Innovation trifft Effizienz
Gründer-Geheimnis Orderfox: Wie KI die B2B-Welt verändert
Featured image: Orderfox
Inhaltsverzeichnis
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Idee und Entwicklung
- Du bist Entwickler der KI Gieni 2.0 bei Orderfox: Wie seid ihr auf die Idee einer eigenen KI gekommen?
- Wie lief die Namensfindung ab? Warum hast du dich für “Gieni 2.0” entschieden? Ist 2.0 nun die zweite Variante der KI oder hat die 2.0 eine weitere Bedeutung?
- Was kann die KI für “Aufgaben” erledigen?
- Bei einer solchen Entwicklung gibt es immer auch Rückschritte: Gab es eine besondere Herausforderung?
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Die Branche
- Für welche Branchen ist die KI einsetzbar? Wem bringt sie Vorteile im Arbeitsalltag?
- Welche Trends nimmst du in dieser Branche gerade wahr? Vor allem in Punkto Künstliche Intelligenz?
- Welche Meilensteine hast du mit Gieni 2.0 schon erreicht?
- Was macht Gieni 2.0 so besonders? Wie grenzt ihr euch von der Konkurrenz ab?
- Welche Chancen bietet die KI im Arbeitsalltag? Welche Herausforderungen gibt es auf der Gegenseite?
- Welche Vorteile siehst du in der Nutzung von KI im Arbeitsalltag? Wie kann man diese mit Gieni 2.0 nutzen?
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Orderfox hat es sich zur Mission gemacht, Innovationen im B2B– und Industriebereich voranzutreiben. Mit KI-gestützten Lösungen wie KI Gieni 2.0 und Partfox revolutioniert das Startup datenbasierte Prozesse, um Unternehmen effizienter und erfolgreicher zu machen. Tomas Polach, Chief Innovation Officer bei Orderfox, ist einer der Köpfe hinter diesen Entwicklungen. Mit über drei Jahren Erfahrung in der KI-Entwicklung bei Orderfox kennt er die Herausforderungen und Chancen, die solche Technologien mit sich bringen. In unserem Gründer-Geheimnis gibt er spannende Einblicke in die Entwicklung von Gieni 2.0 und verrät, was diese KI so einzigartig macht.
Idee und Entwicklung
Du bist Entwickler der KI Gieni 2.0 bei Orderfox: Wie seid ihr auf die Idee einer eigenen KI gekommen?
KI-basierte Chatbots haben unter anderem durch ChatGPT enorme Aufmerksamkeit bekommen. Viele Verbraucher:innen und Unternehmen nutzen beispielsweise ChatGPT, um sich Fragen aus dem Alltag beantworten zu lassen oder Arbeitsprozesse zu optimieren. Was aber bislang fehlte, ist eine KI, die datenintensive Aufgaben in der B2B- und Industriewelt erledigen kann.
Traditionelle Methoden zur Datenanalyse und Marktforschung sind oft zeitaufwendig und ineffizient. Wir sahen das Potenzial von Künstlicher Intelligenz, diese Prozesse zu revolutionieren und Unternehmen dabei zu unterstützen, schneller und präziser fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von marktrelevanten Daten zu treffen. So entstand die Vision für Gieni.
Mit der ersten Version der KI haben wir uns auf Marktdaten für die weltweite Fertigungsindustrie konzentriert. Gieni hat dafür Zugriff auf eine exklusive Spezialdatenbank, die über 500.000 Maschinen und 250.000 Fertiger weltweit enthält. Als wir festgestellt haben, dass Gieni so in wenigen Sekunden vollumfängliche, tiefgreifenden Marktanalysen erstellen und relevante Daten liefern kann, für die sonst monatelange Recherchearbeit notwendig wär, haben wir uns dazu entschlossen, unsere Datenbank für sämtliche Industriezweige weiterzuentwickeln.
