Was kann der Chatbot eigentlich nicht?
ChatGPT im Bewerbungsgespräch: Dieser Job wäre der KI sicher
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Inhaltsverzeichnis
- ChatGPT und Bewerbungsgespräche?
- Sind aufgrund des Chatbots nun Arbeitsstellen in Gefahr?
- Sichere dir dein DRX-Ticket!
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Dass ChatGPT die Welt ins Staunen versetzt, ist nichts Neues. Ob durch einzelne Texte oder ganze Uniabschlüsse, durch die KI kann der Chatbot quasi alles schreiben. Nun hat der Chatbot bei Google ein Bewerbungsgespräch durchlaufen und lässt sowohl die Recruiting- als auch die Entwickler-Branche im Staunen zurück.
ChatGPT und Bewerbungsgespräche?
Dass ChatGPT sich im Moment vor allem auch im HR- und Recruiting-Bereich als Entlastung verhält, ist in den vergangenen Wochen deutlich geworden. Auf der Recruitingseite kann er zur Unterstützung hilfreich sein. So können Bewerbungen von der KI geprüft und verarbeitet werden, um die richtigen Bewerber schon einmal vor zu sortieren – nach ausgewählten Parametern natürlich.
Nun hat ChatGPT sogar selbst ein Bewerbungsgespräch durchlaufen – und könnte den Job nun beginnen. Es handelt sich dabei um eine Stelle bei Google als Entwickler. Die Fragen im Bewerbungsgespräch konnte der Chatbot zum größten Teil beantworten. Nicht die Fragen zur vorherigen Arbeitsstelle, aber alle Fragen rund um die Stelle, zur Technik oder zu Fähigkeiten meisterte ChatGPT. Damit bekomme der Chatbot die Einstiegsposition als Programmierer mit einem Jahresgehalt von 183.000 US-Dollar. Dieses Bewerbungsgespräch gehörte zu einer experimentellen Reihe, in der Google seinen ganz eigenen Chatbot testest. Googles Bard soll in kurzer Zeit auf den Markt kommen. Dieses ganze Experiment wirft eine Menge Fragen zu zukünftigen Berufen auf, gerade bei denen, in dem KIs theoretisch mühelos die Arbeit übernehmen kann.
Sind aufgrund des Chatbots nun Arbeitsstellen in Gefahr?
Die KI sagt selbst, dass sie Softwareentwickler nicht ersetzen kann. Unterstützen könne sie – aber einen ganzen Entwickler ersetzen ist unmöglich. Genauso sieht es auch bei anderen Stellen aus. Die KIs und Chatbots sind im Moment hilfreiche Werkzeuge und erleichtern die Arbeit vieler Menschen. Neben der von Recruitern und Personalern auch die von Journalisten oder Programmierern. In allen Bereichen kann ChatGPT unterstützen. Das hat den Grund, dass die Chatbots die rationalen Fakten aufbereiten kann, aber nicht zur Kreativität und Innovation ausgelegt ist. Dafür braucht es immer noch einen Menschen.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.