So bereitest du dich bestens auf deine Unternehmerzukunft vor

3 Dinge musst du vor deinem Leben als Unternehmer wissen

In Deutschland gibt es jedes Jahr mehrere hunderttausend, die wie du ein eigenes Unternehmen gründen. Doch nicht jeder ist dann auch in der Lage, seine Geschäftsidee erfolgreich umzusetzen. Deshalb ist eine gründliche und sehr gewissenhafte Planung ein wesentlicher Faktor, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet. Es gibt Studien die besagen, dass eine Planungsphase rund sieben Monate an Vorbereitungszeit in Anspruch nimmt. Nicht bei jedem dauert es so lange und viele von deinen Gründerkollegen sind deutlich früher fertig. Aber ist dann auch wirklich alles genau durchdacht? Oft stehen Punkte wie Finanzierungsmodell, die Wahl der richtigen Geschäftsform und Kundengewinnung bei der Planung im Vordergrund. Doch sind das wirklich die wichtigsten Punkte? Nein, denn es gibt drei sehr wesentliche Dinge, die du vor deinem Leben als Unternehmer unbedingt beachten musst. Und diese drei wichtigen Faktoren wollen wir dir im nachfolgenden Artikel genau erläutern.

Faktor 1: Meilenstein Product-Market Fit

Der Faktor Product-Market Fit, kurz auch nur PMF genannt, ist für jeden Startup Gründer und Unternehmer, wie du es bist, ein ganz enorm wichtiger Meilenstein. Um die Bedeutung vom PMF noch mehr in den Fokus zu rücken, kann auch gesagt werden, dass es für dich eine Art Schicksalsfrage darstellt. Mit dem Product-Market Fit bezeichnet man den Übergang von der deiner Suche nach dem richtigen Produkt hin zur Wachstumsphase von deinem Startup. Für dich als Gründer stellt der PMF eine zentrale Aufgabe dar. Gelingt dir aber dieser Schritt, dann erhöhen sich deine Erfolgsaussichten bereits um ein Vielfaches. Genau an dieser Aufgabe scheitern aber bereits viele. Geht es um eine größere oder große Investition, so stellt für dich der Nachweis vom Product-Market Fit als Voraussetzung dar, auf die nicht verzichtet werden kann.

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Was ist Product Market Fit genau?

Der Product Market Fit findet immer dann Verwendung, wenn es dir als Unternehmer gelungen ist, ein passendes Produkt für deinen Markt zu finden. Den PMF erkennst du daran, dass du dein Produkt leicht verkaufen kannst. Überdies können deine Kunden dieses Produkt dauerhaft nutzen und es für ihre Zwecke auch nützlich einsetzen. Mit dem Product Market Fit ist aber nicht nur das Produkt allein gemeint. Vielmehr spielt das gesamte Angebot eine große Rolle. Das bedeutet für dich, dass beispielsweise auch Faktoren wie Erlösmodell, Preis und Verkaufskanäle eine bedeutende Rolle spielen. Im Klartext heißt das für dich, dass ein Produkt und die genannten Faktoren etwa für deine Zielgruppe einen Nutzen haben, für andere potenzielle Kunden das Produkt aber zu kompliziert oder zu speziell ist. Auch deine Geschäftsbedingungen können in diesem Zusammenhang verhindern, möglicherweise den PMF zu verfehlen. Es gibt sehr viele Gründer, die nie dieses Ziel erreichen. Dies hat in der Regel folgende Konsequenzen:

  • Während der Suchphase geht das Geld aus und zwingend einen zur Aufgabe der Karriere als Unternehmer
  • Der PMF nur wird nur teilweise erreicht und dennoch wird in die Wachstumsphase gestartet. Das notwendige Wachstum aber kann nicht erreicht werden. Investoren springen dann ab, es kann zu einem Notverkauf oder zu einer Abwicklung kommen.
  • Auf die Suche nach dem Product-Market Fit wird komplett verzichtet. Stattdessen wird sofort mit der Wachstumsphase gestartet. Schneller als gewünscht stellt man dann fest, dass mit dem Produkt nichts auf dem Markt zu gewinnen ist.

