine große Menge warmer Luft entweichen und um diese Luft wieder aufzuwärmen, bedarf es einer Menge Energie. Auch Räume, die eher kühl sein sollten, so wie zum Beispiel ein Serverraum in einem Office, werden wiederum erwärmt, was ebenfalls kontraproduktiv ist. Mit dem Schließen der Raumtüren verhinderst du zudem, dass es zur Bildung von kondensiertem Wasser kommt, dass im schlimmsten Fall für Schimmel sorgt.
Tipp #4: Neue Technologien nutzen
Mittlerweile gibt es auf dem Markt sehr viele technische Neuerungen, die alle zum Bereich Smart Home gehören und dabei helfen, Gebäude und Räume effizienter zu machen. Auch das Heizen kann mit diesen Gadgets deutlich verbessert werden. Ein gutes Beispiel dafür sind elektronische Thermostate, die dabei helfen die Temperatur zu regeln. Mit diesen kannst du dann auf die Minute genau bestimmen, wann und wie geheizt werden soll.
In einem Office ist dies ideal, denn du kannst programmieren, dass abends ab einer bestimmten Zeit nicht mehr geheizt werden soll, wenn zum Beispiel alle Angestellten das Office verlassen haben. Auch wenn du als letzter das Büro verlässt und vergisst die Heizung auszuschalten, dann kannst du per App auf die modernen Thermostate zugreifen und deine Wunscheinstellungen vornehmen.
Tipp #5: Wanddämmungen überprüfen
Auch über die Wände geht viel Energie in Form von Wärme verloren. Aus diesem Grund solltest du in deinem Office die Wände prüfen und schauen, wo genau Wärme verloren geht. Dazu gibt es einige Firmen, die dies mit einer speziellen Kamera tun können. Eine zusätzliche Dämmung der Wände muss außerdem nicht teuer sein und kann eigentlich in jedem Gebäude nachträglich installiert werden.
Tipp #6: Besser lüften
Das Lüften wird sehr oft unterschätzt, denn darüber kann auch sehr viel Wärme verloren gehen. Deshalb sollte immer klug gelüftet werden und nicht ohne Plan. Nur so entsteht ein optimales Raumklima. Idealerweise wird ein Office stoßgelüftet. Das bedeutet, dass, wenn gelüftet wird, gleich mehrere Fenster auf einmal aufgemacht werden, sodass die Lüftung so schnell wie möglich vonstatten geht.
Wenn du für 5 Minuten alle Fenster öffnest, dann dürfte die gesamte Luft im Raum ausgetauscht sein. Es ist außerdem wichtig alle Mitarbeiter zu informieren, wie in Zukunft gelüftet werden kann. Wenn es einem Mitarbeiter zum Beispiel nach Lüften ist, weil die Luft zu schlecht ist, dann macht er das Fenster auf. Geht es dem nächsten Mitarbeiter auch so, dann wird dieser auch das Fenster öffnen. So verschwindet immer mehr Wärme, die nachproduziert werden muss. Wenn aber alle gleichzeitig lüften, dann muss die Wärme nur einmal nachproduziert werden.
Tipp #7: Heizkörper frei stellen
Die Heizkörper im Office sollten alle so frei wie möglich stehen. Das heißt, dass du sie nicht mit einem Schreibtisch oder einem Schrank zustellen solltest. In diesem Fall kann die Wärme des Heizkörpers nicht optimal auf die Luft des Raumes übertragen werden und der Heizkörper wird immer mehr Wärme produzieren, weil das Thermostat nicht richtig reagiert.
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