Der König des Internets
Knossi – Mit der Entertainer-DNA auf den begehrten Twitch-Thron
Inhaltsverzeichnis
- Der Jugendtraum vom Show-Business
- Vom Poker-Experten zum allerersten Stream
- Jetzt sichern: 29 weitere außergewöhnliche Erfolgsgeschichten
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Der Jugendtraum vom Show-Business
Es gibt unzählige Künstler, die durch einen merkwürdigen Zufall ins Show-Business gestolpert sind und ganz andere Pläne verfolgten. Doch Jens Heinz Richard Knossalla alias Knossi gehört nicht dazu. Denn wenn er auf seine Jugend im baden-württembergischen Rastatt zurückblickt, existierte schon immer dieser eine ausdrückliche Wunsch in ihm: eines Tages auf der Bühne stehen und das Publikum begeistern. Stundenlang stand er für diesen Traum vor dem Spiegel, übte erste Moderationen und stellte sich vor, irgendwann mal eine eigene Late-Night-Show zu präsentieren. Dass sich am Ende so eine außergewöhnliche Karriere aus diesem Wunsch entwickelt, hätte Jens allerdings niemals zu träumen gewagt. Denn zunächst musste er ziemlich schnell feststellen, dass der Weg ins Rampenlicht viele Stolpersteine bereithält.
Am Anfang stand für Jens die Frage, wie der Einstieg ins Show-Business überhaupt gelingen sollte. Auf Video- oder Streaming-Portale konnte er damals nicht zurückgreifen, denn 2008 existierten auf YouTube hauptsächlich pixelige Tiervideos. Twitch sollte erst drei Jahre später an den Start gehen. Deshalb führte kein Weg an der Fernsehbranche vorbei und Jens bewarb sich bei einigen TV-Produktionen. Damals arbeitete er noch als Bürokaufmann und musste in seiner Freizeit mühsam von Casting zu Casting rennen, bis er eine erste Zusage ergatterte. Dadurch absolvierte Jens seinen allerersten TV-Auftritt in der ProSieben-Spielshow „Wipe Out” und danach folgten weitere Show-Teilnahmen. Aber auch kleine Rollen in Scripted Dokus, wie „Richter Alexander Hold” sowie der Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten”.
In diesen drei Jahren konnte Jens zwar ins TV-Geschäft reinschnuppern, doch sein Traum vom Entertainer ließ sich leider nicht erfüllen. Vielmehr handelte es sich um eine anstrengende Phase. Für seinen Lebensunterhalt reichten diese kurzen Jobs nicht und über neue Aufträge entschieden die Casting-Agenturen. Wenn Jens heute zurückblickt, erinnert er sich an diese ungewisse Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Doch er stellt klar, dass sein inneres Feuer trotzdem existierte und damit auch der Traum, Menschen zu unterhalten und mit einer Show-Karriere durchzustarten. Aufgeben war nie eine Option, also kontaktierte Jens weitere Produktionsfirmen und ließ sich nicht von seinem Weg abbringen.
Vom Poker-Experten zum allerersten Stream
Diese Hartnäckigkeit sollte sich 2011 endlich auszahlen, denn in diesem Jahr nahm Jens bei „PokerStars sucht das PokerAss” teil und konnte die Castingshow auf ProSieben tatsächlich gewinnen. Das Pokern hatte er sich selbst beigebracht und sein Hobby sollte ihm nun den Weg in die TV-Branche erleichtern. Denn dieser Sieg änderte alles, plötzlich konnte er nicht nur um die Welt reisen, pokern und Events moderieren, sondern seine Bekanntheit deutschlandweit steigern. In dieser Zeit entwickelte sich Jens auch endgültig zu Knossi, dem Poker-Experten. Denn bei den Pokerturnieren verwendete er zum allerersten Mal seinen besonderen Spitznamen, den er seitdem zu einer wertvollen Marke aufbaute.
Erst einmal folgten weitere Poker-Veranstaltungen und TV-Produktionen rund um das beliebte Kartenspiel. Ganze fünf Jahre lang moderierte Knossi verschiedene Poker-Magazine und besaß in der Zeitschrift Pokerblatt eine wöchentliche Kolumne mit dem Namen „Der Knaller von Knossalla”. Für Jens markiert dieser Zeitraum auch einen wichtigen Bestandteil seiner Entertainer-Entwicklung. Denn durch die zahlreichen Interviews mit Prominenten und seine spontanen Aktionen konnte er seine Kamera-Präsenz weiter trainieren und verbessern. Zum ersten Mal spürte er, dass seine Entertainer-Qualitäten die Zuschauer begeisterten. Außerdem sorgte eine entscheidende Begegnung auf einem Turnier 2016 für ganz neue Karrieremöglichkeiten.
Denn an diesem Abend sollten verschiedene YouTuber bei einem Poker-Event dabei sein. Unter anderem auch Rewinside, der früh als Streamer und Musiker Erfolge feierte. Dieser bemerkte direkt Knossis unterhaltsame Art und die Begeisterung, vor Publikum zu sprechen. Für Rewinside stand daher fest: Knossi muss seinen eigenen Twitch-Kanal starten. Auf dem Portal lassen sich Videospiele und andere Inhalte per Livestream übertragen, parallel sind Chats mit den Zuschauern möglich. Bei Knossi sorgte diese Idee zunächst für große Skepsis, alleine schon durch die technischen Voraussetzungen. Aber was sollte schon schiefgehen? Er nahm die Herausforderung an, schaute sich drei Tage lang Tutorials auf YouTube an und startete dann mit den allerersten Poker-Livestreams und fünf Zuschauern auf Twitch.
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Knossi, mit bürgerlichem Namen Jens Knossalla, gehört zu den weltweit erfolgreichsten Streamern auf der Plattform Twitch. Er nennt sich selbst den „König des Internets“.
Aimie-Sarah Carstensen, Dagmara Kazakov, Denis & Daniel Gibisch, Fabian Voraus, Felix Thönnessen, Frank Otto, Giwar Hajabi, Jennifer Baum-Minkus, Jens Knossalla, Joanna Hajnaj, Joey & Luke Kelly, Jorge González, Jule Nagel, Julius Kahleis, Tim Schmitz & Firat Mercan, Kati Ernst & Kristine Zeller, Lena Gercke, Lena Oberdorf, Linn Schütze & Leo Bartsch, Luisa Eckhard, Mathias Mester, Michèle de Roos, Mirco Wiegert, Nico Rosberg, Nina Julie Lepique, Patrick Biedenkapp, Rick Azas, Sabrina Spielberger, Sebastian Meyer, Tim Hendrik Walter und Tim Horn & Philipp Reif.
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Über den Autor
Insa Schoppe
Direkt nach dem Abitur entschied sich Insa für ein „Multimedia Production“-Studium in Kiel, danach folgten praktische Erfahrungen in einer Fernsehproduktionsfirma. Anschließend startete sie ein Volontariat in der Redaktion eines Radiounternehmens und wurde als Redakteurin übernommen. Zu ihren Aufgaben gehörten neben der Recherche und Texterstellung auch tägliche Nachrichten sowie die Verantwortung für mehrere Magazine. Im März 2020 wechselte Insa von der Radio-Redaktion in die Online-Redaktion von Gründer.de. Seit März 2022 verantwortet sie als Projektmanagerin die Kongress-Awards, moderiert unsere Online-Kongresse und schreibt weiterhin hin und wieder für das Magazin von Gründer.de.