Wie lief die Namensfindung ab? Warum hast du dich für “Gieni 2.0” entschieden? Ist 2.0 nun die zweite Variante der KI oder hat die 2.0 eine weitere Bedeutung?
Gieni steht für Global Industry Enabling Neural Intelligence. Mit dem Namen wollen wir gezielt die globale industrielle Ausrichtung und die fortschrittliche neuronale Intelligenz der KI betonen. „Gieni 2.0″ symbolisiert die Weiterentwicklung und verbesserte Leistungsfähigkeit der KI, die nun noch komplexere industrielle Herausforderungen bewältigen kann.
Was kann die KI für “Aufgaben” erledigen?
Gieni 2.0 ist in der Lage, eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen. Diese reichen von tiefgehenden Marktanalysen über die Optimierung von Geschäftsmodellen bis hin zu Wettbewerbsanalysen. Der Algorithmus durchsucht und analysiert große Datenmengen von allen möglichen Webseiten weltweit und versteht sie semantisch, wodurch die KI umfassende Marktberichte erstellen und Einblicke in Umsatzpotenziale und Geschäftsmöglichkeiten bieten kann. Gieni 2.0 ist es zudem möglich, Ranglisten zu erstellen, Projektempfehlungen zu geben und datenbasierte Entscheidungsgrundlagen zu liefern. Darüber hinaus gibt Gieni auch Ratschläge, wie sich Projekte mithilfe von verschiedenen Anbietern aus diversen Industriezweigen realisieren lassen.
Bei einer solchen Entwicklung gibt es immer auch Rückschritte: Gab es eine besondere Herausforderung?
Die größte Herausforderung liegt lustigerweise gar nicht in der Entwicklung der KI, sondern darin, Unternehmen von ihrem Potential zu überzeugen. Viele Unternehmen sind es nach wie vor nicht gewohnt, Entscheidungen basierend auf Daten zu treffen. Oft handeln Entscheidungsträger auf Basis von eigenen Erfahrungen oder Empfehlungen von teuren Unternehmensberatern. Für viele Unternehmen ist es ungewohnt, Daten zu vertrauen und sie als Grundlage für Unternehmensentscheidungen zu nutzen.
Die Branche
Für welche Branchen ist die KI einsetzbar? Wem bringt sie Vorteile im Arbeitsalltag?
Gieni 2.0 ist branchenübergreifend einsetzbar und kann in jedem Industriezweig genutzt werden, der von tiefgehenden Markteinblicken und datenbasierten Entscheidungen profitiert. Beispielsweise kann die KI für Unternehmen in der Fertigungsindustrie, im Maschinenbau, in der Solarindustrie sowie in Dienstleistungs- und Telekommunikationsbranchen interessant sein. Die generative KI ersetzt so etwa die Marktbeobachtung und -dokumentation und übernimmt zeitaufwendige Aufgaben, sodass Berater und Analysten ihre Kapazitäten anderweitig nutzen können.
Welche Trends nimmst du in dieser Branche gerade wahr? Vor allem in Punkto Künstliche Intelligenz?
Ein bedeutender Trend ist die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz in betriebliche Abläufe, die von der Automatisierung einfacher Aufgaben bis zur Unterstützung komplexer Entscheidungsfindungen reicht. Einer der wichtigsten Anwendungsbereiche ist die Workflow-Optimierung, bei der Unternehmen mithilfe von KI Arbeitsabläufe verbessern, Engpässe identifizieren und Ressourcen effizienter verteilen, so wie es in der sogenannten Industrie 4.0 der Fall ist. Aber selbstverständlich darf man auch den Einsatz von Chatbots und virtuellen Assistenten im Kundenservice oder die Nutzung von KI im Finanz- und Bankwesen zur Betrugserkennung und zum Risikomanagement nicht vernachlässigen. Es gibt kaum noch Branchen, in denen Künstliche Intelligenz nicht die Effizienz steigern und damit sogar Kosten senken kann.
Welche Meilensteine hast du mit Gieni 2.0 schon erreicht?
