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Wissen für Gründer

Normen für Gründer: Das ist zu beachten

Der Erfolg eines Start-ups hängt nicht nur von einer guten Idee ab, sondern auch von der Einhaltung relevanter Normen. Für Gründer sind DIN-Normen wie die ISO 9001 für Qualitätsmanagement oder die DIN SPEC 91354 für Start-ups sowie gesetzliche Vorschriften wie das Arbeitsschutzgesetz und das Gleichbehandlungsgesetz von großer Bedeutung.

Normen für Gründer sind wichtig, um ein Unternehmen oder ein Start-up erfolgreich aufzubauen und dabei wichtige Vorschriften einzuhalten. DIN Normen wie DIN SPEC 91354 und DIN EN ISO 9001 oder gesetzliche Normen wie das Arbeitsschutzgesetz oder das Gleichbehandlungsgesetz sind für Gründer hilfreich bzw. bindend.

Der Unterschied zwischen DIN Normen und gesetzlichen Normen ist, dass die Einhaltung von gesetzliche Normen im Gegensatz zu DIN Normen verbindlich ist. DIN Normen sind nur rechtliche verpflichtend, wenn sie Voraussetzung für die Erfüllung eines Vertrags oder für die Erfüllung eines Gesetzes ist. Möchten Sie als Gründer eine Norm in Ihrem neuen Unternehmen einführen, ziehen Sie die Hilfe von Experten für Managementsystem wie iqi-gmbh.de zuraten, um für eine erfolgreiche Zertifizierung oder Akkreditierung zu sorgen.

Was sind Normen für Gründer?

Normen für Gründer sind freiwillig anwendbare oder verbindliche Regeln, die für die Arbeit von Neu-Unternehmern relevant sind. Normen wie DIN Normen bieten für Gründer einen erhöhten Rechtsschutz, einen besseren Unternehmenserfolg, eine optimierte Kundenzufriedenheit, Umweltschutz und einen höheren Umsatz.

Unterschiedliche DIN und gesetzliche Normen wurden entwickelt, um die Mitarbeiter, das Unternehmen und die Gründer selbst zu schützen. DIN Normen unterstützen Gründer dabei, qualitativ hochwertige Produkte bzw. Dienstleistungen anzubieten und auf dem Markt beständig zu werden. Gesetzliche Normen sind einzuhalten, um den Markt und die Kunden zu schützen.

Die Einhaltung von Gesetzen und Normen ist wichtig, um für einen nachhaltigen Erfolg des Unternehmens oder Start-ups zu sorgen, Unternehmensziele zu erreichen, Vertrauen bei Marktteilnehmern und den Kunden zu schaffen, Investoren zu finden sowie neue Innovationen zu fördern.

Welche DIN Normen sind für Gründer wichtig?

Für Gründer sind die DIN SPEC 91354 (spezifische Norm für Start-ups), die ISO 9001 (Allgemeines Qualitätsmanagement), die ISO 14001 (Umweltmanagement), die ISO 45001 (Arbeitsschutzmanagement), die ISO 50001 (Energieeffizienzmanagement) und die ISO/IEC 27001 (Informationssicherheitsmanagement) wichtig.

Die folgende Liste zeigt im Detail, welche DIN Normen für Gründer wichtig sind und was die Vorteile dieser Normen sind.

  • DIN SPEC 91354: Die DIN SPEC 91354 ist eine DIN Norm für Start-ups und ein Leitfaden für technologie- und wissensbasierte Gründungen. Die DIN SPEC 91354 ist im September 2018 erschienen und soll Gründern bei der Formulierung des Geschäftsmodells, bei der Entwicklung einer Vertriebs- und Marketingstrategie sowie bei der Finanzierung des Start-ups helfen, um erfolgreich zu sein.
  • DIN EN ISO 9001: Die DIN EN ISO 9001 ist eine Norm für die Verbesserung des allgemeinen Qualitätsmanagements in Unternehmen. Mithilfe eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 verbessern Unternehmen die Qualität und Sicherheit ihrer angebotenen Dienstleistungen oder Produkte, um die Kundenzufriedenheit zu optimieren.
  • DIN EN ISO 14001: Die DIN EN ISO 14001 hilft Unternehmen bei der Implementierung eines Umweltmanagementsystems, um die Umweltleistung zu verbessern und die internen Umweltverschmutzungen zu reduzieren. Mithilfe der ISO 14001 werden Umweltauswirkungen im Unternehmen identifiziert und minimiert.
  • DIN EN ISO 45001: Die DIN EN ISO 45001 ist für die Verbesserung des Arbeitsschutzmanagements in Unternehmen verantwortlich. Die ISO 45001 schützt mit spezifischen Anforderungen die Gesundheit der Mitarbeiter im Unternehmen und reduziert dadurch Verletzungen, Fehler, Ausfälle und arbeitsbedingte Krankheiten.
  • DIN EN ISO 50001: Die DIN EN ISO 50001 unterstützt Unternehmen beim optimierten Energieeffizienzmanagement. Ein Energiemanagementsystem sorgt dafür, dass Unternehmen ihren Energieverbrauch senken und gesetzliche Vorschriften zur Verbesserung der Energieeffizienz einhalten.
  • DIN EN ISO/IEC 27001: Die DIN EN ISO/IEC 27001 sorgt für eine optimierte Informationssicherheit in Unternehmen. Die ISO/IEC 27001 gibt Sicherheitsmaßnahmen vor, die vertrauliche Informationen intern vor unbefugtem Zugriff, Cyberangriffen oder Datenschutzverletzungen schützen.