Faktor 2: Das Team als Grundstein für das Startup

Geht es um den Erfolg und das Wachstum von einem Startup, wird immer ein gutes Team als Grundstein genannt. Für dich gilt deshalb, dass du ein Team aufbaust, welches nicht nur hoch motiviert, sondern auch kompetent ist. Für dich als Gründer von einem Startup gibt es nur wenige Dinge, die wichtiger sind, als ein Team um sich zu haben, welches zusammenhält und auch zusammen funktioniert. Doch so ein Team aufzubauen ist schwieriger, als du dir vielleicht vorstellen magst. Da spielt auch deine Erwartungshaltung und deine Anforderung an ein Team eine zentrale Rolle. Und sehr gute Mitarbeiter sind für jeden Unternehmer ein Schlüssel zum Erfolg.

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Verständlicherweise erwartest du diese Anforderungen, denn du als Gründer gibst schließlich gleich zu Beginn deines Startups viel Eigenverantwortung an das Team ab. Aber gerade dies ist ja auch der Punkt, was ein Startup ausmacht. Doch keine Angst. Es gibt viele junge Menschen, die gerade diese Herausforderung suchen. Nicht umsonst ist in vielen Umfragen immer wieder zu lesen, dass ein Job in einem Startup ganz oben auf der Wunschliste steht. Du hast also Auswahl. Das heißt aber nicht, dass es dann auch leicht ist, die richtigen Mitarbeiter für dein Team zu finden. Für dich heißt das also, vor einem Leben als Unternehmer die Herausforderung anzunehmen, ein gutes Team zu finden.

Faktor 3: Ein kluges Fundraising betreiben

Fundraising ist noch ein relativ neumodischer Begriff, der aus dem Englischen kommt. Abgeleitet wird er von den englischen Wörtern „fund“ für Kapital und „raising“ für beschaffen. Man könnte also auch von Kapitalbeschaffung sprechen, aber dies wäre etwas zu einfach. Besser ist es für dich, den Begriff Mittelbeschaffung zu verwenden. Lange Zeit stand der Begriff Fundraising in Zusammenhang mit gemeinnützigen Organisationen. Dort bestand die große Nachfrage Ressourcen, etwa finanzieller Art, zu erhalten und dies am besten ohne jegliche Gegenleistung. Die Einnahmen wurden dann von diesen Organisationen im Rahmen ihrer Satzung verwendet. Mittlerweile hat sich der Begriff Foundraising aber auch in der Gründerszene stark etabliert. Vor allem, wenn es um Investoren geht, taucht dieser Begriff sehr häufig auf. Sehr stark sind diese Investoren und Unternehmer im Umfeld von innovativen Startups zu finden.

Einer der bekanntesten Form von Fundraising dürfte dir vielleicht das sogenannte Crowdfunding bekannt sein. Hier gilt es auf eine besonders effektive Art und Weise Geldmittel einzusammeln. Viele kleinere Beträge von vielen Menschen machen es möglich, ein bestimmtes Projekt zu finanzieren. Vorher aber gilt es, die möglichen Kleininvestoren zu begeistern. Gleiches gilt natürlich auch, wenn es darum geht, dass du einen größeren Investor von deiner Geschäftsidee begeistern musst. Doch ein kluges Fundraising bedeutet nicht nur die Beschaffung von Kapital. Es geht um mehr und deshalb sind auch eingebrachtes Wissen, Netzwerke und vor allem Erfahrungen als Unternehmer durch einen Investor nicht zu verachten. Es gilt sich also für solche Investorengespräche gut vorzubereiten. Du selbst solltest aber im Vorfeld auf jeden Fall genau überprüfen, welcher Investor auch wirklich zu dir und deinem Startup passt. Wie gesagt, nicht nur aufs Kapital schauen und hinterher in einer Art Abhängigkeitsfalle als Unternehmer zu sitzen.

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Über den Autor

Christian Neumann

BWL-Studium Fachrichtung Controlling und Unternehmensführung; 14 Jahre tätig als Projekt-Manager und Key-Account-Manager im Bereich Telekommunikation und IT; seit 10 Jahren selbständig im Bereich Projektplanung Online Business, SEO und Contenterstellung

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