Um die Funktionsfähigkeit der KI zu erproben und öffentliche Testphasen anbieten zu können, haben wir mit Gieni als B2B-Chatbot spezifisch für die Fertigungs- und Maschinenbauindustrie gestartet. Die Entwicklung des Chatbots und die Beendigung der Betaphase waren zwei große Meilensteine für unser Unternehmen. Gieni 2.0 entsteht dementsprechend durch eine selbst lernende KI, die ihre Praxis anhand der Fertigungsindustrie erprobt hat und sich nun mit neuester Technologie in sämtlichen anderen Industriezweigen weiter ausdehnen kann. Jede Branche, für die wir mit Gieni 2.0 eine neue Spezialdatenbank aufbauen, stellt einen neuen Meilenstein dar.
Was macht Gieni 2.0 so besonders? Wie grenzt ihr euch von der Konkurrenz ab?
Gieni 2.0 zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, tiefgehende, branchenspezifische Marktanalysen in kürzester Zeit zu liefern. Das kann bisher keine andere KI. Wir können umfangreiche Spezialdatenbanken zu allen denkbaren Industriebereichen erzeugen – und das mit validen und präzisen Daten, die Gieni durch das Crawlen von allen aktiven und öffentlich verfügbaren Webseiten der Welt sammelt. Unsere KI liefert Unternehmen dabei nicht nur Daten, sondern verwertbare Insights, die Unternehmen direkt in ihre Entscheidungsprozesse einfließen lassen können. Zudem ist Gieni 2.0 branchenübergreifend einsetzbar und kann flexibel an die Bedürfnisse verschiedener Industriezweige angepasst werden.
Welche Chancen bietet die KI im Arbeitsalltag? Welche Herausforderungen gibt es auf der Gegenseite?
Die Chancen liegen vor allem in der Zeit- und Kostenersparnis sowie in der Möglichkeit, fundierte und präzise Entscheidungen aufgrund von marktspezifischen Daten zu treffen. Unternehmen können schneller auf Marktveränderungen reagieren und ihre Geschäftsstrategien optimieren, wenn ihnen eine KI in wenigen Sekunden alle Informationen liefert, die sie für die Entscheidungsfindung benötigen. Die Herausforderungen bestehen hauptsächlich in der Akzeptanz und Integration der KI in bestehende Arbeitsabläufe. Es erfordert eine gewisse Umstellung und Schulung der Mitarbeiter, um das volle Potenzial der KI nutzen zu können.
Welche Vorteile siehst du in der Nutzung von KI im Arbeitsalltag? Wie kann man diese mit Gieni 2.0 nutzen?
Im Arbeitsalltag bringt KI viele Vorteile, darunter die Automatisierung repetitiver Aufgaben, die Verbesserung der Entscheidungsqualität und die Möglichkeit, große Datenmengen effizient zu analysieren. Mit Gieni 2.0 können Unternehmen beispielsweise ihre Marktanalysen optimieren, Umsatzpotenziale schneller identifizieren und ihre Geschäftsmodelle datengestützt weiterentwickeln. Unternehmen, die eine KI wie Gieni 2.0 effektiv einsetzen, haben dadurch natürlich auch eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit und können sich von Konkurrenz abheben.
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Über den Autor
Jana Blümler
Jana ist seit Juni 2024 als Junior Content Managerin in der Redaktion bei Gründer.de tätig. Hier berichtet sie über spannende, aktuelle Business Cases zu den Themenbereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Geschäftsmodelle und Online Marketing. Mit ihrem Bachelorstudium im Medien- und Eventmanagement und einem Masterabschluss im Kommunikations- und Marktmanagement bringt sie ihre fundierten und praxisnahen Kenntnisse in die redaktionelle Arbeit ein. Ihre Leidenschaft für Digitales Marketing und ihr marktwirtschaftliches Verständnis ermöglichen es ihr, immer über die neusten Trends und Business Cases auf dem Laufenden zu sein.