Welche gesetzlichen Normen sind für Gründer wichtig?

Für Gründer sind gesetzliche Normen, wie zum Beispiel das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das Arbeitsschutzgesetz, das Einkommensteuergesetz, das Gewerbesteuergesetz, das Arbeitszeitgesetz, das Kündigungsschutzgesetz und das Umsatzsteuergesetz wichtig.

Die nachstehende Liste zeigt detailliert, welche gesetzlichen Normen für Gründer wichtig sind und warum man diese einzuhalten hat.

  • Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist in Unternehmen einzuhalten, um Menschen am Arbeitsplatz (Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner etc.) vor Benachteiligung jeglicher Art zu schützen.
  • Arbeitsschutzgesetz: Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ist ein deutsches Gesetz zur Ergreifung von Maßnahmen zum Schutz der Angestellten am Arbeitsplatz. Das Arbeitsschutzgesetz schreibt die Pflichten des Arbeitgebers zum Schutz der Arbeitnehmer und zur Einhaltung der Mitarbeiter-Rechte vor.
  • Einkommensteuergesetz: Das Einkommensteuergesetz (EStg) legt den Steuersatz fest, den Unternehmen jährlich für ihr Einkommen zu zahlen haben. Natürliche Personen und Unternehmen, die in Deutschland wohnen/sitzen und tätig sind, sind einkommensteuerpflichtig. Das Einkommensteuergesetz legt auch die Voraussetzungen für Freibeträge, Pauschbeträge und Einnahmen ohne Besteuerung fest.
  • Gewerbesteuergesetz: Das Gewerbesteuergesetz (GewStG) gibt vor, wie viel Gewerbesteuer ein Unternehmen auf die jährlichen Einnahmen zu zahlen hat. Gewerbe, die pro Jahr mehr als 24.500 Euro einnehmen, sind dazu verpflichtet, Gewerbesteuer zu bezahlen.
  • Arbeitszeitgesetz: Gründer eines Unternehmens haben sich an das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) zu halten, damit Arbeitnehmer nicht länger als 8 bzw. 10 (in Einzelfällen mehr) arbeiten und sie genügend Ruhepausen einhalten. Das Arbeitszeitgesetz regelt ebenfalls den richtigen Umgang mit Überstunden.
  • Kündigungsschutzgesetz: Das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) schützt Arbeitnehmer vor ungerechtfertigten Kündigungen durch den Arbeitgeber. Das Kündigungsschutzgesetz regelt, welche Kündigungsgründe zulässig sind, welche Fristen dafür einzuhalten sind und welche Rechte der Arbeitnehmer dabei hat.
  • Umsatzsteuergesetz: Das Umsatzsteuergesetz (UStG) besagt, dass Unternehmen jeden Umsatz mit einem bestimmten Prozentsatz (aktuell 19 %, Stand: April 2025) zu besteuern haben. Von der Umsatzsteuer betroffen sind Umsätze durch den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen sowie Lieferungen von Waren aus dem In- und Ausland.

Was ist bei Normen für Gründer zu beachten?

Bei Normen für Gründer ist zu beachten, dass es gesetzlich verpflichtende und freiwillig einzuführende Normen für Unternehmen gibt. Freiwillige Normen wie DIN oder ISO Normen sind zwar nicht verpflichtend, dennoch bieten sie Unternehmen Vorteile, zum Beispiel im Falle eines Rechtsstreits oder beim nachhaltigen Erfolg.

Normen wie die DIN SPEC 91354 sollen Gründern und alle in Verbindung mit der Gründung stehenden Personen jeglicher Branchen helfen, unter anderem Fehler zu vermeiden, Best Practice Lösungen von Experten zu implementieren und Ressourcen optimal zu planen. Die durch die Normen erworbenen Kenntnisse und Qualifikationen unterstützen Gründer bei der erfolgreichen Unternehmens- und Mitarbeiterführung.

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